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Archive: News

Ideenentwicklung Mobilitätsmanagement

Die ivm begleitete im Rahmen des Seminars Mobilitätsmanagement in der Praxis an der Goethe Uni Frankfurt 10 Studierende bei der Entwicklung von Ideen und Konzepten für das Mobilitätsmanagement in der Region Frankfurt RheinMain.

Herausgekommen sind praxisnahe Ansätze und Projekte u.a. aus den Bereichen des touristischen Mobilitätsmanagements, Mobilitätsmanagement für Schulen und im Studentischen Mobilitätsmanagement.

Unter dem Slogan tierisch mobil wurden exemplarische Ideen und Ansätze für eine umweltfreundliche Anreise zu Tierparks und Zoos in der Region Frankfurt RheinMain erarbeitet.

Wie die Studierenden zum Radfahren motiviert werden können, damit beschäftigte sich die Arbeit Uni fährt Fahrrad zum Mobilitätsmanagement für Studenten am Beispiel der Goethe Uni Frankfurt.

Mit der Idee Frankfurt in Bewegung zeigte ein Gruppe von Studierende drei mögliche Handlungsänsätze im kommunalen Mobilitätsmanagement auf, wie auf kommunaler Ebene durch ein Dachmarketing, einen Mobilitätsmanager und in der Flächenentwicklung begleitende Strategien zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität ausgestaltet werden können.

Mobilität spielend erlernen beleuchtet darüberhinaus zwei unterschiedliche Konzepte, wie in verschiedenen Altersgruppen und Jahrgangsstufen Schülerinnen und Schüler bereits frühzeitig in ihrer eigenständigen Mobilität gefördert werden können. Alle stu­den­ti­schen Arbei­ten lie­fern Ideen und Ansätze, die nun auch im Rah­men des regio­na­len Mobi­li­täts­ma­nage­ments gemein­sam mit dem rele­van­ten Akteuren wei­ter disk­tu­tiert wer­den sollen.

Mit Fer­tig­stel­lung der schrift­li­chen Aus­ar­bei­tun­gen wer­den bis zum Jah­res­ende die zen­tra­len Ergeb­nisse und Ideen in einer kur­zen Doku­men­ta­tion zusam­men­ge­stellt werden.

[one_half] [framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartnerin

Heike Mühlhans[/framed_box] [/one_half] [one_half_last] [/one_half_last]

RMV und ivm befragen P+R-Nutzer

Im Zeitraum vom 24. Juni bis zum 4. Juli 2013 finden an insgesamt 17 Bahnhöfen und Stationen im RMV-Gebiet Befragungen und Zählungen zur Park-and-Ride-Nutzung statt.

In der Untersuchung werden die Nutzer von Park-and-Ride-Angeboten nach Herkunft, Ziel, Fahrtzweck und weiteren Aspekten des Mobilitätsverhaltens befragt. Zudem werden die Auslastungen der Park-and-Ride-Anlagen im Tagesverlauf erfasst.

Die Ergebnisse der Untersuchung bilden eine wichtige Grundlage für ein regionales Park-and-Ride- und Bike-and-Ride-Konzept, welches derzeit von der ivm GmbH und dem RMV sowie der Stadt Frankfurt, Hessen Mobil und dem Regionalverband FrankfurtRheinMain erarbeitet wird.

Ziel ist es, insbesondere für die Pendlerinnen und Pendler attraktive und hinreichende Park-and-Ride- und Bike-and-Ride-Angebote dauerhaft bereitzustellen.

Erhoben wird an den Bahnhöfen und Stationen in Mainz-Bischofsheim, Eschborn Süd, Bad Nauheim, Groß-Karben, Nieder-Wöllstadt, Offenbach Kaiserlei, Mühlheim am Main, Maintal Ost, Langenselbold, Nidderau-Windecken, Darmstadt Hbf., Idstein und Walldorf sowie an den Frankfurter Stationen Stadion, Kalbach, Riedwiese/Mertonviertel und am P+R-Haus Borsigallee.

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[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner
Sebastian Heller[/framed_box] [/one_half]
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Finanzierungsinstrumente zur Sicherung des ÖPNV

Eine der zen­tra­len aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen des ÖPNV ist die Frage nach der langfristigen Siche­rung einer hin­reichen­den Finan­zie­rung der ÖPNV-Infrastruktur und ins­be­son­dere des Betriebs. Wäh­rend wich­tige bis­he­rige Ein­nah­me­quel­len weg­bre­chen und knappe öffent­li­che Haus­halte kaum zusätz­li­chen Finan­zie­rungs­spiel­raum bie­ten, wer­den gleich­zei­tig hohe Anfor­de­run­gen an den ÖPNV als Mit­tel der Daseins­vor­sorge, Stand­ort­fak­tor und Rück­grat einer nach­hal­ti­gen Ver­kehrs­ent­wick­lung for­mu­liert.

Vor die­sem Hin­ter­grund wer­den sowohl in Wis­sen­schaft als auch Pra­xis zuneh­mend neue Finan­zie­rungs­in­stru­mente zur Siche­rung des ÖPNV dis­ku­tiert. Diese Dis­kus­sion möch­ten wir gemein­sam mit unse­ren Gesell­schaf­tern auf­neh­men und vertiefen.

Die ivm hatte daher gemeinsam mit dem RMV zu einem Fachworkshop am 21. Juni 2013 in das Haus am Dom eingeladen, um gemeinsam mit Akteu­ren aus der kom­mu­na­len Poli­tik, dem ÖPNV und der Wis­sen­schaft mög­li­che neue und alter­na­tive Finan­zie­rungs­in­stru­mente insbesondere der Dritt­nut­zer­fi­nan­zie­rung in Work­shops ver­tieft zu dis­ku­tieren. Grundlage der Veranstaltung war der Leitfaden für Aufgabenträger Drittnutzerfinanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs der TU Darmstadt, in dem das Maßnahmenspektrum systematiert und mit Empfehlungen zur Umsetzung dargestetllt sind.

Ziel der Veranstaltungwar es, die vor­han­de­nen Ideen auf­zu­neh­men und ihre Umsetz­bar­keit für die Region Frank­furt Rhein­Main zu reflektieren.

Die Inhalte der Fachvorträge sowie die Ergebnisse der Diskussionen sind in einer Dokumentation zusammengefasst die Sie im Downloadbereich herunterladen können.

Auf Wunsch der Teilnehmer wird der mit der Veranstaltung begonnene Austausch mit den beteiligten Akteure in der Region Frankfurt fortgesetzt.

Programm

3-tägiges Schülerprojekt in Darmstadt gestartet

Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des BDKJ (Bund Deutscher Katholischer Jugend) wird sich eine Gruppe von Jugendlichen damit beschäftigen, die Barrierefreiheit im Martinsviertel zu erheben.

Es ist daran gedacht, alle öffentlich zugänglichen Einrichtungen wie beispielsweise Arztpraxen, Geschäfte, Cafés und Restaurants, Kindergärten und Schulen sowie Kirchen zu erheben.
Ziel ist es, Informationen zur Barrierefreiheit (Türbreite, Anzahl Stufen, akustischer Notruf, etc.) zu erfassen, um sie auf der Informationsplattform www.mobilemenschen.de der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Plattform MobileMenschen wird von der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) für die Region Frankfurt RheinMain organisiert und liefert detaillierte Informationen zur Zugänglichkeit von Einrichtungen, so dass Jeder selbst entscheiden kann, ob die Einrichtung nach seinen individuellen Anforderungen zugänglich und nutzbar ist. Die Informationen helfen mobilitätseingeschränkten Personen vorab bei der Planung einer Unternehmung, die bereits im Vorfeld berücksichtigt werden können.

Die Aktion wurde vorbereitet in Kooperation zwischen dem CBF Darmstadt, dem BDKJ und dem Projekt INKLUSIVES MARTINSVIERTEL. Die ivm unterstützt diese Aktion bereits im Vorfeld, indem sie 10 Erhebungsausrüstungen zur Verfügung stellt, die die Jugendlichen nutzen können, um beispielsweise Türbreiten auszumessen.

In diesem Sinn möchten wir alle Ladenbesitzer, Cafébetreiber etc. bitten, den Jugendlichen die Erhebung in der Zeit vom 13. – 16.06.2013 zu ermöglichen und Ihnen auf Wunsch Zutritt zu gewähren.

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[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartnerin
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]
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Workshop „Alternative Bedienungsformen“

Wie mit innovativen Mobilitätskonzepten die Mobilität vorallem im nachfrageschwachen ländlichen Raum dauerhaft gesichert werden kann, war Schwerpunkt der Fachveranstaltung, zu der ivm und RMV gemeinsam am 11.06. in das Haus am Dom, Frankfurt eingeladen haben.

Rund 50 Vertreter aus Politik, Verwaltung und der lokalen Nahverkehrsorganisationen waren der gemeinsamen Einladung der ivm und RMV gefolgt, um sich über aktuelle Erfahrungen und die Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung innovativer Mobilitätskonzepte, bei denen vorallem die Integration privater und gewerblicher Mitnahmen im Vordergrund stehen auszutauschen.

Programm und Vorträge