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Archive: News

Prämierung der Schulradler im Main-Taunus-Kreis

12.600 Kilometer geradelt
MTK-Schüler nahmen am „Schulradeln“ teil – Sieger Obermayr International School

4. Oktober 2017, Hofheim. 12.600 Kilometer haben Teilnehmer von Schulen im Main-Taunus-Kreis bei der dreiwöchigen Aktion „Schulradeln“ zurückgelegt. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron mitteilt, schafften dabei die Schüler der Obermayr International School in Schwalbach die weiteste Strecke im Kreis: „Das war eine prima sportliche Leistung und eine erstklassige Werbung für das Fahrrad als Verkehrsmittel“, sagte er bei der Übergabe einer Urkunde in der Schule. Zu den Strecken zählten nicht nur der Schulweg, sondern auch beispielsweise Fahrten zu Freunden. Die Aktion war von der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) mit weiteren Partnern initiiert worden.

Schüler der beteiligten Schulen an der Obermayr International School in Schwalbach.
Kreisbeigeordneter Johannes Baron (2. v. re.), die ivm-Geschäftsführerin Heike Mühlhans (re.) und der MTK-Mobilitätsbeauftragte Lukas Berkel (3. v. re.) übergaben dort die Urkunden und Fahrradflaschen der Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft (MTV). (Quelle Foto: MTK-Pressestelle)

Die im MTK erradelte Gesamtstrecke entspricht, wie Baron vorrechnet, annähernd der Entfernung von Schwalbach bis nach Südafrika – „eine beachtliche Distanz“. Den Angaben zufolge legten die Obermayr-Schüler 6105 Kilometer zurück. Auf dem zweiten Platz folgte die Heinrich-von-Kleist- Schule Eschborn mit 5058 Kilometern; hier war auch ein Lehrerteam an den Start gegangen. Darüber hinaus haben sich Teams der Albert-Einstein-Schule aus Schwalbach sowie die Gesamtschule Fischbach beteiligt.

„Fahrradfahren macht Spaß, hält fit und schont obendrein die Umwelt“, so Baron. Der Kreis wolle die Rahmenbedingungen für das Radfahren weiter verbessern. So habe der Kreis ein Schulradroutennetz konzipiert und auch Fahrradabstellanlagen an den Schulen ausgebaut. Zudem habe er einen Runden Tisch „Nahmobilität“ gegründet, der unter anderem Anstöße für ein engeres Netz aus Radwegen und für verbesserte Park-&-Ride-Möglichkeiten geben soll.

Die Schulradrouten des Kreises seien auch in den Schülerradroutenplaner eingeflossen, den die ivm für alle weiterführenden Schulen in der Region Frankfurt/Rhein-Main erstellt habe, erläutert die Geschäftsführerin Heike Mühlhans.

Der Wettbewerb „Schulradeln“ wird gemeinsam von der ivm und dem Klimabündnis mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen nun bereits im dritten Jahr organisiert. Hessenweit haben insgesamt 100 Schulen teilgenommen und mehr als 500.000 Fahrradkilometer gesammelt.

Weitere Informationen zum Schülerradroutenplaner und zum Wettbewerb Schulradeln gibt es im Internet unter www.schuelerradrouten.de und www.schulradeln.de.

Reifen

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartnerin
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half] [one_half_last]

Wettbewerb Schulradeln

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Hintergrund zum Wettbewerb Schulradeln

Der Wettbewerb „Schulradeln 2017“ ist eine gemeinsame Initiative von ivm GmbH und Klima-Bündnis im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität in Hessen.
Partner Logos

Der Wettbewerb Schulradeln wurde erstmalig im Jahr 2015 gemeinsam von der ivm GmbH und dem Klima-Bündnis durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erfolgreich erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis und das Förderprojekt Schülerradroutennetz Region Frankfurt RheinMain, welches von 2013 bis 2016 mit Fördermitteln aus dem Nationalen Radverkehrsplan, www.nationaler-radverkehrsplan.de des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur von der ivm mit ihren Gesellschaftern, den Städten und Landkreisen der Region Frankfurt RheinMain und den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz sowie weiteren Akteuren aus der Region Frankfurt RheinMain seit 2013 erfolgreich umgesetzt wird.

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Medieninformation des Main-Taunus-Kreises

Pressemitteilung des Main-Taunus-Kreises zur Prämierung der Schulradler 2017 [Pdf 217 KB] [/four_fifth_last]

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Erfolgreicher Projekt-abschluss: DieMoRheinMain

Diemo_RheinMain Elektromobilität wird umso attraktiver, je einfacher die Nutzung von Elektrofahrzeugen auch in Verbindung mit Angeboten des Car-Sharings und des Öffentlichen Personennahverkehrs gelingt. Wird das Angebot ergänzt, etwa durch Tarife, die für die kombinierte Nutzung der Angebote gelten und durch Routenplaner, um die energieeffizienteste Strecke zu ermitteln, ist die Integration von Angeboten der E-Mobilität in andere Mobilitätsangebote umso einfacher.

Das ist eines der Ergebnisse des Projektes „FrankfurtRheinMain vernetzt – Dienstleistungen fördern elektrische Mobilität“ (DieMoRheinMain), das jetzt abgeschlossen worden ist.  Ziel des Projektes war es, innovative Einzeldienstleistungen für die Elektromobilität zu entwickeln und in konkreten Anwendungsfällen auf ihre Praxisfähigkeit zu testen.

Fast jede zweite Person in Frankfurt (43%) ist nach Angaben der Projektgruppe bereit, verschiedene Verkehrsmittel für die Reise zu nutzen. Zwischen 80% und 90% der Befragten sagen sogar, angesichts des vielfältigen Mobilitätsangebotes auch ohne Auto gut auskommen zu können. Nach Angaben der Projektgruppe gibt es in Frankfurt ein großes Potenzial von Personen, die bereit sind, das Auto künftig häufiger stehen zu lassen.

„Mit dem Aufbau des Partnernetzwerkes und der Wissensplattform sind die Voraussetzungen geschaffen worden, beim Thema Elektromobilität den Wissenstransfer in die Kommunen zu ermöglichen und zu managen. Damit unterstützt die House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH mit ihrer vernetzungsbasierten und projektorientierten Arbeit die Kommunen und das Land Hessen auf dem Weg in die Mobilität der Zukunft“, sagt Bianca Martin, Leiterin Inhalte und Innovationsförderung der HOLM GmbH.

„Unsere entwickelten Dienstleistungen konzentrieren sich auf Beratungsprogramme für Kommunen, Landkreise und Unternehmen. Mit Hilfe von Workshops zur Initialberatung, Evaluation von Fahrzeugflotten aus Nutzerinnen- und Nutzerperspektive sowie Potenzial- und Zielgruppenanalysen greifen die Dienstleistungen auf verschiedenen Ebenen an, um die Elektromobilität auch nach der Projektlaufzeit weiter voran zu treiben“, sagt Prof. Dr.-Ing. Petra Schäfer von der Frankfurt University of Applied Sciences.

Diemo_RheinMain „Das Fraunhofer LBF hat im Rahmen von DieMoRheinMain ein Simulationsmodell entwickelt, um den Energiebedarf eines Elektroautos realistisch zu berechnen. Es basiert auf Daten der LBF-Forschungsflotte und die Ergebnisse wurden anhand von Messfahrten überprüft. Im Gegensatz zu den allgemeinen Herstellerangaben zum Energieverbrauch werden im Modell weitere Einflüsse wie Bergfahrten, Temperatur und Passagieranzahl berücksichtigt. Dies ermöglicht in Kombination mit einem Routenplaner eine Dienstleistung für Nutzer von Elektro-Pkws um vor Fahrtbeginn eine zuverlässige Verbrauchs- bzw. Reichweitenermittlung durchzuführen,“ sagt Eva Stelter vom Fraunhofer LBF.

„Mit DieMoRheinMain konnten wir unsere Beratungsangebote für Kommunen und Unternehmen um den wichtigen Baustein der Elektromobilität erweitern. Die Initialberatung für Kommunen bietet zukünftig Kommunen Unterstützung, sinnvolle Handlungsfelder und Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität zu identifizieren und alle erforderlichen Akteure frühzeitig miteinzubinden“, sagt Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm. „Wie Unternehmen und Arbeitgeber aktiv Elektromobilität nutzen und auch ihre Beschäftigten hierbei effektiv unterstützen können, ist eine Frage, die wir nun mit dem Beratungsbaustein zur Elektromobilität in unser Beratungsprogramm zur betrieblichen Mobilität ,südhessen effizient mobil´ integriert haben. Hiervon profitieren alle Unternehmen, die über unser Angebot betriebliche Mobilitätskonzepte erarbeiten. Mit dem aus unserer Sicht erfolgreichen Projektabschluss haben wir nun eine Basis für ein Netzwerk von Dienstleistungen geschaffen. Dieses gilt es nun auszubauen und zu verstetigen.“

„Das Teilen von Autos und Fahrrädern hat sich längst etabliert, insbesondere in Verbindung mit der Elektromobilität. Auch für den öffentlichen Verkehr mit Bus und Bahn sind derartige Angebote unter bestimmten Rahmenbedingungen möglich“, sagt Prof. Carsten Sommer, Universität Kassel. „Daher wurden im Projekt Konzepte entwickelt, in denen für die Mieter eines neuen Wohngebietes in Darmstadt ein multimodales Angebot geschaffen wird, bei dem neben Elektrofahrzeugen und Pedelecs auch übertragbare Monatskarten für Bus und Bahn geteilt werden können.“

Partner in DieMoRheinMain

DieMoRheinMain ist ein gemeinsames Projekt der Frankfurt University of Applied Sciences, von Fraunhofer LBF, der ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement, der Universität Kassel und der House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH, die Konsortialführerin des Projektes gewesen ist.
Das Projekt wurde in zwei Phasen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF gefördert, von Juli 2014 bis Juni 2016 und September 2016 bis Ende August 2017.

Diemo_RheinMain

Ergänzend standen ein Beirat und eine Fach­gruppe für Fahrzeugkonzepte zur Verfügung, die das Projekt aus wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Sicht unterstützen und die Ergebnisse in FrankfurtRheinMain verankern.

Die Projektpartner arbeiteten mit folgenden Umsetzungspartnern zusammen: Wissen­schaftsstadt Darmstadt, EDAG Engineering GmbH, Gateway Gardens Projektentwicklung GmbH, Landeshauptstadt Mainz, Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Modellregion Rhein-Main/Regionale Projektleitstelle Elek­tro­mobilität, Rhein-Main Verkehrsverbund GmbH (RMV) sowie dem  Regionalverband Frankfurt-RheinMain.

Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wird mit Mitteln des Bundes­ministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

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Pressemitteilung (PDF Download)

Hier finden Sie die Pressemitteilung vom 1. September 2017 zum Abschluss des Projektes DieMoRheinMain. [/four_fifth_last]

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Projekt DieMoRheinMain

Weitere Informationen zum Verbundprojekt, wie etwa den Abschlussbericht, finden Sie auf der Projektwebsite. [/four_fifth_last]

Auftakt zum Schulradeln im Hochtaunuskreis!

25. August 2017, Bad Homburg.  „Auf die Räder – fertig – los!“, hieß es heute an der Maria-Ward-Schule.  Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises und Alexander Hetjes, Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg, haben heute gemeinsam den Startschuss für den Auftakt zur Aktion „Schulradeln“ gegeben. Bis zum 17. September können nun alle Schülerinnen und Schüler im Hochtaunuskreis und Hessen möglichst viele Fahrradkilometer sammeln.

Unter dem Motto „Antreten und gewinnen – radelt für Euer Team, Eure Schule, Euren Kreis“ wird nun bereits zum dritten Mal der landesweite Wettbewerb „Schulradeln“ durchgeführt. Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen, Lehrern und Eltern sammeln für ihre Schulen in einem Aktionszeitraum von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer.

Eine Auszeichnung erhält die Schule, die

  • nach drei Wochen die meisten Fahrradkilometer auf ihrem Konto hat
  • die meisten Fahrradkilometer je Teilnehmerin / Teilnehmer gesammelt hat oder
  • die mit dem größten Team angetreten ist.

Außerdem können die Schulen im Rahmen des Wettbewerbs ihre besten Fahrradaktionen zum Motto „200 Jahre Fahrrad“ einreichen. Gesucht werden innovative, coole und kreative Aktionen rund um den runden Geburtstag des Drahtesels. Das Fahrrad soll dabei im Mittelpunkt der Aktion stehen und kann aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet werden – ob im Kunst-, Deutsch- oder Physikunterricht, es werden keine Grenzen gesetzt.

HIER IST PLATZ FÜR EIN FOTO: FOTO IN DIE MEDIATHEK HOCHLADEN UND DANN HIER SO EINFÜGEN:

„HIER HAT EINE BILDUNTERSCHRIFT PLATZ (Quelle Foto: BITTE NAMEN DES FOTOGRAFEN EINFÜGE)

Mit dem Schülerradroutenplaner für die Region Frankfurt RheinMain können Schülerinnen und Schüler und deren Eltern zudem gemeinsam einen geeigneten Weg mit dem Rad zur Schule finden. Es sind knapp 4.000 km geeignete Schulradrouten hinterlegt.

„Diese beiden Angebote der regionalen Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement sind wichtige Bausteine der Radverkehrsförderung und sollen Schülerinnen und Schüler für das Radfahren auf dem Weg zur Schule und in der Freizeit begeistern und helfen, eigenständig mobil zu sein“, sagte  Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises bei der Auftaktveranstaltung. Vor diesem Hintergrund unterstützen der Hochtaunuskreis und die Stadt Bad Homburg die Initiativen.

Der Hochtaunuskreis und die Stadt Bad Homburg haben sich zudem aktiv an der Erarbeitung des Schülerradroutennetzes beteiligt. Gemeinsam mit den Schulen, Eltern- und Schülervertretern sowie der Polizei wurden die von Fachplanern vorgeschlagenen Routenempfehlungen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. „Der Hochtaunuskreis hat aufgrund seiner Topografie nicht immer die idealen Voraussetzungen zum Radfahren, aber auch für die meisten der weiterführenden Schulen im Hochtaunuskreis haben wir nun ein insgesamt 400 km umfassendes Schülerradroutennetz vorliegen“, sagte Landrat Ulrich Krebs. Immerhin seien die Hochtaunus-Schüler überdurchschnittlich fahrradmobil, „26 Prozent fahren mit dem Rad zur Schule, im Bundesschnitt sind es nur 13 Prozent“.

„Viele Schülerinnen und Schüler nutzen das Fahrrad auf dem Weg zu einer Schule in Bad Homburg, das ist sehr positiv und deshalb verbessern wir in Abstimmung mit dem Hochtaunuskreis immer wieder die Sicherheit auf den Schulwegen“, so Alexander Hetjes. Die Stadt Bad Homburg entwickle derzeit das Radverkehrskonzept aus dem Jahr 2011 weiter. „Wir haben Handlungsbedarf, wollen das Ergebnis möglichst bald vorlegen und dann Stück für Stück auch umsetzen“, sagte Hetjes. Das Konzept wird voraussichtlich Ende des Jahres fertig sein.

Die Maria-Ward-Schule beteiligt sich bereits zum zweiten Mal an dem Wettbewerb. „Radfahren fördert die Gesundheit, steigert die geistige Fitness und spart Co2“, so Markus Gruber, der als Lehrer das Schulradeln an der Maria-Ward-Schule organisiert.

„Im Jahr 2016 hatten sich mehr als 100 Schulen am Wettbewerb beteiligt und mehr als 500.000 Fahrrad-Kilometer gemeinsam geradelt. Mehr als 6.000 Schüler, Lehrer und Eltern haben wir aktiviert“, freute sich  Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, „diese Marke wollen wir in diesem Jahr noch toppen.“

 

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartnerin
Heike Mühlhans[/framed_box] [/one_half] [one_half_last]

Wettbewerb Schulradeln
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Hintergrund zum Wettbewerb Schulradeln

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen durch die ivm (Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain), in Kooperation mit dem Klimabündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung hessenweit durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem bereits erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klimabündnisses, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.

Partner Logos

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Schulradeln

Hier finden Sie weitere Informationen zum Wettbewerb „Schulradeln“ sowie die Möglichkeit zur Anmeldung. [/four_fifth_last]

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Schülerradroutenplaner

Suchen Sie den geeigneten Weg zur Schule mit dem Fahrrad mit unserem neu überarbeiteten Schülerradroutenplaner [/four_fifth_last]

Neuer "Radroutenplaner Hessen" vorgestellt

Mehr Rad – mehr Routen – mehr Spaß!

Der neue Radroutenplaner Hessen ist interaktiver und informativer als zuvor: Er bietet jetzt die Möglichkeit, Radrundwege zu planen und erlaubt es Nutzern, eigene Touren zu veröffentlichen. Das sind nur einige Neuerungen der nach zehn Jahren grundlegend überarbeiteten Internetseite.

Von der Neugestaltung verspricht sich Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir einen weiteren Schub für den Radverkehr in Hessen. „Mit seinen Wegeempfehlungen unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage und der Verknüpfung mit dem ÖPNV hat der Radroutenplaner die Funktionen, die im Alltag wichtig sind“, sagte der Minister am Montag. „Er unterstützt damit hervorragend unsere Strategie für die Nahmobilität.“

Der von der ivm GmbH betriebene „Radroutenplaner Hessen“ gibt adressgenaue Routenvorschläge aus, die sich nach Kriterien wie etwa Steigungen filtern lassen. Auch Sehenswürdigkeiten, Servicestationen und Verleihstationen entlang der Route sind vermerkt. Der Radroutenplaner verzeichnete allein im Jahr 2016 rund 24 Mio. Seitenaufrufe, wie ivm-Geschäftsführerin Heike Mühlhans mitteilte. „Um die Informationen zu dem rund  23.000 km umfassenden Netz und den Themenrouten aktuell zu halten, arbeiten wir eng mit den Kommunen und Tourismusverbänden zusammen. Der Radroutenplaner ist ein echtes hessisches Gemeinschaftsprojekt.“

Online-Instrumente wie der Radroutenplaner und der Schülerradroutenplaner fungieren als Navi für Radfahrerinnen und Radfahrer. „Ob man sich aufs Rad setzt oder nicht, hängt auch davon ab, ob man weiß, wie die Route verläuft, ob man sich die Strecke mit Autos und Lastwagen teilen muss, welche Steigungen warten, und wo man eventuell auf den ÖPNV ausweichen kann“, sagte der Minister.

An den Radroutenplaner Hessen angebunden ist die Online-Meldeplattform Radverkehr. Radlerinnen und Radler können so Schäden an Radwegen direkt an die zuständigen Stellen melden. Inzwischen haben sich mehr als 250 hessische Städte und Gemeinden angeschlossen. Das hilft bei der Instandhaltung der Wege.

Al-Wazir bezeichnete das Fahrrad als wichtigen Bestandteil eines nachhaltigen Verkehrssystems: „Meine Vorgänger haben das Fahrrad vorwiegend als Freizeitgefährt und Radwege als Teil der Tourismusinfrastruktur verstanden. Aber die Mobilitätsgewohnheiten ändern sich: Für immer mehr Bürgerinnen und Bürger ist das Rad oder Pedelec ein alltägliches Fortbewegungsmittel, auch auf dem Weg zur Arbeit. Und es wären noch mehr, wenn die Bedingungen besser wären, denn die Verkehrsinfrastruktur ist immer noch sehr stark auf das Auto ausgerichtet.“

„Unser Ziel ist ein digital vernetztes Verkehrssystem, das jeden jederzeit schnell und umweltschonend an sein Ziel bringt“, sagte der Minister. „Das setzt eine Stärkung des Rad- und Fußverkehrs voraus: Er verursacht weder Lärm noch Schadstoffe, und auf kurzen Strecken ist er allen anderen Verkehrsträgern überlegen. Kinder und Jugendliche sind auf ihn angewiesen, wenn sie sich selbstständig bewegen wollen. Mehr Fuß- und Radverkehr verbessert auch die Lebensqualität in Städten und Gemeinden. Den Weg dorthin beschreibt unsere Nahmobilitätsstrategie.“

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Rüdiger Bernhard

Emily Swatzina

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Radroutenplaner Hessen
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LOEWE-Förderzusage für Kooperationsprojekt der ivm

5. Juli 2017, Wiesbaden. Wissenschaftsminister Boris Rhein gab heute die Förderentscheidungen für die 10. LOEWE-Staffel bekannt. Die externen Gutachter sowie der LOEWE-Programmbeirat haben sich für die Förderung von insgesamt zwei neuen LOEWE-Zentren und sieben neuen LOEWE-Schwerpunkten ausgesprochen, die die hohen Voraussetzungen des LOEWE-Programms erfüllt haben. Ab 1. Januar 2018 werden sie im Rahmen der 10. Förderstaffel unterstützt.

Mit dabei ist der LOEWE-Schwerpunkt »Infrastruktur – Design – Gesellschaft. Designforschung in Mobilitätssystemen zur Entwicklung multimodaler, umweltfreundlicher Mobilität im Ballungsraum Rhein-Main« der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main (Federführung) zusammen mit der Frankfurt University of Applied Sciences, der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie der ivm GmbH, die sich via LOI beteiligt hatte. Lesen Sie mehr…