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Archive: News

„Vorbildlich mobil“: IHK Lahn-Dill und ivm zeichnen Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V. aus

„Wir freuen uns, dass die Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V. beim Thema betriebliches Mobilitätsmanagement so engagiert, ist“, erklärte Saskia Kuhl, Bereichsleiterin für Standortpolitik der IHK Lahn-Dill, bei der Übergabe der Urkunde an Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V. und Christian Bausch, Beauftragter für Qualitätsmanagement und Facilitymanagement und Gemeinnützige Grundstücksgesellschaft der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg mbH. Gerade im Wettbewerb um qualifizierte und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei gute Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen ein wichtiger Standortfaktor, so Saskia Kuhl weiter.

„Die Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg hat mit großem Engagement an unserem Programm „Besser zur Arbeit“ zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement teilgenommen. Gerade angesichts der vielfältigen Standorte und Arbeitsbereiche ist es beeindruckend, wie praxisnah und wirkungsvoll sie Lösungen entwickelt hat.

„Mit der Umsetzung allein ist es jedoch nicht getan – ebenso wichtig ist es, die Maßnahmen dauerhaft im Blick zu behalten und ihre Wirksamkeit regelmäßig zu überprüfen. Auch bei diesem wichtigen Schritt unterstützt unser Programm Arbeitgeber“, sagte Christine Breser von der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm).

Der Auszeichnung war eine Teilnahme an einem umfangreichen Audit bei der IHK Lahn-Dill vorausgegangen. Die Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V. hat mit der ivm ihr Mobilitätskonzept auf Grundlage einer Mitarbeiterbefragung, der Analyse des Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter und einer Wohnstandortanalyse der Mitarbeiter erarbeitet. Dies soll innerhalb der kommenden drei Jahre umgesetzt werden. Es sieht unter anderem den Ausbau von sicheren und qualitativ hochwertigen Fahrrad-Abstellanlagen und die Einrichtung von Fahrsicherheitstrainings an allen Standorten vor, die Teilnahme am Wettbewerb Stadtradeln, Erhöhung des Anteils der Nutzung des Umweltverbunds und des E-Pkw sowie umfassende Anreiseinformationen zu allen Standorten vor.

Der Lahn-Dill-Kreis hat eine Kooperation mit der ivm geschlossen, die es Arbeitgebern im Lahn-Dill-Kreis ermöglicht an dem Programm kostenfrei teilzunehmen. Die ivm erarbeitet unter anderem Mobilitätskonzepte und liefert Handlungsansätze für eine zukunftsfähige, effiziente und nachhaltige Gestaltung der Mobilität. Weitere Informationen unter www.BesserZurArbeit.de und unter www.ihk.de/lahn-dill.

Foto: Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V.
Von links nach rechts: Christian Bausch (Gemeinnützige Grundstücksgesellschaft der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg mbH), Thomas Bauer (Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V.), Saskia Kuhl (IHK Lahn-Dill), Christine Breser (Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain), Laura Mette (Lahn-Dill-Kreis)

Nachhaltige Mobilität und Engagement für Umweltschutz werden ausgezeichnet

Mit insgesamt 84 Prozent der erreichbaren Punkte ist das Re-Audit erfolgreich bestanden und für weitere fünf Jahre gültig. SOKA-BAU-Vorstandsmitglied Dr. Gerhard Mudrack hob bei der Urkundenübergabe die Bedeutung der betrieblichen Mobilität für das Unternehmen hervor: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Arbeitgeber im Bereich der Mitarbeitermobilität erneut überzeugen konnten. SOKA-BAU wird sich auch in Zukunft für Strategien zu nachhaltiger Mobilität in der Stadt Wiesbaden und Klimaschutz am Standort einsetzen.“

Als Sozialkasse und als eine der größten Pensionskassen in Deutschland ist Nachhaltigkeit bei SOKA-BAU essenzieller Teil des Geschäftsprinzips. Das Unternehmen fördert das Thema Mobilität und strebt die Verzahnung umweltfreundlicher Verkehrsmittel an. So engagiert sich SOKA-BAU unter anderem im Netzwerk WiNaMo – Wiesbadener Initiative für nachhaltige Betriebliche Mobilität.

Mit dem Prädikat „Vorbildlich Mobil“ bieten die IHK Wiesbaden und die ivm Arbeitgebern in Wiesbaden und im Rheingau-Taunus-Kreis an, ihr Engagement im Bereich der Mitarbeitermobilität formal bewerten zu lassen. Die Auszeichnung ist ein Bestandteil des Programms „Besser zur Arbeit“ der ivm, mithilfe dessen Arbeitgeber individuell beraten werden.

Mehr über das Programm auf www.BesserZurArbeit.de

Foto: Detlef Gottwald
V.r.n.l.: Pia-Luise Lütsch (IHK Wiesbaden), Dr. Gerhard Mudrack (Vorstandsmitglied SOKA-BAU), Heike Mühlhans (ivm) 

Stadtradeln und Schulradeln 2025: Frankfurt feiert doppelte Erfolge auf der EUROBIKE

Beim STADTRADELN beteiligten sich in Frankfurt so viele Menschen wie nie zuvor: 8.136 Radelnde in 356 Teams legten in nur drei Wochen insgesamt 1.607.825 Kilometer zurück – das sind 33 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch bei den Fahrten wurde ein neuer Höchstwert erreicht: Mit 150.433 registrierten Touren lag die Steigerung gegenüber 2024 bei 46 Prozent. Insgesamt konnten so rund 264 Tonnen CO₂ eingespart werden.

Parallel dazu zeigte auch das Schulradeln starke Ergebnisse: Insgesamt 53 Schulen aus Frankfurt traten beim hessenweiten Wettbewerb an. Die Freie Schule Frankfurt belegte mit einer Beteiligung von 72 Prozent der gesamten Schülerschaft den ersten Platz in der Kategorie „größtes Schulteam“. Den zweiten Platz teilen sich das Stadtgymnasium Frankfurt und die Musterschule, die jeweils rund 40 Prozent ihrer Schulgemeinschaft aktiv eingebunden hatten.

„Die herausragenden Leistungen der drei Frankfurter Gewinnerschulen sind ein beeindruckendes Zeichen für das Engagement und die selbstständige Mobilität unserer Schülerinnen und Schüler“, betont Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, bei der Preisverleihung. „Mit insgesamt 53 teilnehmenden Schulen verzeichnet Frankfurt in diesem Jahr sogar ein neues Rekordergebnis – nicht nur in Bezug auf die Zahl der Teilnehmenden, sondern auch bei der gemeinsam zurückgelegten Strecke. Die Gesamtleistung in Frankfurt wird dabei von Jahr zu Jahr beeindruckender: Während im vergangenen Jahr noch knapp 345.000 Kilometer erradelt wurden, haben die Schülerinnen und Schüler im Jahr 2025 erstaunliche 427.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt – das entspricht theoretisch mehr als zehn Erdumrundungen.“

Das Schulradeln ist Teil der Kampagne STADTRADELN und wird in Hessen von der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) sowie den Klima-Bündnis Services organisiert. Im aktuell laufenden Wettbewerb haben die teilnehmenden Schulen landesweit bereits die Marke von zwei Millionen erradelten Kilometern überschritten – und das, obwohl der Wettbewerb erst am 1. Mai gestartet ist und noch bis zum 30. September läuft. Im vergangenen Jahr wurden drei Millionen Kilometer erreicht; ein neuer Rekord in 2025 scheint in greifbarer Nähe.

Weitere Informationen

Der Wettbewerb Schulradeln, der unter www.schulradeln.de umfassend beschrieben ist, ist ein Angebotsbaustein des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat. Damit werden Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements unterstützt und die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen mit einem breiten Angebot gefördert.

Foto: © Stadt Frankfurt am Main

Die EUROBIKE 2025 öffnet ihre Tore

Den Auftakt der EUROBIKE 2025 machen die BUSINESS DAYS vom 25. bis 27. Juni – ein exklusiver Rahmen für Fachbesucherinnen und -besucher aus Industrie, Handel, Politik, Verwaltung, Stadtentwicklung und Tourismus. Die Messe startet mit drei Tagen intensivem Austausch und fachlicher Tiefe. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Fragen rund um die Mobilität der Zukunft: Von der nachhaltigen Infrastrukturplanung über digitale Innovationen bis hin zu erfolgreichen Geschäftsmodellen. Hochkarätig besetzte Konferenzen, Panels und gezielte Networking-Formate schaffen dabei Raum für Dialog, Inspiration und konkrete Zusammenarbeit über Branchengrenzen hinweg.

Besondere Höhepunkte bilden das Netzwerktreffen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) am 26. Juni sowie die feierliche Verleihung des active2work Award 2025 am 27. Juni. Beide Veranstaltungen laden dazu ein, Best-Practice-Beispiele kennenzulernen, neue Impulse zu gewinnen und sich mit relevanten Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft zu vernetzen. Zudem findet 26. Juni von 10:00 bis 16:30 Uhr die MOBILITY CONVENTION auf der Yellow Stage in Halle 8 statt. Im Fokus steht die Frage, wie Kommunen und Unternehmen durch Infrastruktur, Leasingmodelle oder gezielte Kommunikation mehr Menschen zum Radfahren bewegen können. Was wirkt am besten? Wo gibt es noch Hürden? Und wie lassen sich diese abbauen? Christine Breser, Fachbereichsleitung für Mobilitätsmanagement und Konzepte bei der ivm, wird dazu als Gesprächspartnerin auf der Bühne mitdiskutieren.

Am Wochenende vom 28. bis 29. Juni öffnet die EUROBIKE ihre Tore für das breite Publikum: Die FESTIVAL DAYS feiern das Fahrrad in all seinen Facetten – sportlich, kulturell, alltagsnah. Besucherinnen und Besucher erwartet ein erlebnisreiches Programm mit vielfältigen Testmöglichkeiten, interaktiven Angeboten und spektakulären Shows. Zu den Höhepunkten zählen eindrucksvolle Bike-Stunt-Performances sowie die feierliche Prämierung des Stadt- und Schulradelns 2025 in Frankfurt, die am 28. Juni stattfindet.

Auch in diesem Jahr ist die ivm mit einem umfangreichen Informations- und Mitmachangebot auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Hessen in Halle 8 am Stand J 10 vertreten. Im Fokus stehen digitale Tools und praxisnahe Anwendungen, die den Radverkehr in Alltag, Schule und Freizeit stärken – sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für Kommunen und Fachplanende.

Der Radroutenplaner Hessen ermöglicht eine individuelle und komfortable Planung – ob für den täglichen Weg zur Arbeit oder die nächste Radtour ins Grüne. Mit der Meldeplattform Radverkehr können Mängel an Radwegen einfach und direkt gemeldet werden, während der Schulradroutenplaner aufzeigt, wie Kinder und Jugendliche möglichst sicher und eigenständig zur Schule gelangen. Darüber hinaus informiert die ivm über aktuelle Projekte zur Förderung nachhaltiger Mobilität in der Region.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den persönlichen Austausch mit Ihnen auf der Eurobike 2025!

Alle Informationen finden Sie auf der Webseite der EUROBIKE 2025.

Foto: © ivm/Marc Jacquemin

Vorbildlich mobil: Riese & Müller ausgezeichnet

Der E-Bike-Hersteller hat mit Hilfe des Programms „Besser zur Arbeit“ zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt, um sich ein aktuelles Bild über die Mobilität auf Arbeitswegen zu machen. Auf Basis der Ergebnisse wurde dann das Auditgespräch durchgeführt. Alle vereinbarten Ziele wurden erreicht und die geplanten Maßnahmen umgesetzt. Themenschwerpunkte im Auditverfahren waren Elektromobilität im Fuhrpark und Ladeinfrastruktur, Ausstattung der Umkleiden für Beschäftigte sowie weitere Service- und Informationsangebote. Das Re-Audit hat eine Gültigkeit von 5 Jahren.

„Riese & Müller ist als E-Bike-Hersteller nicht nur Akteur, sondern lebt vor, wie Mobilität konsequent von den Nutzerinnen und Nutzern hergedacht werden kann. Als Mobilitätsanbieter ist das Unternehmen eine wichtige Stimme weit über die Region hinaus und setzt sich zum Beispiel für gute Radinfrastruktur sowie ganzheitliche Mobilitätslösungen ein“, sagt Dr. Daniel Theobald, Geschäftsbereichsleiter Unternehmen und Standort der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar.

Dr. Sandra Wolf, CEO von Riese & Müller, zeigte sich besonders glücklich über die hohe Anzahl an Mitarbeitenden, die mit dem Rad zur Arbeit fahren. Gleichzeitig betonte sie die umfassende Perspektive des Unternehmens auf das Thema: „Als Arbeitgeber denken wir Mobilität immer ganzheitlich – im Mix verschiedener Verkehrsmittel, passend zu den individuellen Wegen und Bedürfnissen. Dass dieses Engagement nun erneut mit dem Prädikat ‚Vorbildlich mobil‘ ausgezeichnet wurde, macht uns stolz – und bestärkt uns auf unserem Weg.“

Auch in Zukunft möchte das Unternehmen das betriebliche Mobilitätsmanagement ausbauen. Dieses langfristige Engagement lobte Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm: „Mit der Umsetzung allein ist es nicht getan – ebenso wichtig ist es, die Maßnahmen und deren Umsetzung dauerhaft im Blick zu behalten und die Wirksamkeit zu prüfen. Auch bei diesem wichtigen Schritt unterstützt unser Programm Arbeitgeber.“

Über das Audit Betriebliches Mobilitätsmanagement  

Das Audit „Prädikat Vorbildlich mobil“ ist ein Angebot der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar sowie der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt Rhein Main (ivm). Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, nachhaltige Mobilitätsstrategien zu entwickeln und deren Umsetzung verbindlich zu gestalten.

Das Programm „Besser zur Arbeit“ unterstützt öffentliche und private Arbeitgeber sowie Hochschulen bei der Erarbeitung eines passgenauen Mobilitätskonzepts. Weitere Informationen unter: www.BesserZurArbeit.de.

Foto: © Riese & Müller

Verbesserung für regionale Mobilität von Handwerksbetrieben

Am 20. Mai 2025 fand die Übergabe der Vereinbarung mit den beteiligten Akteurinnen und Akteuren in der Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises in Wetzlar statt. Zur Information der Handwerksbetriebe im Landkreis bietet die Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill zusammen mit der ivm zwei digitale Informationstermine am 1. Juli sowie am 03. Juli an. Dabei werden der Geltungsbereich vorgestellt sowie die Regelungen und Bedingungen zum Erhalt des regionalen Handwerkerparkausweises erläutert. Zudem besteht die Möglichkeit für Fragen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bereits seit 2006 ist der regionale Handwerkerparkausweis Frankfurt RheinMain ein fester Bestandteil des Parkraummanagements in den teilnehmenden Kommunen – und damit ein bewährtes Instrument zur Unterstützung des lokalen Handwerks. Die regionsweit anerkannte Ausnahmegenehmigung ermöglicht Handwerksbetrieben spürbare Erleichterungen beim Parken. Städte und Gemeinden haben sich hierbei auf einheitliche Regelungen zur Erteilung und gegenseitigen Anerkennung von Ausnahmegenehmigungen zum Parken von Handwerksbetrieben verständigt, sodass Handwerkerinnen und Handwerker ihre Fahrzeuge während der Arbeit auch in bewirtschafteten Parkzonen oder Bereichen mit eingeschränktem Halteverbot abstellen und ihre Einsatzorte unkompliziert erreichen können. Mit dem Lahn-Dill-Kreis und seinen 23 Städten und Gemeinden umfasst der Geltungsbereich des Handwerkerparkausweises nun 357 Kommunen in Hessen. „Ich freue mich sehr, dass der Lahn-Dill-Kreis nun Teil dieses erfolgreichen regionalen Modells ist“, berichtet Landrat Carsten Braun den Anwesenden. „Mit dem regionalen Handwerkerparkausweis schaffen wir nicht nur spürbare Erleichterungen für unsere heimischen Betriebe, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Verkehrsstaus und Emissionen durch eine gezielte Steuerung des ruhenden Verkehrs“, so Braun weiter. Christian Schwarz, Bürgermeister der Stadt Aßlar und Sprecher der Bürgermeister im Lahn-Dill-Kreis ergänzte: „Wir sind uns da alle einig, dass dieses Projekt für Handwerker unerlässlich ist, damit sie vernünftig arbeiten können. Deshalb war auch für uns Bürgermeister klar, dass wir diese Lösung befürworten und unterstützen.“

Die Einführung des regionalen Handwerkerparkausweises wurde von der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) etabliert: Dank ihrer Koordination wird der Ausweis heute von den zuständigen Stellen in der gesamten Region einheitlich umgesetzt. „Der regionale Handwerkerparkausweis ist ein echtes Erfolgsmodell – ein anschauliches Beispiel dafür, wie durch enge Zusammenarbeit mit den Kommunen nachhaltige und praxistaugliche Lösungen entstehen. Dank dieser gemeinsamen Anstrengungen erfreut sich der Ausweis nicht nur wachsender Beliebtheit, sondern wird auch kontinuierlich auf weitere Gebiete ausgeweitet,“ erklärt Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm.

Beantragung

Antragsberechtigt sind Handwerksbetriebe, deren Firmensitz oder Niederlassung sich innerhalb des Gültigkeitsbereichs des regionalen Handwerkerparkausweises Frankfurt RheinMain befindet. Die Anträge sind bei der am Firmensitz oder Niederlassung zuständigen Straßenverkehrsbehörde zu stellen. Voraussetzungen sind, dass die Betriebe außerhalb ihres eigenen Standorts tätig sind und dabei ein Geschäftsfahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von maximal vier Tonnen einsetzen, das für Materialtransporte oder handwerkstypische Dienstleistungen geeignet ist. Zudem muss das Fahrzeug ein großflächiges Branding tragen, das Art und Umfang der Dienstleistung oder des Handwerks deutlich macht. Auch andere Unternehmen können eine Genehmigung erhalten, sofern sie vergleichbare Tätigkeiten ausüben und entsprechende Fahrzeuge nutzen. Bei Unklarheiten, ob es sich um eine handwerkstypische oder vergleichbare Dienstleistung handelt, prüft die zuständige Straßenverkehrsbehörde dies anhand vorgelegter Nachweise im Rahmen einer Einzelfallbewertung.

Der regionale Handwerkerparkausweis ist im gesamten Gebiet aller teilnehmenden Kommunen jeweils für die Dauer von einem Jahr gültig. „Mit der Einführung des neuen Parkausweises schafft der Lahn-Dill-Kreis ein interessantes Angebot für Handwerksunternehmen, die über die Orts- und Kreisgrenzen hinaus arbeiten. Da der Antrag nur einmal am Betriebssitz gestellt werden muss, muss ein Unternehmen sich nicht mit unzähligen Einzelregelungen auseinandersetzen. Dies spart Zeit und ist, auch wenn wir uns ein volldigitales Verfahren ohne Papierbescheinigungen gewünscht hätten, ein Schritt in die richtige Richtung für weniger Bürokratie“, beschreibt Sebastian Hoffmanns, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill, seine Sicht auf den neuen Parkausweis. Auch die Handwerkskammer Wiesbaden unterstützt die Erweiterung des Projekts. Die Antragstellung ist für die Betriebe im Lahn-Dill-Kreis ab dem 19. Mai 2025 möglich, mit erstmaligem Gültigkeitstag am 1. Juni 2025.

Die genauen Voraussetzungen für die Beantragung sowie weitere Informationen zum Geltungsbereich, den Regelungen und die Kontakte der ausstellenden Stellen finden Interessierte Betriebe auf der Website der ivm unter https://ivm-rheinmain.de/handwerkerparkausweis/.

Die Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill bietet gemeinsam mit der ivm zwei Online-Info-Veranstaltungen am 1. und am 3. Juli 2025. Die Anmeldung ist für alle interessierten Handwerksunternehmen unter https://kh-lahn-dill.de/termine-events/ möglich.

Foto: © Lahn-Dill-Kreis

 

Nachhaltig und sicher mit dem Fahrrad zur Schule

Landrätin Anita Schneider, Knut John, Landesbeauftragter für ländliche Räume, Christopher Lipp, Schuldezernent des Landkreises Gießen, Francesco Arman, Schuldezernent der Stadt Gießen, Alexander Wright, Bürgermeister Verkehrsdezernent der Stadt Gießen, sowie Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, haben das neue Schulradroutennetz im Rahmen einer gemeinsamen Radtour nun offiziell freigeschaltet.

Täglich macht sich eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen in Hessen auf den Weg zur Schule – ein Gang, der mit vielen Herausforderungen verbunden ist. Volle Busse und eine nicht an allen Stellen optimal gestaltete Fahrradinfrastruktur machen den Schülerinnen und Schülern zu schaffen. Darum ist es besonders wichtig, dass sich die Kinder und Jugendlichen ebenso wie die Eltern- und Lehrerschaft unkompliziert darüber informieren können, welche die möglichst sicheren Wege mit dem Rad zur Schule sind.

„Dem Radverkehr kommt im gesamten Landkreis Gießen eine wachsende Bedeutung zu. Neben unserem Radverkehrskonzept ist das Schulradroutennetz eine weitere wertvolle Hilfestellung speziell für Familien mit Kindern, die sicher mit dem Fahrrad statt mit dem Elterntaxi zur Schule kommen sollen. In beiden Fällen haben wir auf die Expertise derjenigen gesetzt, die unmittelbar mit dem Thema konfrontiert sind. Ich bin überzeugt, dass wir ein sehr gutes Ergebnis erzielt haben“, sagt Landrätin Anita Schneider.

Radtour führt über vielgenutzte Route durch Gießen

Gemeinsam mit allen Beteiligten gab Schneider im Rahmen einer geführten Radtour auf einem Teilabschnitt des neuen Netzes den offiziellen Startschuss für das Schulradroutennetz. Die Strecke führte von der Kreisverwaltung Gießen über die Gesamtschule Gießen-Ost bis hin zum Rathaus – eine Route, die viele Schülerinnen und Schüler täglich nutzen.

Unterwegs machten sich die Teilnehmenden ein Bild von wichtigen Neuerungen, darunter die Umweltspur am Berliner Platz. Außerdem wurde ein im Schulradroutenplaner speziell gekennzeichneter „Aufmerksamkeitspunkt“ begutachtet und besprochen. Diese Aufmerksamkeitspunkte sind im Schulradroutenplaner integriert und weisen die Nutzerinnen und Nutzer des neuen Netzes darauf hin, an welchen Stellen besondere Vorsicht im Straßenverkehr erforderlich ist. „Diese Tour hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig eine gut durchdachte und auch subjektiv sichere Radwegeführung für den Schulweg ist“, resümiert Alexander Wright, Bürgermeister der Stadt Gießen. „Wir haben zudem gesehen, wo unser Netz bereits hohe Sicherheitsstandards einhält und wo noch Potenzial für Verbesserungen besteht. Unser Ziel ist es, den Radverkehr für Schülerinnen und Schüler zu fördern und so sicher und attraktiv wie möglich zu gestalten.“

Der Schulradroutenplaner ist eine Initiative der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain), die im Rahmen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement vom Land Hessen gefördert wird. Bereits über 640 Schulen in Hessen sind an das Schulradroutennetz angeschlossen, das mittlerweile eine Gesamtlänge von rund 10.200 Kilometern umfasst.

„Eine eigenständige Fortbewegung von Kindern und Jugendlichen liegt uns besonders am Herzen – ob zu Fuß, mit Bus und Bahn oder auf dem Rad“, erklärt Knut John, Landesbeauftragter für ländliche Räume. „Mit dem Schulradroutenplaner möchten wir Schülerinnen und Schülern in ganz Hessen die Möglichkeit geben, selbstständig mobil zu sein.“

Schulen wurden eng in die Ausarbeitung des Netzes einbezogen

In enger Zusammenarbeit mit den Schulen, den Kommunen, dem ADFC, der Polizei und weiteren Akteuren wurde das Netz mit Unterstützung des Verkehrsplanungsbüros Planersocietät aus Dortmund für alle 33 weiterführenden Schulen sowie 7 Grundschulen konzipiert. An einigen Schulen wurden im Rahmen des Planungsprozesses vertiefende Projekttage angeboten „Wir möchten uns bei allen Unterstützern bedanken, die an der Erstellung des Schulradroutennetzes mitgewirkt haben. Im Rahmen des Planungsprozesses war es uns wichtig, auch Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur Mitsprache und Mitgestaltung geben. Wir hoffen deshalb sehr, dass der Schulradroutenplaner einen Beitrag dazu leistet, das Thema Mobilität an den Schulen in den Fokus zu rücken und mehr Schülerinnen und Schüler motiviert werden, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren“, so Christopher Lipp, Schuldezernent des Landkreises.

Die erarbeiteten Routenvorschläge wurden in sogenannten Schulradroutenbeiräten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Schulen, Politik, Verwaltung und Polizei abgestimmt und nun durch die ivm als koordinierende Stelle im Schulradroutenplaner Hessen veröffentlicht. „Der Ausbau unseres Schulradroutennetzes erfolgt nach einem erprobten Verfahren, das alle relevanten Akteure vor Ort miteinbezieht“, ergänzt Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm. „Damit schaffen wir in Hessen bereits in 17 Landkreisen sowie allen kreisfreien Städten die Grundlage für einen möglichst sicheren sowie eigenständigen Weg mit dem Fahrrad zur Schule.“

Erstmals wurden im Programm auch für ausgewählte Grundschulen spezielle Radschulwegepläne entwickelt – eine Initiative, die von den sieben Bikeschools in Stadt und Landkreis Gießen ausgeht. Da Grundschulkinder ganz andere Anforderungen an einen sicheren Schulweg per Rad haben als ältere Schülerinnen und Schüler, betritt das etablierte Programm hier fachlich Neuland. Besonderes Augenmerk liegt darauf, dass Grundschulkinder vorrangig Gehwege sowie vom Straßenverkehr abgetrennte Radwege nutzen, um sicher ans Ziel zu kommen. „Gerade für die Jüngsten ist es entscheidend, dass ihre Schulwege an ihre besonderen Bedürfnisse angepasst sind“, erklärt Francesco Arman, Schuldezernent der Stadt Gießen. „Hier sind auch die Eltern gefragt, die Strecken gemeinsam mit ihren Kindern zu erkunden und ihnen Orientierung zu geben. Eine gute Mobilitätserziehung in jungen Jahren legt dabei den Grundstein für verantwortungsbewusste Erwachsene, die sich souverän und umsichtig im Verkehr bewegen.“

Die offizielle Freischaltung im Schulradroutenplaner gab dabei den Startschuss für die Nutzung des neuen Netzes, das nun den Schülerinnen und Schülern in Stadt und Landkreis zur Verfügung steht. Zudem wurden sieben Grundschulradwegepläne feierlich an die Schuldezernenten von Stadt und Landkreis Gießen überreicht.

Das neue Schulradroutennetz ist ab sofort im „Schulradroutenplaner“ unter www.schulradrouten.de abrufbar und hilft Schülerinnen und Schülern über eine Website oder per App, den besten Weg mit dem Fahrrad zur Schule zu finden.

Foto: ©  Landkreis Gießen

Der Wettbewerb Schulradeln startet in eine neue Runde

Der Wettbewerb Schulradeln begeistert sowohl Groß als auch Klein und hat sich zu einem echten Höhepunkt im hessischen Schuljahr entwickelt. Jedes Jahr aufs Neue sind Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Eltern aus ganz Hessen dazu aufgerufen, innerhalb von drei Wochen so viele Fahrradkilometer wie möglich zurückzulegen – sowohl auf dem Schulweg als auch in ihrer Freizeit. „Es freut mich sehr, dass der Wettbewerb Schulradeln in eine neue Runde geht“, sagt Kaweh Mansoori, hessischer Wirtschafts- und Verkehrsminister und Schirmherr zum Auftakt der Aktion Schulradeln. „Jedes Jahr zeigen Hessens Schülerinnen und Schüler beeindruckenden Teamgeist und Kreativität und radeln dabei viel Kilometer für den Klimaschutz. Sie erlangen dabei nicht nur mehr Sicherheit im Umgang mit dem Fahrrad, sondern gewinnen auch mehr Unabhängigkeit und Selbstvertrauen im Alltag. Wir unterstützen die selbstbestimmte und sichere Mobilität junger Menschen. Deshalb rufe ich alle Schulen in Hessen auf, sich zu beteiligen. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß, Erfolg und viele unvergessliche Erlebnisse auf ihren Touren!“

Der Wettbewerb ist Teil der Klima-Bündnis-Kampagne „STADTRADELN“, bei der sich Kommunen in einem freundschaftlichen Wettstreit um mehr Radverkehrsförderung engagieren. Die von den hessischen Schülerinnen und Schülern erradelten Kilometer zählen dabei nicht nur für das Schulradeln, sondern fließen auch direkt in den STADTRADELN-Wettbewerb ein. „Mit jedem Kilometer, den die Schülerinnen und Schüler im Wettbewerb zurücklegen, leisten sie einen wertvollen Beitrag zu mehr Klimaschutz und einer gesünderen Zukunft. Wer schon früh lernt, sich eigenverantwortlich im Verkehr zurechtzufinden, legt den Grundstein für ein umsichtiges und verantwortungsbewusstes Verhalten im späteren Leben“, ergänzt André Muno, Geschäftsführer von Klima-Bündnis Services. Im Rahmen des STADTRADELNS wird dabei der dreiwöchige Aktionszeitraum festgelegt, in dem eine Kommune und die in ihr gelegenen Schulen teilnehmen können. Für jene, die keine eigene Aktionsphase haben, gilt der hessenweite Zeitraum vom 10. bis 30. September. Dieses Zeitfenster wurde speziell für alle Schulen eingeplant, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, deren Kommunen jedoch nicht am STADTRADELN angemeldet sind. Teams können sich bereits seit dem 12. März auf der Website des STADTRADELNS (www.stadtradeln.de) für den Wettbewerb Schulradeln anmelden.

Kultusminister Armin Schwarz betonte: „Radfahren ist gesund, fördert die körperliche und kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und macht Spaß! Mit dem Wettbewerb wollen wir Schülerinnen und Schüler fit machen für sicheres Radfahren im Alltag, auf dem Schulweg und in der Freizeit. Für die kommenden Wochen wünsche ich allen begeisterten Radlerinnen und Radlern und den Schulen viel Spaß – jeder Kilometer zählt!“

Gesucht werden Gewinnerschulen auch in diesem Jahr in insgesamt vier Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: Die Schule, die insgesamt die meisten Kilometer gesammelt hat.
  • Radelaktivste Grundschule: Die Grundschule, die insgesamt die meisten Kilometer gesammelt hat.
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: Die Schule, deren Teilnehmende im Durchschnitt die meisten Kilometer pro Kopf zurückgelegt haben.
  • Größtes Team: Die Schule, die mit dem größten Team prozentual zur Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler angetreten ist.

Als weitere Wettbewerbskomponente haben Schulen zudem die Möglichkeit, ihre Beiträge für die Auszeichnung der „Beste Fahrradaktion“ einzureichen. Ob sportlich, künstlerisch, musikalisch oder wissenschaftlich – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Entscheidend ist lediglich, dass das Fahrradfahren zur Schule im Vordergrund steht. Drei der kreativsten Fahrradaktionen werden ebenfalls prämiert und die beste Musik-Aktion bekommt die Möglichkeit bei der abschließenden Prämierungsveranstaltung live aufzutreten. Beiträge können in Form von Fotos, Videos, Blogs oder Berichten bis zum 1. Oktober 2025 eingereicht werden.

„Der Wettbewerb Schulradeln blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Im vergangenen Jahr haben 391 Schulen mit rund 29.500 engagierten Schülerinnen und Schülern mehr als 3 Millionen Kilometer gesammelt. In diesem Jahr möchten wir dieses außergewöhnliche Ergebnis noch übertreffen und neue Maßstäbe setzen“, spornt Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, alle an. Bevor gerade die jüngeren Teilnehmenden jedoch mit Begeisterung in den Sattel steigen und eifrig Kilometer sammeln, ist es empfehlenswert, gemeinsam mit den Eltern oder Freundinnen und Freunden geeignete Strecke auszuwählen und diese im Voraus zu üben. Passende Routen sind dabei unter www.schulradrouten.de zu finden.

Neue Plattform zu Radschnellverbindungen in Hessen

Mit der neuen Webseite „Radschnellverbindungen in Hessen“ steht ab sofort eine zentrale Informationsquelle für alle laufenden Radschnell- und Raddirektverbindungen im Land zur Verfügung. Dieses Angebot des Landes Hessen und der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) bündelt relevante Inhalte und ergänzt die bestehenden Webseiten der kommunalen Projektträger.

Die Webseite richtet sich insbesondere an Fachleute und Projektträger von Radschnellverbindungen in und außerhalb Hessens. Neben aktuellen Informationen zu einzelnen Projekten bietet sie weiterführende Inhalte zur fachlichen und finanziellen Unterstützung durch das Land Hessen und die AGNH. Unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ werden regelmäßig Pressemitteilungen, Innovationen sowie Modellprojekte vorgestellt.

 

13. Deutsche Konferenz für Mobilitätsmanagement (DECOMM 2025)

Die ivm war vor Ort und brachte sich mit zwei Fachbeiträgen aktiv in die Diskussion ein. Felix Rensch-Opelt und Elias Kändler vom Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement Hessen präsentierten im Fachforum zum schulischen Mobilitätsmanagement praxisnahe Einblicke in die Bedeutung der Kommunikation für eine erfolgreiche Umsetzung am Beispiel Hessens. Im Modul „Mobilitätsexperimente als Baustein im Mobilitätsmanagement“ referierte Christine Breser, Teamleitung Mobilitätsmanagement bei der ivm, zum Thema „Veränderung braucht Experimentierräume – Mobilitätsexperimente als Instrument des Mobilitätsmanagements verstetigen“ und zeigte auf, wie solche Experimente als zentrale Bausteine für eine nachhaltige Veränderung genutzt werden können.

Die Konferenz bot wertvolle Impulse für die Mobilitätswende und machte deutlich, dass gezielte Kommunikation eine entscheidende Rolle bei ihrer Umsetzung spielt. Der interdisziplinäre Austausch und die praxisorientierten Fachforen eröffneten neue Perspektiven und lieferten wichtige Anregungen für die Weiterentwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen. Wir danken den Veranstaltern und Teilnehmenden für die inspirierenden Diskussionen und freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in unsere Arbeit einfließen zu lassen.