Skip to main content

Archive: News

Ausgezeichnet!

Die Gemeindeverwaltung Sulzbach (Taunus) erhält ein IHK-Zertifikat für vorbildliches Betriebliches Mobilitätsmanagement.

Dr. Alexander Theiss, Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Standortpolitik der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main, Johannes Baron, der Kreisbeigeordnete des Main-Taunus-Kreises sowie ivm GmbH-Geschäftsführerin Heike Mühlhans überreichten die Auszeichnung am 14. Februar 2017 an Elmar Bociek, Bürgermeister der Gemeinde Sulzbach (Taunus).


v.l.n.r.: Elmar Bociek (Bürgermeister der Gemeinde Sulzbach/Taunus), Heike Mühlhans (Geschäftsführerin der ivm GmbH), Johannes Baron (Kreisbeigeordneter des Main-Taunus-Kreises), Dr. Alexander Theiss (Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Standortpolitik der IHK Frankfurt am Main)
(Quelle Foto: Gemeindeverwaltung Sulzbach)

Das Audit ergänzt das für Arbeitgeber kostenfreie Beratungsprogramm „südhessen effizient mobil“, das von der IHK und der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region FrankfurtRheinMain (ivm) sowie einem Netzwerk aus Rhein-Main-Verkehrsverbund, lokalen Nahverkehrsorganisationen, der Stadt Frankfurt und Kommunen und Kreisen aus dem IHK-Bezirk getragen wird und eine effiziente, umwelt- und sozialverträgliche Mobilität fördern soll.

„Die IHK Frankfurt am Main bietet Unternehmen als Ergänzung an, ihr Engagement in Sachen Mobilitätsmanagement durch ein IHK-Audit formal bewerten zu lassen“, erklärt Dr. Theiss. Zu den Kriterien gehören eine umfassende Analyse der Mobilitätssituation, eine Befragung der Mitarbeiter sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen, etwa die Förderung von ÖPNV durch Einführung des Jobtickets oder der Fahrradnutzung durch Einrichtung von Fahrradstellplätzen. „Das Zertifikat macht den beispielhaften Umgang mit der Betrieblichen Mobilität gegenüber Mitarbeitern, Kunden und der Öffentlichkeit deutlich. Die erfolgreiche Auditierung bestätigt für drei Jahre das vorbildliche Vorgehen im Betrieblichen Mobilitätsmanagement und soll gleichzeitig Ansporn sein, das außerordentliche Engagement fortzusetzen.“

Mobilitätsmanagement spielt große Rolle in der Region

Zwei Drittel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten pendeln im IHK-Bezirk Frankfurt am Main zu ihrem Arbeitsplatz, die Mehrzahl nutzt dabei den Pkw für den Weg zur Arbeit. Die Folgen sind Staus im Berufsverkehr, hohe Kosten für Stellplätze, zudem Schadstoff- und Lärmemissionen. Dass Frankfurt täglich durch knapp
300.000 Pendler auf Millionenstärke anwächst, ist inzwischen hinreichend bekannt. Aber dass die Gemeinden im Umland ebenfalls mit den Pendlerströmen zu kämpfen haben; weniger. Allein Sulzbach hat knapp 6.000 Einpendler und über 3.000 Auspendler. „Jeder zusätzliche Nutzer von Bus und Bahn trägt dazu bei, dass der Verkehr insgesamt abwickelbar bleibt. Außerdem spart er gemeinsam mit jedem Fahrradfahrer Fläche im Park- und Straßenraum und verbessert die Schadstoffbilanz“, so Johannes Baron, Kreisbeigeordneter des Main-Taunus-Kreises. „Mehr Fahrrad- und ÖPNV-Nutzung bedeutet auch eine Entlastung der Verkehrssituation, denn mit weniger Staus auf den Straßen kommt auch der Wirtschaftsverkehr besser voran“, ergänzt Dr. Theiss.
„Die Gemeindeverwaltung Sulzbach (Taunus) hat in ihrem vorgelegten Mobilitätsplan die wichtigsten Ziele und Schritte hin zu einer effizienteren Mobilität für ihre Mitarbeiter festgehalten. Einige Maßnahmen, wie die Einführung eines Jobtickets, verbesserte Fahrradabstellanlagen, ein E-Auto als Dienstfahrzeug und die Aktionen rund um das Projekt „Bürgerverträgliche Mobilität“ wurden bereits auf den Weg gebracht oder umgesetzt“, erläutert Elmar Bociek, Bürgermeister der Gemeinde Sulz- bach (Taunus). „Unsere Gesellschaft genießt die Vorzüge einer nahezu uneingeschränkten Mobilität, dabei stellen wir fest, dass die Bequemlichkeit oft das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität hemmt. Die Auditierung hat uns geholfen, die Bequemlichkeit zu überwinden und einen neuen Blickwinkel auf das eigene Verhalten einzunehmen“, so Elmar Bociek weiter. „Von der Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, des Radverkehrs oder der optimalen Nutzung von Dienstwagen profi- tieren nicht nur die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Sulzbach (Taunus), sondern direkt und indirekt auch Sulzbachs Bürger.“

„Das Beratungsprogramm „südhessen effizient mobil“ wird im IHK-Bezirk Frankfurt am Main seit letztem Jahr erfolgreich durchgeführt“, erläutert ivm GmbH Geschäfts- führerin Heike Mühlhans. „Die Teilnehmer berichten uns, dass verschiedene Maßnahmen, insbesondere Einführung von Jobtickets, Einsparung von Parkraum, die Nutzung von Carsharing und Leihfahrrädern sowie Förderung von Fahrradnutzung zu einer geringeren Gesamtverkehrsbelastung und zu höherer Zufriedenheit der Mitarbeiter geführt hätten“, so Mühlhans. Johannes Baron ergänzt: „Ob Jobticket, Parkraumbewirtschaftung, Stärkung des Bus- und Bahnverkehrs oder Förderung des Radverkehrs – Mobilitätsmanagement ist im Main-Taunus-Kreis eine Zukunftsaufgabe. Und davon profitieren nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Sulzbach (Taunus) selbst in hohem Maße. Die Aktivitäten der Gemeinde dienen als Vorbild für Bürger und Unternehmen und nutzen auch deren Mitarbeitern. In den vergangenen Monaten hat sich schon viel bewegt. Auch der Main-Taunus-Kreis hat sich dazu entschlossen, in diesem Jahr aktiv in das Thema einzusteigen und wichtige Maßnahmen für seine Mitarbeiter und Besucher zu erarbeiten und später auch zu leben. Das IHK-Zertifikat zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich freue mich sehr, dass das Engagement von Sulzbach und des Kreises – beide auch Netzwerkpartner bei „südhessen effizient mobil“ – in Sachen Mobilitätsmanagement Früchte trägt.“

Angebot für alle Arbeitgeber – jetzt teilnehmen!

Arbeitgeber im IHK-Bezirk Frankfurt am Main, zu dem neben der Stadt Frankfurt am Main auch der Hochtaunus- und der Main-Taunus-Kreis gehören, können sich unter „südhessen effizient mobil“ für das Programm anmelden, oder ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen.
Der erste Workshop von „südhessen effizient mobil“ im IHK-Bezirk Frankfurt findet am 09. März 2017, 14 Uhr, in der IHK Frankfurt statt.

[toggle title=“PRESSE“]

Pressemitteilung der IHK Frankfurt am Main

Gemeinde Sulzbach erhält IHK-Zertifikat für vorbildliches Betriebliches Mobilitätsmanagement
[/toggle]

Beitragsaufruf / Call for Paper

Unter dem Titel Nahmobil – einfach machen!  findet am 17. Mai 2017 in Frankfurt am Main, im House of Logistics and Mobility der 2. Hessische Nahmobilitätskongress statt.

Über einen Call-for-Paper werden in diesem Jahr Beiträge aus Praxis und Wissenschaft ausgewählt.

Neben erfolgreich umgesetzten Strategien und Projekten zur Stärkung der Nahmobilität, sollen vor allem konkrete Ansätze und Projektideen diskutiert werden, wie im Sinne eines lebenswerten Umfeldes in den hessischen Städten, Gemeinden und Landkreisen gute Rahmenbedingungen für das zu Fuß gehen, den Aufenthalt im öffentlichen Raum und das Radfahren geschaffen werden können und die Umsetzung von Maßnahmen wirksam vorangetrieben werden kann.

Frist für die Einreichung der Vortragsvorschläge ist der 17. März 2017, die Auswahl der Beiträge erfolgt durch die Geschäftsstelle der AGNH bis Ende März 2017. Danach werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer informiert.

Es sind ausdrücklich Beiträge aus Hessen und darüber hinaus erwünscht, die

  • anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis aufzeigen, wie Nahmobilität in der kommunalen Planung und im kommunalen Handeln verankert werden kann.
  • sich aktiv mit den Zusammenwirken und einer effizienten und wirkungsvollen Prozessgestaltung auseinandersetzen.
  • konkrete Ansätze zur Förderung der Nahmobilität im ländlichen Raum bzw. kleinen und mittelgroßen Städten und Gemeinden darstellen.
  • auch die Aspekte einer aktiven Kommunikation und eines Marketings beleuchten und anhand guter Beispiele das Potenzial von Kampagnen aufzeigen.
  • Strategien, Initiativen und Projekte zur Förderung der eigenständigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen adressieren.

Weitere Informationen und die Unterlagen zur Ausschreibung finden Sie auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen unter www.nahmobil-hessen.de.

Aufruf für Aktivitätendatenbank

ivm und die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität starten Projektaufruf zur Mobilitätserziehung und zum schulischen Mobilitätsmanagement.

Mit unserer Angebotsdatenbank „Wer macht was ?“ möchten wir für Hessen eine Übersicht über Angebote und Aktivitäten zur Mobilitätsbildung, Verkehrserziehung und zum schulischen Mobilitätsmanagement bereitstellen. Diese richtet sich gezielt an Schulen, Schüler, Eltern und Lehrer aber auch Kommunen und öffentliche Aufgabenträger, die Angebote und Programme im Bereich der schulischen Mobilitätsbildung und und Verkehrserziehung aktiv und dauerhaft nutzen möchten.

Um diese Datenbank zu füllen, sind alle Institutionen, Verbände und Einrichtungen aufgerufen, uns ihre Aktivitäten und Angebote zu benennen und mit den wesentlichen Inhalten zu skizzieren. Dabei ist es unerheblich, ob diese Angebote in bestimmten Landkreisen oder Städten verfügbar sind, oder hessenweit.

Wir möchten daher alle Akteure bitten, ihr Angebot bzw. ihre Aktivität anhand unseres Angebotssteckbriefes einzureichen. Das Formular ist nach wichtigen Aspekten vorstrukturiert, lässt Ihnen aber auch die Möglichkeit, ergänzende Hinweise zu geben. Die Angebote werden über die Webseite der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität und der ivm interessierten Schulen zur Verfügung gestellt.

Download: Vorlage Angebotssteckbrief als Word-Dokument

Wir bitten um zeitnahe Rücksendung des ausgefüllten Steckbriefes, spätestens jedoch bis zum 13.12.2016 an:

ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain)
AG Nahmobilität
Lyoner Str. 22
60528 Frankfurt am Main

oder per Fax an: 069-660759-90

oder (eingescannt) per E-Mail an nahmobil@ivm-rheinmain.de

Zum Projekthintergrund:

Im Land Hessen engagieren sich bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure im Bereich Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung. Mit ihren Angeboten tragen sie dazu bei, insbesondere den Verkehr zu, von und im unmittelbaren Umfeld von Schulen und Kindertagesstätten sicherer, gesünder, umweltfreundlicher und sozialer zu gestalten. Zugleich erlernen Kinder und Jugendliche den bewussten Umgang mit der eigenen Mobilität und Verkehrsmittelwahl.

Die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) hat sich zum Ziel gesetzt, das Thema in den kommenden Jahren in Hessen weiter voranzubringen. Die bessere Vernetzung der Akteure untereinander und die Schaffung von Synergien ist dabei ein erster wichtiger Schritt. Eine internetbasierte Aktivitäten- und Angebotsdatenbank zur Mobilitätserziehung soll diesen Prozess unterstützen und über die bestehenden Aktivitäten, Angebote und Akteure transparent und niedrigschwellig informieren. Von diesem umfassenden und strukturierten Überblick profitieren nicht zuletzt auch Lehrkräfte, Eltern, Vertreter von Jugendorganisationen oder Fachplaner.

[one_half]
[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner/-in
Felix Rensch
Jens Vogel[/framed_box] [/one_half]

[divider]

[one_half_last] [/one_half_last]

nahmobil_2020_logo_4cDie Aktivitätendatenbank zur Mobilitätserziehung ist ein Initialprojekt der
Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH).

Prämierung der Schulradler 2016

100 Schulen mit rund 6.100 Schülern, Lehren und Eltern haben in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Antreten und gewinnen – radelt für Euer Team, Eure Schule, Euren Kreis“ am Schulwettbewerb „Schulradeln“ teilgenommen und dabei ganze 500.000 Kilometer zurückgelegt – mehr als doppelt so viel wie bei der ersten Auflage 2015. Gesucht wurden dabei die fahrradaktivsten Schulen und die besten Schulaktionen zum Thema Fahrradfahren, die einfach Spaß machen.

Die Preisträger des Wettbewerbs „Schulradeln 2016“ (Quelle Foto: HMWEVL)

Der vom Integrierten Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) entwickelte und durchgeführte Wettbewerb fand in diesem Jahr zum ersten Mal unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen hessenweit und in der Stadt Mainz statt. Der hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL), Herr Tarek Al-Wazir, hatte dazu die Schirmherrschaft übernommen. Gemeinsam mit der Bundesradverkehrsbeauftragten, Frau Birgitta Worringen, führte er die Preisverleihung durch. „Wer mit dem Rad zur Schule fährt, tut nicht nur etwas für die Umwelt und seine Gesundheit, sondern auch für seine Schulnoten“, sagte Minister Al-Wazir. „Denn Untersuchungen zeigen, dass man nach dem Radfahren im Unterricht aufmerksamer und entspannter ist.“ Er freute sich über das große Interesse am Wettbewerb und die sagenhaften Ergebnisse. Prämierungen gab es in folgenden vier Kategorien:

Radelaktivste Schule 2016:

    1. Platz: Einhardschule Seligenstadt (46.500 km)
    2. Platz: Albertus-Magnus-Schule Viernheim (42.500 km)
    3. Platz: Gesamtschule Gießen-Ost (29.500 km)

Schule mit den radelaktivsten Teilnehmern 2016:

    1. Platz: Gesamtschule Mücke (durchschnittlich 675 km/Teammitglied)
    2. Platz: Karl-Rehbein-Schule Hanau (durchschnittlich 445 km/Teammitglied)
    3.Platz: Beruflichen Schulen Groß-Gerau (durchschnittlich 407 km/Teammitglied)

Größtes Team 2016:

    1. Platz: Albertus-Magnus-Schule Viernheim (389 Teilnehmer)
    2. Platz: Albrecht-Dürer-Schule Weiterstadt (350 Teilnehmer)
    3. Platz: Einhardschule Seligenstadt (340 Teilnehmer)

Beste Aktion zum Thema Radfahren 2016:

    1. Platz: Wilhelmsgymnasium Kassel: „I Like My Bike“
    170 Schülerinnen und Schüler machten das Fahrrad zum großen Thema und zeigten, dass Fahrradfahren richtig Spaß macht und sogar Strom erzeugen kann. Das Siegerprojekt „I Like My Bike“ ist auf der Webseite des Wilhelmgymnasium Kassel dokumentiert.

    2. Platz: Albert-Einstein-Schule Langen: „Fahrradmobilität in Intensivklassen“
    Albert Einstein ist nicht nur Namensgeber der Schule in Langen, sondern spendete auch das Motto der Fahrradaktion: „Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Um das Gleichgewicht zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“ Daraus entsprang die Umsetzung einer Fahrradwerkstatt, einer Fahrradausbildung und einer Radtour der Intensivklassen. Eingereicht wurde das Projekt in einer schönen Dokumentation „Einsteins schulinterne Fahrradwerkstatt.“

    3. Platz: IGS Mainz-Bretzenheim: „Kunstprojekt Superstau“
    30 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6e der IGS Mainz-Bretzenheim haben beim Schulradeln teilgenommen und darüber sowie über weitere Fahrradthemen in ihrer Schülerzeitung „Der Bretzelbote“ berichtet. Außerdem wurde im Kunstunterricht ein „Superstau“ gemalt, der entstehen würde, wenn immer alle nur mit dem Auto fahren würden!

    Wettbewerb SchulradelnDie ivm freut sich außerordentlich, dass der im vergangenen Jahr in der Region Frankfurt RheinMain gestartete Wettbewerb nun auch in ganz Hessen und der Stadt Mainz auf so großen Zuspruch gestoßen ist. Gemeinsam mit dem Klima-Bündnis kann die ivm ab 2017 auch anderen Bundesländern ermöglichen, den Wettbewerb durchzuführen.

    [one_half]
    [framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner/-in
    Stefanie Hartlep
    Jens Vogel[/framed_box] [/one_half]

    [divider]

    [one_half_last] [/one_half_last]
    Der Wettbewerb „Schulradeln 2016“ ist eine gemeinsame Initiative von ivm GmbH und Klima-Bündnis im Rahmen der „Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH)“ Partner Logos

    Der Wettbewerb war 2015 aus dem durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans geförderten Projekt „Schülerradroutennetz Region Frankfurt RheinMain“ entstanden.

    [divider]
    [toggle title=“HINTERGRÜNDE & WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN“]

    • Die ivm GmbH erarbeitet gemeinsam mit den Kreisen und Städten ein Schülerradroutnetz Frankfurt RheinMain für die weiterführenden Schulen. Mit Hilfe des Internetportals www.radroutenplaner.hessen.de wird es künftig für Eltern und Schüler möglich sein, sich eine persönliche Route von Zuhause bis zur Schule empfehlen zu lassen, die als Schulweg besonders geeignet ist. Ziel ist es, das Radfahren zur Schule sicherer und attraktiver zu gestalten.
      Zugleich soll das Verkehrsmittel Fahrrad stärker in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler und auch der Eltern gerückt werden. Den Eltern sollen durch das Angebot des Routenplaners auch Ängste genommen werden, ihre Kinder eigenverantwortlich mit dem Fahrrad fahren zu lassen. Erfahrungen zeigen, dass Eltern oft aufgrund mangelnder Kenntnis sicherer Fahrradrouten ihre Kinder lieber mit dem Auto zur Schule fahren. Durch sogenannte Elterntaxis führt dies wiederum zu Verkehrsproblemen vor vielen Schulen.
    • Wettbewerb Schulradeln
    • Der Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder deutscher Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit BürgerInnen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will BürgerInnen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Bundesweit können Städte, Gemeinden und Landkreise die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weni¬ger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm. STADTRADELN ist eine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bündnis und wird von den Partnern Ortlieb, ABUS, Stevens Bikes, Bosch, Busch + Müller, Paul Lange & Co., WSM, Trekkingbike, Hebie sowie Schwalbe national unterstützt.
    • Handbuch zum Schulischen Mobilitätsmanagement
    • Das Land Hessen hat die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) ins Leben gerufen, um die Nahmobilität in Hessen als integralen Bestandteil des gesamten Verkehrssystems umfassend zu fördern. Sie dient als Kompetenznetzwerk, in dem gemeinsam mit Kommunen, Verbänden, Hochschulen und Verkehrsverbünden beispielhafte Konzepte bekanntgemacht, neue Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Zentrales Ziel ist die Verbesserung der Bedingungen für den Fuß- und Fahrradverkehr sowie dessen Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln. Der Nahmobilitäts-Check ist ein Initialprojekt der AGNH.

    [/toggle]

    [toggle title=“PRESSE“]
    Pressemitteilung

    Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

    Schulradeln: Al-Wazir zeichnet Gewinnerschulen aus

    Presseecho

    Fuldaer Nachrichten

    Wettbewerb „Schulradeln

    Echo Online Groß-Gerau

    407 Kilometer gefahren. Schulradeln – Dritter Platz hessenweit für die Beruflichen Schulen Groß-Gerau

    Gießener Anzeiger

    675 Kilometer zum Gewinn. Gesamtschule Mücke beim „Schulradeln“ dabei

    Frankfurter Neue Presse

    Auch Stürze hielten sie nicht auf
    [/toggle]