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Archive: News

Jobticket der Stadt Neu-Isenburg erfolgreich gestartet

Die Verwaltung der Stadt Neu-Isenburg hat als eines der größten städtischen Unternehmen in Neu-Isenburg bereits im Jahr 2021 ein betriebliches Mobilitätskonzept verabschiedet, um den motorisierten Individualverkehr auf umweltfreundliche Alternativen wie Bus, Bahn oder Rad zu verlagern.

„Als öffentliche Verwaltung tragen wir eine besondere Verantwortung für die Verkehrsströme, die wir verursachen. Täglich kommen rund 500 Mitarbeitende zu ihren Arbeitsstätten in das Rathaus, in die Kitas oder andere Verwaltungsaußenstellen. Mit den Maßnahmen unseres betrieblichen Mobilitätsmanagements bieten wir ihnen eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zum Auto“, so Bürgermeister Herbert Hunkel.

Gemeinsam mit der ivm GmbH (Integriertes Verkehrs-und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) wurde das betriebliche Mobilitätskonzept erarbeitet und von der Stadtverordnetenversammlung am 29. September 2021 beschlossen.

Rund Dreiviertel der Beschäftigten nutzen das Jobticket

Das Projekt „Jobticket“ ist im März 2022 erfolgreich gestartet. 381 Mitarbeitende (76,2 Prozent, Stand 23. März 2022) haben diese Gelegenheit genutzt und können seitdem im gesamten RMV-Gebiet kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen – auch in der Freizeit. Nach 19.00 Uhr und am Wochenende können eine weitere erwachsene Person und beliebig viele Kinder unter 15 Jahren mitgenommen werden. Finanziert wird das Jobticket in den nächsten vier Jahren aus den Fördermitteln des Regionalfonds (Regionallastenausgleichgesetz, Land Hessen). Hier erhält die Stadt Neu-Isenburg bisher einen jährlichen Betrag von 285.000 Euro pro Jahr. Von dem Angebot profitieren auch die 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die NIKI gGmbH als stadteigene Gesellschaft für die Schulkinderbetreuung.

Radabstellanlagen, Duschen und Lademöglichkeiten erleichtern den Umstieg auf’s Rad

Immer mehr Beschäftigte kommen mit dem Fahrrad zu ihrer Arbeitsstelle. Daher wurde zudem Mitte März eine weitere, überdachte Radabstellanlage vor dem Rathaus für zwanzig Fahrräder errichtet. Die Kosten hierfür liegen bei 28.000 Euro.

Außerdem können die Mitarbeitenden eine Dusche im Rathaus nutzen oder ihr E-Bike an der E-Ladesäule vor dem Rathaus während der Arbeitszeit aufladen.

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zur Pressemitteilung der Stadt Neu-Isenburg

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Logo Besser zur Arbeit

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Mit dem für Arbeitgeber kostenfreien Beratungsprogramm unterstützen wir Arbeitgeber in der Region Frankfurt RheinMain bei der Erarbeitung und Umsetzung passgenauer Mobilitätskonzepte.
Weitere Informationen unter www.besserzurarbeit.de.

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[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt

Christine Breser
Heike Mühlhans

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Wie Pendler*innen entscheiden und warum?

Mit unserem 3. Impuls im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe IVM.UM.NEUN beleuchten wir die Perspektive der Pendler*innen.
Wie nehmen Sie ihren Pendelweg war, was funktioniert gut, was ist schwierig? Warum ziehen Pendler*innen um, was ist wichtig bei der Wahl des Wohnstandortes und welchen Einfluss hat der Arbeitsplatzstandort?

Diese Fragen und noch mehr werden wir im Gespräch mit

Marlene Münsch, ConPolicy – Institut für Verbraucherpolitik
und
Melina Stein, ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)

nach einer kurzen Einführung diskutieren.

Als Impuls werden die Ergebnisse qualitativer Interviews, die die Wissenschaftler*innen von ISOE und Conpolicy mit Pendler*innen in der Region Frankfurt RheinMain geführt haben, vorgestellt.

Der dritte IMPULS im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe

IVM.UM.NEUN.PENDELN.FRM.EINE.STUNDE
findet statt am
Mittwoch den 16.03.2022 von 09.00 -10.00 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunaler Praxis aus den Bereichen Mobilität – Arbeiten – Wohnen in der Region Frankfurt RheinMain.

Interessenten können sich bis Montag, den 14.03.2022 bei der ivm anmelden.

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Hintergrund zur Veranstaltungsreihe

Pendlermobilität macht nicht an Grenzen halt. Viele Berufstätige fahren jeden Tag über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen zur Arbeit. Sie nutzen dabei mehrheitlich das Auto, aber auch Bus und Bahn oder das Fahrrad. Nur Wenige können zu Fuß zur Arbeit gehen. Die Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort steigen seit Jahren an. Wohnraum in den Kernstädten ist knapp, teuer und alternative Mobilitätsangebote sind nicht flächendeckend verfügbar. So ist ein knappes Fünftel aller Wege auf das Pendeln zur Arbeit zurückzuführen, doch der Pendelverkehr macht ein Drittel der Pkw-Fahrleistung aus.

In der Region Frankfurt RheinMain pendeln über eine Million Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende jeden Tag – rund zwei Drittel von ihnen nutzen hierfür ihren eigenen Pkw. Die Wirkungen zeigen sich in der Auslastung der Verkehrssysteme und den verkehrsbedingten Emissionen.

Im Rahmen der beiden Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ stellen wir uns den Fragen, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr wird es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchte die ivm gemeinsam mit Ihren Projektpartnern auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in der Region Frankfurt RheinMain aufgreifen und vertiefen, mit Akteuren aus Politik, Fachverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

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Merken Sie sich auch gerne schon den nächsten Termin vor:

Am Mittwoch, den 27.04.2022 9:00 – 10.00 Uhr (wegen der Osterferien der 4. Mittwoch im April).

Wir richten den Blick in und auf die „Pendlerhauptstadt“ Frankfurt am Main. Gemeinsam mit Heiko Nickel, Referent für strategische Verkehrsplanung im Verkehrsdezernat der Stadt Frankfurt werden wir darüber sprechen, wie und warum die Verkehrswende in Frankfurt nur gemeinsam mit der Region gelingen kann. Die Stadt Frankfurt am Main erarbeitet derzeit ihren Masterplan Mobilität, der auch für die Verkehrswende in Frankfurt richtungsweisend sein wird.

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Für den Block im Kalender

Als weitere Termine im 1. Halbjahr 2022 sind folgende Termine jeweils um 9.00 Uhr vorgesehen:

  • 18. Mai 2022
  • 15. Juni 2022

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Weiterführende  Informationen

„MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“
„PendelLabor“

Conpolicy – Institut für Verbraucherpolitik
ISOE – Institut für Sozialökologische Forschung

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[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]KONTAKT

Heike Mühlhans
Christine Breser

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DG Nexolution wird vorbildlich mobil

DG Nexolutions erhält Zertifikat Vorbildlich mobil“ Bildquelle: Peter Müller
(von links: Andreas Kowol, Umwelt- und Verkehrsdezernent Wiesbaden; Peter Erlebach, Vorsitzender des Vorstandes der DG Nexolution eG; Fabian Lauer, Leiter Wirtschaftspolitik der IHK Wiesbaden; Dr. Bertram Harendt, Gruppenleiter Immobilienmanagement & Mobilität der DG Nexolution eG; Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm GmbH Region Frankfurt RheinMain)

Ausgezeichnet

Im Rahmen einer kleinen Feier überreichten Fabian Lauer, stv. Geschäftsführer und Leiter Wirtschaftspolitik der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden und Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm GmbH Region Frankfurt RheinMain, das Zertifikat an Peter Erlebach, Vorstandsvorsitzender der DG Nexolution eG. „Ich freue mich, dass wir mit der Nexolution eG ein weiteres Unternehmen als ‚vorbildlich mobil‘ auszeichnen können. Die steigende Nachfrage nach der Zertifizierung zeigt, dass immer mehr Unternehmen mit Blick auf ihre eigene betriebliche Mobilität aktiv werden“, so Lauer.

Ganzheitliche Mobilitätsstrategie für eine klima- und umweltfreundliche Mobilität

„Wir unterstützen Unternehmen dabei, den eigenen Geschäftsbetrieb nachhaltiger zu gestalten. Daher haben wir auch für unser Haus ehrgeizige Ziele in unserer Nachhaltigkeitsstrategie definiert. Eine wichtige Rolle spielt dabei die betriebliche Mobilität. So haben wir eine Mobilitätsstrategie für unser Unternehmen und den Standort in Wiesbaden-Bierstadt erstellt. Wesentliche Maßnahmen haben wir bereits in Angriff genommen, wie z. B. die Elektrifizierung des Fuhrparks, den Ausbau der Infrastruktur für Beschäftigte mit Fahrrädern und Aktionen zur Beteiligung und Aktivierung der Belegschaft. Wir sind dankbar für die wertschätzende Auszeichnung durch die IHK Wiesbaden“ freut sich Peter Erlebach über die Auszeichnung. Auch die Landeshauptstadt Wiesbaden mit ihrem hohen Aufkommen an Individualverkehr unterstützt Bemühungen um nachhaltige betriebliche Mobilität. Als weiterer Laudator würdigte Verkehrsdezernent Andreas Kowol somit auch den Vorbildcharakter, den das Engagement der DG Nexolution mit sich bringt: „Die Wende hin zur klima- und umweltfreundlichen Mobilität schaffen wir nur, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Ich freue mich daher besonders über das vorbildliche Engagement der DG Nexolution und möchte mich bei allen herzlich bedanken, die die Zertifizierung des Unternehmens möglich gemacht haben.“

Prädikat „Vorbildlich mobil“ würdigt Engagement

Mit dem Prädikat „Vorbildlich Mobil“ richten die IHK Wiesbaden und die ivm GmbH Region Frankfurt RheinMain gemeinsam ein Angebot an alle Unternehmen in der IHK-Region. Arbeitgeber:innen haben so die Möglichkeit, sich ihre Anstrengungen im Bereich des betrieblichen Mobilitätsmanagements auditieren zu lassen und so im Erfolgsfall ein für drei Jahre gültiges Zertifikat zu erwerben. Ziel ist es, nachhaltige Strategien für die eigene Mobilität zu entwickeln und Verbindlichkeit für die Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen zu schaffen. Bei der DG Nexolution war das Audit mit Erreichen der maximalen Punktzahl sehr erfolgreich. Das Unternehmen erhielt hierbei einen Sonderpunkt für die konsequente Einbeziehung der Tochter DRWZ Mobile GmbH, einem Mobilitätsdienstleister, und zukünftiger Mieter in das Mobilitätskonzept. Bei der Entwicklung der Maßnahmen konnten so die Mobilitätsbedürfnisse aller rund 700 am Standort Beschäftigten berücksichtigt werden. So profitieren nicht nur die DG Nexolution, sondern auch die weiteren Unternehmen im Gebäudekomplex von dem Mobilitätskonzept. Die DG Nexolution setzt in ihrem betrieblichen Mobilitätsmanagement weniger auf ein bestimmtes Verkehrsmittel, sondern auf ein ganzheitliches Konzept, welches die Reduzierung der verkehrsbedingten Emissionen voranbringen soll.

Optimale Vorbereitung durch Programm „Besser zur Arbeit“

Bereits seit 2020 beschäftigen sich die Verantwortlichen bei der DG Nexolution mit der nachhaltigen Ausgestaltung der betrieblichen Mobilität. Das Team um Dr. Bertram Harendt, Gruppenleiter Immobilienmanagement und Mobilität, hatte hierfür die kostenfreie Beratung der regionalen Gesellschaft ivm im Programm „Besser zur Arbeit“ in Anspruch genommen und auf dieser Grundlage einen Mobilitätsplan für das Unternehmen erstellt. Die Teilnahme an „Besser zur Arbeit“ bildete somit die optimale Vorbereitung auf das Audit. „Die Erarbeitung eines passgenauen Mobilitätskonzepts, das die Rahmenbedingungen vor Ort durch umfangreiche Analysen berücksichtigt, ist eine zentrale Grundlage für ein erfolgreiches betriebliches Mobilitätsmanagement“, erklärt Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm. Das Programm „Besser zur Arbeit“ wird in Wiesbaden mit Unterstützung der ESWE Verkehrsgesellschaft, der Landeshauptstadt Wiesbaden und der IHK angeboten und steht grundsätzlich allen Arbeitgeber:innen in der Wirtschaftsregion Wiesbaden offen.

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zur Pressemitteilung der IHK Wiesbaden

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Logo Besser zur Arbeit

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Mit dem für Arbeitgeber kostenfreien Beratungsprogramm unterstützen wir Arbeitgeber in der Region bei der Erarbeitung und Umsetzung passgenauer Mobilitätskonzepte.
Weitere Informationen unter www.besserzurarbeit.de.

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[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt

Christine Breser
Heike Mühlhans

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Veranstaltung des Kreises Groß-Gerau

Online-Vortrag zu Mobilität im Unternehmen im Kreis Groß-Gerau

Die Online-Veranstaltung „Mobilitätsmanagement im Unternehmen“ des Kreises Groß-Gerau informiert hierzu
am 17. Februar von 14 bis 16 Uhr.

Christine Breser von der ivm GmbH stellt neben Grundlagen zum Thema die Beratungsleistungen der ivm GmbH vor. Alle Details zur Veranstaltung finden Sie unter Tipps für die Verkehrswenden- Online- Vorträge des Kreises Groß-Gerau zu Mobilität in Unternehmen

 

Vortrag zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement

Wir freuen uns, diese Veranstaltung der IHK Wiesbaden mit einem Vortrag zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement zu ergänzen:

Webinar: Mobilität der Zukunft – Chancen & Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen

Februar, 16:00 Uhr – 16. Februar, 17:30 Uhr

Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung möchten wir Ihnen Ihre Fragen zu den Themen Mobilität im neuen Koalitionsvertrag, Förderung von betrieblichen Ladestationen, betriebliches Mobilitätsmanagement und dem „Prädikat Vorbildlich Mobil“ beantworten.

 

IHK Wiesbaden – link zur Veranstaltung

„Besser zur Schule“ im Hochtaunusskreis

Quelle: ivm GmbH/Verkehr mit Köpfchen 2019

Beratungsprogramm „Besser zur Schule“ geht in die zweite Runde – Erfolgreiche Erarbeitung von Schulmobilitätsplänen im Hochtaunuskreis wird fortgesetzt

Für neun Schulen im Hochtaunuskreis liegen bereits Schulmobilitätspläne vor, die unter fachlicher Begleitung im Rahmen des hessischen Beratungs- und Qualifizierungsprogramms Besser zur Schule erarbeitet wurden. Nun startet die zweite Programmrunde mit der Maria-Ward-Schule und der Grundschule Dornholzhausen in Bad Homburg, dem Gymnasium Oberursel sowie der Hardtwaldschule in Friedrichsdorf. Außerdem vertieft die Grundschule Köppern in Friedrichsdorf den vorliegenden SMP Basis. Damit gehen Schulen und Kommunen gemeinsam weitere Schritte in Richtung sichere und selbstständige Mobilität der Schülerinnen und Schüler.

Viele Kinder und Jugendliche werden täglich mit dem Auto zur Schule gefahren obwohl sie laufen, mit dem Fahrrad oder dem Bus fahren könnten. Schülerinnen und Schülern mangelt es in der Folge häufig an Selbstständigkeit im Verkehr und der Hol- und Bringverkehr sorgt häufig für ein hohes Verkehrsaufkommen im Schulumfeld. Jeder Weg, der nicht mit dem Auto zur Schule gefahren wird, leistet zudem noch einen Beitrag zum Klimaschutz. Diese Erkenntnis motiviert auch Schulen im Hochtaunuskreis, Schulmobilitätspläne zu erarbeiten.

Für eine sichere und eigenständige Mobilität der Kinder und Jugendlichen

„Dass weitere Schulen am Beratungsprogramm teilnehmen, begrüßen wir sehr und unterstützen dies durch unsere aktive Beteiligung“ erläutert Landrat Ulrich Krebs. „Denn es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass Kinder und Jugendliche sicher und eigenständig unterwegs sein können. Hierfür braucht es eine adäquate und sichere Verkehrsinfrastruktur, aber auch ein gutes schulisches Angebot zur Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung. Auch die Eltern sind gefordert, ihre Kinder selbstständig gehen oder fahren zu lassen.“

Unterstützung durch das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement

Kommunen und Schule erhalten Unterstützung durch das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement für das Land Hessen, das bei der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) angesiedelt ist. Gemeinsam mit den Schulleitungen, den Lehrer- und Schülerschaften, Elternvertretungen, den Städten und Gemeinden sowie dem Schulträger werden aktiv die modernen, ganzheitlichen Schulmobilitätskonzepte für die teilnehmenden Schulen erarbeitet. Für die fachliche Begleitung hat die ivm Fachbüros beauftragt.

„Die Schulmobilitätspläne umfassen ineinandergreifende Sets an Maßnahmen aus den Bereichen Infrastruktur und Verkehrsregelung, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung sowie Organisation und Information und sind passgenau auf die jeweilige Schule und das Schulumfeld zugeschnitten“  fasst Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, die Ergebnisse der Schulmobilitätspläne zusammen. „Die Maßnahmen basieren auf den Ergebnissen von fachlich begleiteten Workshops, Ortsbegehungen und Mobilitätsbefragungen an den Schulen, in denen die Kinder und ihre Sichtweise im Mittelpunkt stehen“.

Erfolgreiche Zusammenarbeit fortführen

Erste Maßnahmen, die an Schulen der ersten Programmrunde umgesetzt wurden, sind beispielsweise die Einrichtung einer Elternhaltestelle am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium und die Neuordnung des Fuß-, Rad- und Autoverkehrs in der Schulzufahrt der Hölderlin-Schule in Bad Homburg durch entsprechende Markierungen. Da auch das Thema Information wichtig ist, hat der Kreis die Humboldtschule in Bad Homburg mit dem Druck der neu erarbeiteten Schulwegpläne unterstützt, die zusammen mit weiteren Informationsmaterialien an die neuen Schülerinnen und Schüler ausgegeben wurden.

In der ersten Programmrunde nahmen auch die Christian-Wirth-Schule in Usingen, die Grundschule Köppern in Friedrichsdorf, die Grundschule im Weiltal in Rod an der Weil, die Grundschule Reifenberg in Schmitten und das Taunusgymnasium in Köngstein teil. Die fertiggestellten Schulmobilitätspläne wurden den Schulen und dem Kreis als Schulträger durch die ivm und die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) im März 2021 übergeben.

Austausch zwischen Schulen, Schulträger und Kommunen zur Mobilität fortführen und verstetigen

Lisa Meier-Ebert, Mobilitätsbeauftragte des Hochtaunuskreises, koordiniert das Schulische Mobilitätsmanagement für den Kreis. „Unser Ziel ist es, dass der mit den Schulprojekten begonnene Dialog zwischen Schulen, Schulträger und Kommunen zur Mobilität nun auch dauerhaft verankert und fortgeführt werden kann. Daher werden wir auch seitens des Kreises im Rahmen von „Besser zur Schule“ ein ergänzendes kommunales Schulmobilitätskonzept erarbeiten.“

Hessische Schulen, Schulträger und Kommunen können kostenfrei an dem Beratungsprogramm teilnehmen, um den Verkehr von und zu Schulen nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. Informationen zum Beratungsprogramm sind zu finden unter www.besserzurschule.de.

Schulen im Hochtaunuskreis, die Interesse haben am Beratungsprogramm teilzunehmen, können sich an die Mobilitätsbeauftragte, Frau Meier-Ebert wenden,
per E-Mail unter lisa.meier-ebert@hochtaunuskreis.de oder telefonisch unter 06172 999-9115.

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Pressemitteilung des Hochtaunuskreises

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Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das  Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“  bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum unterstützt Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Einführung und Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements. Hierzu können diese verschiedene Angebotsbausteine nutzen. Weitere Informationen unter www.besserzurschule.de  .
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[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
Heike Mühlhans
Felix Rensch-Opelt
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Wie verändert Corona unsere Mobilität?

Wie verändert Corona unsere Mobilität?

Wie hat sich das Mobilitätsverhalten in Zeiten von Corona verändert? Welchen Einfluss hat das Homeoffice? Was bleibt – was ist vorübergehend? Diese spannenden Fragen diskutieren wir gemeinsam mit Dr. Claudia Nobis vom Institut für Verkehrsforschung anhand ausgewählter Ergebnisse der DLR-Längsschnittstudie  “Auswirkungen von COVID auf die Mobilität“. Mittlerweile liegen die Ergebnisse der 5. DLR-Befragung „Wie verändert Corona unsere Mobilität?“ vor.

Der zweite IMPULS im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe

IVM.UM.NEUN.PENDELN.FRM.EINE.STUNDE
findet statt am
Mittwoch den 16.02.2022 von 09.00 -10.00 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunaler Praxis aus den Bereichen Mobilität – Arbeiten – Wohnen in der Region Frankfurt RheinMain.

Interessenten können sich bis Montag, den 14.02.2022 bei der ivm anmelden.

Hintergrund zur Veranstaltungsreihe

Pendlermobilität macht nicht an Grenzen halt. Viele Berufstätige fahren jeden Tag über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen zur Arbeit. Sie nutzen dabei mehrheitlich das Auto, aber auch Bus und Bahn oder das Fahrrad. Nur Wenige können zu Fuß zur Arbeit gehen. Die Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort steigen seit Jahren an. Wohnraum in den Kernstädten ist knapp, teuer und alternative Mobilitätsangebote sind nicht flächendeckend verfügbar. So ist ein knappes Fünftel aller Wege auf das Pendeln zur Arbeit zurückzuführen, doch der Pendelverkehr macht ein Drittel der Pkw-Fahrleistung aus.

In der Region Frankfurt RheinMain pendeln über eine Million Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende jeden Tag – rund zwei Drittel von ihnen nutzen hierfür ihren eigenen Pkw. Die Wirkungen zeigen sich in der Auslastung der Verkehrssysteme und den verkehrsbedingten Emissionen.

Im Rahmen der beiden Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ stellen wir uns den Fragen, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr wird es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchte die ivm gemeinsam mit Ihren Projektpartnern auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in der Region Frankfurt RheinMain aufgreifen und vertiefen, mit Akteuren aus Politik, Fachverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

Merken Sie sich auch gerne schon den nächsten Termin vor:

Am Mittwoch, den 16.03.2022 9:00 – 10.00 Uhr beleuchten wir gemeinsam mit dem Institut für Sozial-Ökologische Forschung (Frankfurt) und Conpolicy – das Institut für Verbraucherpolitik (Berlin) – die Sicht der Pendler*innen zu den Aspekten Mobilität – Wohnen – Arbeiten.

 Für den Block im Kalender

Als weitere Termine im 1. Halbjahr 2022 sind folgende Termine jeweils um 9.00 Uhr vorgesehen:

  • April 2022 (wegen der Osterferien am 4. Mittwoch im April)
  • Mai 2022
  • Juni 2022

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]KONTAKT

Heike Mühlhans
Christine Breser

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Wiesbaden geht „Besser zur Schule“

Pressemitteilung

 

„Besser zur Schule“ in der Landeshauptstadt Wiesbaden – Fünf Grundschulen gemeinsam mit der Stadt auf dem Weg zu professionellen Schulmobilitätsplänen

Die Landeshauptstadt setzt sich für die sichere, eigenständige und umweltfreundliche Mobilität ihrer Schülerinnen und Schüler ein – egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus. Denn viele Kinder werden täglich mit dem Auto zur Schule gefahren, obwohl sie eigenständig unterwegs sein könnten. Kindern und Jugendlichen mangelt es in der Folge häufig an Selbstständigkeit im Verkehr und es zeigen sich im Schulumfeld insgesamt negative Auswirkungen auf Verkehrssicherheit und Umwelt. Genau hier möchte die Stadt mit der Einführung eines Schulischen Mobilitätsmanagements ansetzen und einen wichtigen Schritt zur Beruhigung der Verkehrssituation und Reduzierung von Luftschadstoffen in Schulumfeldern machen.

Die Landeshauptstadt erhält hierbei Unterstützung durch das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement des Landes Hessen, welches bei der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) angesiedelt ist.

Unter dem Motto „Besser zur Schule“ erarbeiten das Darmstädter Büro MOBILITÄTSLÖSUNG in Kooperation  mit den Schulen, der Landeshauptstadt Wiesbaden, dem Schulträger und ggfs. weiteren Akteur*innen gemeinsam integrierte Schulmobilitätspläne. Diese bündeln als ganzheitliche Mobilitätskonzepte alle mit Verkehr und Mobilität zusammenhängenden Aktivitäten, Zuständigkeiten, Prozesse und Maßnahmen für eine sichere und selbstständige Mobilität der Kinder und Jugendlichen auf dem Schulweg. Dabei liegt der Fokus des Programms auf der konstruktiven Vernetzung von Schule, Schulträger und allen relevanten Akteuren aus der Schul- und Verkehrswelt.

Den Anfang machen mit der Diesterwegschule, der Pestalozzi-Schule, der Justus-von-Liebig-Schule, der Philipp-Reis-Schule und der Riederbergschule fünf Grundschulen. Die ersten Auftaktgespräche finden Anfang Dezember statt.

Die Schulen haben sich bereits im Rahmen einer Informationsveranstaltung im September 2020 auf Einladung der Stadt und der ivm umfassend über die Angebote zum Schulischen Mobilitätsmanagement informiert. Hier wurde der Dialog zwischen Schulen, Stadt und ivm direkt themenbezogen vertieft.

„Dies zeigt uns, dass wir mit dem Beratungsansatz des Förderprogramms auf dem richtigen Weg sind. Für die Schulen und uns ist es gleichermaßen wichtig, dass wir regelmäßig in den Dialog treten, um gemeinsam an Lösungen und Verbesserungen rund um das Thema Schulweg zu arbeiten. Hierbei kann es um die Gestaltung von Schulwegen und -zugängen gehen, genauso wie um Möglichkeiten zur Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“, führt Schuldezernent Axel Imholz aus.

Für die Landeshauptstadt Wiesbaden, die als Schulträger auch für bauliche Maßnahmen auf Schulgeländen zuständig ist, ist das schulische Mobilitätsmanagement ein zentraler Handlungsansatz.

„Ein wichtiges Ziel für die Stadt ist außerdem der Wissenstransfer aus den ersten Schulprojekten. Es werden Übertragbarkeiten auf andere Schulstandorte geprüft; insbesondere auch Standorte weiterführender Schulen sollen später einbezogen werden“, betont Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, ergänzt: „Die strategische Aufbereitung der Ergebnisse der Pilotprojekte im Sinne eines ‚kommunalen Schulmobilitätskonzepts‘ unterstützen wir im Rahmen des Programms. Das ist uns sehr wichtig und wird von Anfang an mitgedacht, damit später die Stadt für alle Schulen einen Mehrwert durch die Etablierung eines stadtweiten Schulischen Mobilitätsmanagement generieren kann.“

Hessische Schulen, Schulträger und Kommunen können kostenfrei an dem Beratungsprogramm teilnehmen, um den Verkehr von und zu Schulen nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. Informationen zum Beratungsprogramm sind zu finden unter www.besserzurschule.de.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner
Heike Mühlhans
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Die ivm hat die Aufgabe, Maßnahmen für ein integriertes Verkehrs-und Mobilitätsmanagement in der Region Frankfurt RheinMain zu entwickeln. Zusammen mit ihren Gesellschaftern – den Städten und
den Landkreisen der Region Frankfurt RheinMain, den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz sowie dem Rhein-Main-Verkehrsverbund  – setzt sie diese gemeinsam um.

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement
an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de  abgerufen werden. Die Projektlaufzeit des Beratungs- und Qualifizierungsprogramms beträgt maximal ein Jahr.