Skip to main content

Archive: News

Bund fördert regionales Verkehrsmanagement

8,7 Millionen Euro für den Aufbau eines regionsweiten Verkehrsmanagements in der Region Frankfurt RheinMain

Am 19. Dezember 2019 überreichte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer einen Förderbescheid über 8,7 Mio Euro zum Aufbau eines regionalen, zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagements an die ivm. Sabine Groß, Stadträtin der Stadt Offenbach am Main und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der ivm nahm den Förderbescheid entgegen. „Damit haben wir nun die einmalige Chance für die Region abgestimmte Strategien und Maßnahmen zur Verkehrssteuerung flächendeckend umzusetzen“, so Sabine Groß, „Unsere Bemühungen um eine bessere Luft in unseren Städten, so auch in Offenbach, können mit dem Vorhaben der ivm und der Region wirkungsvoll unterstützt werden. Lenkungs- und Steuerungsmaßnahmen enden damit nicht mehr wie bisher an unserer Stadtgrenze.“

20191219_Übergabe_Förderbescheid_SaubereLuft_Berlin
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (e.v.l.) überreicht Vertretern der Region Frankfurt RheinMain den Fördermittelbescheid für #Saubere Luft: H. Mühlhans (2.v.l), Geschäftsführerin der ivm; R. Bernhard (3.v.l.), ivm; S. Groß, Stadträtin Offenbach am Main (3.v.r.); Prof. K. Ringat (e.v.r.), Geschäfsführer des RMV

Es ist Alltag in der Region Frankfurt RheinMain. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastungen auf unserem Straßennetz führen bereits kleine Ereignisse wie ein liegengebliebenes Fahrzeug zu langandauernden Behinderungen. Die Städte Frankfurt am Main, Offenbach am Main, Darmstadt, Wiesbaden, Rüsselsheim und Mainz sind zudem gefordert, wirksame Maßnahmen zur dauerhaften Reduktion der NOx-Belastung vorzulegen und umzusetzen. Hierzu setzen sie vor allem auch auf ein dynamisches, umweltsensitives Verkehrsmanagement. Dieses wird im Förderprogramm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ durch das BMVI gefördert und befinden sich in Frankfurt am Main, Darmstadt, Offenbach, Wiesbaden und Mainz bereits in der Umsetzung.

Verbesserte belastungsabhängige Anpassungen der Ampelsteuerungen, LKW-Durchfahrtsbeschränkungen, Busbeschleunigung durch eine priorisierte Grünzeitenfreigabe für Busse oder aber auch die Beschränkung der Zufahrten durch eine sogenannte Zuflussdosierung sind nur einige der Maßnahmen, die von den Städten durch den Aufbau bzw. die Erweiterung ihrer Verkehrsmanagementzentralen umgesetzt werden.

Über Stadtgrenzen hinaus gedacht

„Aktuell beschränken sich diese Maßnahmen jedoch auf den jeweiligen Zuständigkeitsbereich der einzelnen Städte. Die Potenziale eines umfassenden Verkehrsmanagements werden derzeit nicht ausgeschöpft“, fasst Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, die Ausgangslage zusammen. „Verkehrsteilnehmer, die aus der angrenzenden Region in die Innenstadtbereiche pendeln oder diese durchfahren, können mit den vorhandenen räumlich begrenzten Lenkungsstrategien daher erst an der Stadtgrenze erreicht werden. Die Voraussetzungen für eine Umsetzung der Strategien und Maßnahmen in den umliegenden Landkreisen, Städten und Gemeinden ist zudem auf technischer Seite aktuell nicht oder nur sehr rudimentär gegeben. Allein aus technischer Sicht ist somit eine abgestimmte Verkehrssteuerung über Zuständigkeitsgrenzen hinweg nicht möglich.“

Daher ist eine Vernetzung der zuständigen Aufgaben- und Verkehrsträger in der Region Frankfurt RheinMain erforderlich, um den zuständigkeitsübergreifenden Austausch von Informationen und Steuerungsstrategien abzustimmen und gemeinsam technisch umsetzen zu können. So können Synergien zur Verbesserung des Verkehrsflusses und Minimierung der negativen Auswirkungen des Verkehrs besser genutzt werden.

Zu den grundlegenden Strategien gehören die Vermeidung von Kfz-Fahrten, die Verlagerung von bereits angetretenen Kfz-Fahrten an P+R-Standorten auf den ÖPNV, sowie die Verringerung des Aufkommens im Straßenverkehr durch eine zeitliche und räumliche Verlagerung.

Zusammenarbeit mit Aufgabenträgern

„Wie genau die passenden Strategien und Maßnahmen aussehen und welche technischen Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssen, werden wir nun zu Beginn des Vorhabens mit den Aufgabenträgern in der Region erarbeiten und abstimmen“, erläutert Rüdiger Bernhard, der zuständige Projektleiter für das Vorhaben. „Diese werden im Rahmen einer Strategievereinbarung einvernehmlich und verbindlich von den Aufgabeträgern festgelegt. Die Strategievereinbarung definiert damit genau, in welchen Situationen der Verkehr wie gelenkt wird und welche Maßnahmen hierzu ergriffen werden. Aufgabenträger behalten dabei in jedem Fall ihre Entscheidungshoheit. Dies ist zentrale Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ In der zweiten Phase des Vorhabens wird dann der Aufbau der erforderlichen Infrastruktur vor Ort erfolgen.

Hessen Mobil wird das Vorhaben aktiv als Partner unterstützen. „Wir liefern nicht nur wesentliche Planungsgrundlagen für die Abstimmung der Strategien, sondern sind auch als Baulastträger für die Bundes- und Landesstraßen und Betreiber verkehrstechnischer Infrastruktur maßgeblich an der Umsetzung beteiligt“, betont Gerd Riegelhuth, Präsident von Hessen Mobil. „Unsere rund um die Uhr besetzte Verkehrsmanagementzentrale hat im Rahmen des regionalen Verkehrsmanagements  schon seit langem zentrale Aufgaben“.

„Dank der Fördermittel profitieren wir auch im Hochtaunuskreis konkret von dem Vorhaben. Bisher hatten wir nur wenig Möglichkeit auf geänderte Verkehrssituationen in unseren Städte zu reagieren, wenn z. B. aufgrund von Störungen und Staus auf der A66, A5 oder A661 die Verkehre unserer Ortsdurchfahrten belastet waren“, unterstreicht Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises und Aufsichtsratsvorsitzender der ivm, den konkreten Mehrwert des Vorhabens. „Die ivm vereint zudem als regionale Gesellschaft bereits nahezu alle relevanten Aufgabenträger für dieses Vorhaben. Damit sind wir bereits bestens aufgestellt, ein solches Vorhaben regionsweit anzugehen.

Der Aufbau des regionalen zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagements wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Sofort Programms Saubere Luft und der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ mit einer Laufzeit von fünf Jahren mit rund 8,7 Mio Euro gefördert. Die Erarbeitung und Umsetzung wird durch die Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement koordiniert und gemeinsam mit den Städten und Landkreisen vorangetrieben. Hessen Mobil unterstützt das Vorhaben als Partner.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans

[/framed_box][/one_half]

"Schülerradroutenplaner" für Lahn-Dill-Kreis freigeschaltet

12. Dezember 2019, Wetzlar. Die Bedienung ist denkbar einfach: Schule auswählen, Startadresse eingeben und Route berechnen lassen. So einfach zu handhaben ist der „Schülerradroutenplaner“ für den Lahn-Dill-Kreis, den Kreisbeigeordneter Heinz Schreiber heute offiziell unter www.schuelerradrouten.de freigeschaltet hat.

Der „Schülerradroutenplaner“ ist ein Projekt der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain), das im Rahmen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement des Landes Hessen gefördert wird. Über 300 weiterführende Schulen in Hessen sind bereits an das Schülerradroutennetz angeschlossen, das eine Gesamtlänge von mehr als 3.800 Kilometern aufweist.

Foto: Lahn-Dill-Kreis

Gemeinsam mit den Schulen im Lahn-Dill-Kreis wurden mit Unterstützung durch das Planungsbüro VAR+ Routen für 22 weiterführende Schulen erarbeitet. An dreizehn dieser Schulen wurden hierzu auch vertiefte Projekttage mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Kreisbeigeordneter Schreiber erklärt: „Wir haben diejenigen eingebunden, die die Wege und den heute freigeschalteten Routenplaner nutzen sollen –  Schülerinnen und Schüler bewegen sich heute sicher und voller Vertrauen auf „ihren“ Routen.“

Die so erarbeiteten Routenvorschläge waren in sogenannten Schülerradroutenbeiräten mit Vertretern von Schulen, Politik, Verwaltung und Polizei abgestimmt worden und wurden anschließend durch die ivm als koordinierende Stelle  im Schülerradroutenplaner Hessen veröffentlicht.  „Dieses Verfahren zur Erstellung von Schülerradroutennetzen ist für die Region Frankfurt RheinMain bereits mehrfach erfolgreich umgesetzt worden. Wir schaffen damit eine gute Grundlage für mehr Vertrauen in das Fahrrad als Verkehrsmittel zur Schule – auch auf Elternseite!“, erklärt Stefanie Hartlep von der ivm.

Das fertige „Schülerradroutennetz“ umfasst den gesamten Landkreis, immer mit einem Fünf-Kilometer-Radius um die jeweilige Schule. Die Darstellung im Schülerradroutenplaner beinhaltet neben den besten Radrouten auch sogenannte Aufmerksamkeitspunkte, die auf besondere Verkehrssituationen hinweisen. Zudem liegen für die angeschlossenen Schulen nun Steckbriefe zum Radverkehr vor, u.a. mit Hinweisen zum Zustand und möglicher Weiterentwicklung der Fahrradabstellanlagen.

Für Schulen und auch Kommunen birgt die Projektteilnahme großes Potenzial: In den Beiräten finden Akteure aus Verkehrs- und Schulwelt zusammen und bauen nachhaltige Kommunikationswege auf, die später für weitere Projekte zum Thema Schule und Mobilität genutzt werden können. Beteiligte Kommunen erhalten „ganz nebenbei“ wertvolle Hinweise zur Verbesserung ihrer Fahrradinfrastruktur.

Die Erarbeitung von Schülerradroutennetzen ist ein zentrales Element des Beratungsprogramms „Besser zur Schule“. Angeboten wird dieses kostenlose Programm vom Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) 2018 ins Leben gerufen hat, um eine eigenständige und sichere Mobilität von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Das Fachzentrum – angelegt bei der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) –  unterstützt hessische Schulen, Schulträger und Kommunen dabei, Maßnahmen zum Schulischen Mobilitätsmanagement umzusetzen.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep

[/framed_box][/one_half]Schuelerradroutenplaner_Icon

[divider]

[toggle title=“WEITERFÜHRENDE INFORMATION“ ]

[one_fifth]Schuelerradroutenplaner_Icon[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

[one_fifth]bzs-logo[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums – darunter auch der Schülerradroutenplaner – können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

[/toggle]

[toggle title=“PRESSEMITTEILUNG“ ]

[one_fifth]pdf_icon [/one_fifth] [four_fifth_last]

Pressemitteilung

12. Dezember 2019 ,  – „Schülerradroutenplaner“ für den Lahn-Dill-Kreis freigeschaltet [Pdf 19 KB]

[/four_fifth_last]
[/toggle]

Schulradeln im Main-Taunus-Kreis

4. Dezember 2019, Hofheim. Teilnehmer des „Schulradeln“ im Main-Taunus-Kreis prämiert

Knapp 50.000 Kilometer haben Teilnehmer von Schulen im Main-Taunus-Kreis bei der dreiwöchigen Aktion „Schulradeln“ zurückgelegt – ein Drittel mehr als im vergangenen Jahr. Dieses Fazit zog Kreisbeigeordneter Johannes Baron bei der Prämierung der Teilnehmer. Die meisten Kilometer pro Person radelten demnach die Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach, hier wurden nun die Urkunden, Pokale und Preise an alle teilnehmenden Schulen verteilt. „Das Fahrrad ist gerade an den weiterführenden Schulen für den selbstständigen Schulweg sehr beliebt“, fasst Baron zusammen.

Kreisbeigeordneter Johannes Baron (2.v.li.) und Nahmobilitätsbeauftragte des Main-Taunus- Kreises Cornelia Wienen (li.) bei der Prämierung der Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Schule Schwalbach. (Foto: Matthias Knapp)

Exakt 48.725 Kilometer legten die Teilnehmer zurück; das ist mehrere tausend Kilometer mehr als der Erdumfang, wie der Verkehrsdezernent vorrechnet. Gezählt wurde nicht nur der Schulweg; auch Ausflüge und Freizeitfahrten zu Freunden oder zu den Hobbies durften notiert werden.

Die Aktion war von der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) mit weiteren Partnern initiiert worden. Der MTK unterstützte sie auf Kreisebene und setzte damit nach Barons Worten ein Zeichen für das Fahrrad als zukunftsweisendes Verkehrsmittel. Stefanie Hartlep, Projektleiterin bei der ivm, freute sich, „dass der Main-Taunus-Kreis aktiv als Partner dabei ist.“

Wie die Nahmobilitätsbeauftragte des Main-Taunus-Kreises Cornelia Wienen mitteilt, hatten am diesjährigen Wettbewerb fünf Schulen mit insgesamt 677 Personen teilgenommen – eine Steigerung um 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den Angaben zufolge legten rund 440 Heinrich-von-Kleist-Schüler, Lehrer und Eltern insgesamt 32.374 Kilometer zurück; sie siegten dafür in der Kategorie „Radaktivste Schule“. Die höchste Leistung pro Teilnehmer hingegen brachte die Albert-Einstein-Schule aus Schwalbach: Durchschnittlich legte jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer 97,2 Kilometer zurück. Im Main-Taunus-Kreis nahmen außerdem die Heiligenstockschule in Hofheim, die Gesamtschule Fischbach und Elisabethenschule in Hofheim teil.

Der Wettbewerb „Schulradeln“ wird gemeinsam von der ivm und dem Klimabündnis mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen nun bereits im fünften Jahr organisiert. Die ivm soll in der Region Frankfurt/Rhein-Main Konzepte für eine nachhaltige Mobilität erarbeiten und gemeinsam mit den Aufgabenträgern umsetzen. Sie wird von den Kommunen, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und dem Land Hessen getragen. Weitere Informationen zum Wettbewerb Schulradeln, dem Schüler-Routenplaner und dem Projekt Besser zur Schule gibt es im Internet unter www.schulradeln.de und www.schuelerradrouten.de sowie unter www.besserzurschule.de.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep

[/framed_box][/one_half]bzs-logo

[divider]

Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

20190129_Logoleiste_Partner_Schulradeln2019

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

[toggle title=“WEITERFÜHRENDE INFORMATION“ ]

[one_fifth]Schuelerradroutenplaner_Icon[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

[one_fifth]bzs-logo[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

[/toggle]

[toggle title=“PRESSEMITTEILUNG“ ]

[one_fifth]pdf_icon [/one_fifth] [four_fifth_last]

Pressemitteilung

04. Dezember 2019 ,  – Mehr Schüler, mehr Kilometer – Schulradeln im Main-Taunus-Kreis [Pdf 19 KB]

[/four_fifth_last]
[/toggle]

SIEGER IM „SCHULRADELN“ GEEHRT

„JUGENDLICHE FAHREN BEI KLIMASCHONENDER MOBILITÄT VORNEWEG“

13. November 2019, Wiesbaden. Radfahren wird bei Schülerinnen und Schülern immer beliebter: Der Landeswettbewerb „Schulradeln in Hessen und Mainz“ verzeichnete in diesem Jahr 18.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die 1,8 Mio. Kilometer sammelten – gut acht Mal so viel wie im Debütjahr 2015. „Die Jugendlichen fahren bei der klimaschonenden Mobilität vorneweg“, sagte Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch bei der Siegerehrung. „Mittlerweile ist es für viele Schülerinnen und Schüler selbstverständlich, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren.“

Er steht voll und ganz für die Radverkehrsförderung in Hessen – Verkehrsminister Al-Wazir. (Copyright by Marc Jacquemin | Photography | www.achtung.photo)

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität
Hessen (AGNH
) vom Hessischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Integrierten Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und dem Klima-Bündnis durchgeführt. Er ist eingebettet in die Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN (www.stadtradeln.de), bei der Kommunen um die Wette radeln, um für nachhaltige Mobilität zu werben.

Rund 160 Schulen konkurrierten in diesem Jahr um die Preise für

– die meisten gefahrenen Kilometer

– das größte Team

– den höchsten Durchschnittswert pro Teilnehmer bzw. Teilnehmerin

– das beste Fahrradprojekt

Doppelsieger in der Disziplin „radelaktivste Schule“ und „größtes Team“ wurde mit 170.000 Kilometern und 1.700 Teilnehmenden die Albrecht-Dürer-Schule aus Weiterstadt, die bereits zum fünften Mal dabei war. Bei der Kilometerleistung folgten ihr die Gerhart-Hauptmann-Schule Griesheim – die auch das zweitgrößte Team stellte – und die Albert-Magnus Schule Viernheim. „Diese drei Gewinnerschulen sind hessenweit gesehen zugleich Kilometersieger beim STADTRADELN – und das mit Abstand“, sagte André Muno vom Klima-Bündnis.

Platz drei bei der Teamgröße belegte die Kurt-Schumacher-Schule Karben. Beim Durchschnittswert siegte die Schillerschule Offenbach vor der Bachgauschule Babenhausen und dem Mainzer Theresianum. Erstmals wurden in diesem Jahr Grundschulen gesondert prämiert: Platz eins und zwei gingen nach Oberursel (Burgwiesenschule und Grundschule Oberursel-Weißkirchen), auf Rang drei folgte die Einhard-Schule aus Steinbach (Odenwald).

Den Preis für das kreativste Fahrradprojekt holte die Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg für eine Sternfahrt, gefolgt von der Ahnatal-Schule Vellmar mit der „Radelnden Musikbox“ und dem integrativen Projekt „Gemeinsam etwas schaffen“ der Förderschule Helmut-von-Bracken in Friedberg. Sonderehrungen gab es für das Mainzer Otto-Schott-Gymnasium und die Wiesbadener Dilthey-Schule.

„Nicht nur die Kilometerleistung hat all unsere Erwartungen übertroffen“, sagte ivm-Geschäftsführerin Heike Mühlhans, „auch die kreative Wettbewerbskomponente entwickelt sich dynamisch.“ Die ivm wird von Kommunen, den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz sowie dem Rhein-Main-Verkehrsverbund getragen und erarbeitet Maßnahmen für ein integriertes Verkehrsmanagement in der Rhein-Main-Region.

Der Wettbewerb zählt zum Angebot des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat. „Wir unterstützen damit Schulen, Schulträger und Kommunen dabei, Kinder und Jugendliche zu einer eigenständigen Mobilität zu führen“, erläuterte Minister Al-Wazir. Die Angebote des Fachzentrums sind für Schulen, Schulträger und Kommunen kostenfrei. Das Land fördert seine Arbeit bis 2022 mit 2,2 Mio. Euro.

Ein weiteres Angebot ist der Schülerradroutenplaner, eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen sicheren Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep

[/framed_box][/one_half]bzs-logo

[divider]

Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

20190129_Logoleiste_Partner_Schulradeln2019

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

[toggle title=“WEITERFÜHRENDE INFORMATION“ ]

[one_fifth]Schuelerradroutenplaner_Icon[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

[one_fifth]bzs-logo[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

[/toggle]

[toggle title=“PRESSEMITTEILUNG“ ]

[one_fifth]pdf_icon [/one_fifth] [four_fifth_last]

Pressemitteilung

13. November 2019 , – Sieger im Schulradeln geehrt – „Jugendliche fahren bei klimaschonender Mobilität vorneweg“ [Pdf 19 KB]

[/four_fifth_last]
[/toggle]

Fachveranstaltung "Besser zur Schule" – Einladung

Wir blicken zurück auf das erste Jahr des „Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement“, das bei der ivm durch das Land Hessen eingerichtet wurde und laden Sie aus diesem Anlass herzlich ein zur

Fachveranstaltung „Besser zur Schule – von der Planung in die Praxis“
mit Staatssekretär Deutschendorf

im Landeshaus in Wiesbaden, am 13. November 2019
von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Ab 14.00 Uhr wird Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir die Sieger des diesjährigen Wettbewerbs „Schulradeln“ im Rahmen einer großen Prämierungsfeier auszeichnen.

Bitte melden Sie sich bis zum 6. November an.

Inhalt und Programm der Fachveranstaltung

Viele Kinder werden täglich zur Schule gefahren, obwohl sie laufen oder mit dem Fahrrad fahren könnten, Schülerinnen und Schülern mangelt es an Selbstständigkeit im Verkehr und es zeigen sich im Schulumfeld insgesamt negative Auswirkungen auf Verkehrssicherheit und Umwelt – diese Erkenntnis motiviert zahlreiche hessische Schulen, das Thema Schulmobilität ernsthaft in Angriff zu nehmen und sich am Beratungsprogramm „Besser zur Schule“ zu beteiligen.

Im Plenarsaal des Wiesbadener Landeshauses wollen wir den etwas sperrigen Begriff der „Schulmobilitätspläne“ mit Leben füllen. Dazu geben wir Ihnen Einblicke in unsere Schulprojekte vor Ort. Schulen, Schulträger, Kommunen und die beteiligten Fachbüros berichten, wie Schulisches Mobilitätsmanagement gelingen kann. Diskutieren Sie mit uns über Erfahrungen, Erfolgsfaktoren und Hemnisse bei der Erarbeitung eines umfassenden Schulmobilitätsplans und der Umsetzung konkreter Maßnahmen sowie darüber, welche Rolle die Schülerbeteiligung bei allen Projekten spielt.

Moderation: Heike Mühlhans, ivm – Region Frankfurt RheinMain

9:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
Staatssekretär Jens Deutschendorf, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW)

9:45 Uhr  
Vorstellung des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement:
Welche Angebotsbausteine gibt es für Schulen, Schulträger und Kommunen?

Sylvia Wiersing, ivm, Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement

10:00 Uhr
Der Weg zum Schulmobilitätsplan – ein Blick in die Praxis
Beteiligte aus den Projekten in Diskussion mit Staatssekretär Jens Deutschendorf (HMWEVW)

11:30 Uhr Kaffeepause

11:45 Uhr
Auf dem Weg zum Schülerradroutennetz – gemeinsam planen!
Schülerbeteiligungen als Instrument der Teilhabe

Stefanie Heng-Ruschek, shr Moderation und
Stefanie Hartlep, ivm, Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement

12:15 Uhr  
5 Jahre Schulradeln – Ein Erfolgsbaustein in der Radverkehrsförderung
Stefanie Hartlep, ivm, Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement

12:30 Uhr Ende der Fachveranstaltung – bis 14:00 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr
Prämierung des Wettbewerbs Schulradeln 2019
mit Staatsminister Tarek Al-Wazir Auszeichnung der fahrradaktivsten Schulen in Hessen und der Stadt Mainz

 

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Sylvia Wiersing

[/framed_box][/one_half]

[divider]

bzs-logoWettbewerb_Schulradeln_Logo_2018-1024x408MH_2020_LOGO_CLAIM_Vermaßung_170821

Jetzt mitmachen beim hessenweiten "Schulradeln"!

20. August 2019, Wiesbaden. Das Land Hessen ruft während eines „Hessenweiten Aktionszeitraumes“ von 1. bis 21. September 2019 seine Schülerinnen und Schüler auf, um den Titel der radelaktivsten Schule im Wettbewerb „Schulradeln“ mitzufahren. Der Fahrradwettbewerb wird bereits zum fünften Mal in Folge durch das Land Hessen, die Gesellschaft für Integriertes Verkehrsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und das Klima-Bündnis ausgerichtet. Dieses Jahr neu: Auch Grundschulen können am Wettbewerb teilnehmen.

Die Idee des Wettbewerbs „Schulradeln“ ist zugleich sein Motto: „3 Wochen radeln, 3 Mal punkten: für eure Schule, eure Stadt, euren Kreis“. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern in ganz Hessen und Mainz sollen innerhalb von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer zurücklegen – auf dem Weg zur Schule, aber auch in der Freizeit. „Der Schulradeln-Wettbewerb ist ein toller Anlass es einfach mal auszuprobieren: mit dem Fahrrad zur Schule. Und wer dann merkt, wie schnell und angenehm es ist, einfach zur Schule zu radeln, der wird sich sicher auch danach noch häufiger auf den Sattel schwingen“, erklärt der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir den Hintergedanken des Wettbewerbs, der unter www.schulradeln.de umfassend beschrieben ist. Für die Region Frankfurt RheinMain können sich Interessierte auf www.schuelerradrouten.de den besten Fahrradweg zur Schule anzeigen lassen. Ein flächendeckendes Schülerradroutennetz für ganz Hessen wird bis 2021 erarbeitet.

Die gesammelten Fahrradkilometer zählen nicht nur für das „Schulradeln“. Sie können zugleich im STADTRADELN-Wettbewerb des Klima-Bündnis gutgeschrieben werden. „Wir rechnen auch dieses Jahr wieder mit Top-Platzierungen einiger Schulen unter allen hessischen Teams“, sagt André Muno vom Klima-Bündnis. Über das STADTRADELN wird der dreiwöchige Aktionszeitraum festgelegt, in dem eine Kommune und die in ihr gelegenen Schulen starten. Für jene, die keine eigene Aktionsphase haben, gilt der eingangs genannte Zeitraum von 1. bis 21. September 2019.

„2018 wurden unsere Erwartungen mit 1,2 Millionen gefahrenen Kilometern bei weitem übertroffen“, erinnert sich Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm. „Mit weniger geben wir uns auch dieses Jahr nicht zufrieden!“, spornt sie alle Teilnehmenden an. Über 100 Teams haben sich bereits angemeldet und sind bis dato fast eine halbe Million Kilometer geradelt. Die Sieger werden am 13. November 2019 durch den Hessischen Verkehrsminister im Rahmen einer großen Prämierungsfeier ausgezeichnet. Zusätzlich wird die beste Fahrradaktion prämiert: In dieser zweiten Wettbewerbskomponente sucht die ivm nach spannenden Beiträgen zum Thema „Radkraft schafft Denkkraft“ in Form von Fotos, Videos, Blogs oder Berichten, die bis zum 15. Oktober 2019 eingereicht werden sollen.

Ziel des Wettbewerbs „Schulradeln“ ist es, Schülerinnen und Schüler zu mehr Bewegung auf dem Schulweg und in ihrer Freizeit zu animieren. Der Wettbewerb ist einer von sechs Angebotsbausteinen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat. „Wir unterstützen damit Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements. Und wir fördern die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen mit einem breiten Angebot“, erklärt der Verkehrsminister die Idee des Fachzentrums, über das die Seite www.besserzurschule.de informiert.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]
[one_half_last]Wettbewerb_Schulradeln_Logo_2018-1024x408
[/one_half_last]
[divider]

Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

20180515_Logoleiste_Partner_Schulradeln

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

[toggle title=“WEITERFÜHRENDE INFORMATION“ ]

[one_fifth]Schuelerradroutenplaner_Icon[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

[one_fifth]bzs-logo[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

[/toggle]

[toggle title=“PRESSEMITTEILUNG“ ]

[one_fifth]pdf_icon [/one_fifth] [four_fifth_last]

Pressemitteilung

20. August 2019, Das Land Hessen lädt zum Mitmachen beim Wettbewerb „Schulradeln“ ein… [Pdf 18 KB]

[/four_fifth_last]

[/toggle]

Schulradeln im Hochtaunuskreis startet!

Der Hochtaunuskreis lädt zum Mitmachen im  Wettbewerb „Schulradeln“ ein und motiviert  zum Umdenken in der Schulmobilität.

Vom 01. bis 21. September 2019 können Schülerinnen und Schüler im Hochtaunuskreis wieder um den Titel der radelaktivsten Schule im Wettbewerb „Schulradeln“ mitfahren. Der Fahrradwettbewerb wird bereits zum fünften Mal in Folge durch das Land Hessen, die Gesellschaft für Integriertes Verkehrsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und das Klima-Bündnis ausgerichtet. Friedrichsdorf, Königstein und Oberursel haben sich ebenfalls für diesen Zeitraum als individuell teilnehmende Kommunen für den Wettbewerb angemeldet.

Die Idee des Wettbewerbs „Schulradeln“ ist zugleich sein Motto: „3 Wochen radeln, 3 Mal punkten: für eure Schule, eure Stadt, euren Kreis“. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern in ganz Hessen und Mainz sollen innerhalb von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer zurücklegen – auf dem Weg zur Schule, aber auch in der Freizeit. „Das „Schulradeln“ greift das Konzept der Gamification auf: Schülerinnen und Schüler werden spielerisch, in Form eines Wettbewerbs an das Radfahren zur Schule herangeführt und im besten Falle zu einer dauerhaften Veränderung ihres Mobilitätsverhaltens bewegt“, erklärt Landrat Krebs den Hintergedanken des Wettbewerbs, der unter www.schulradeln.de umfassend beschrieben ist. Für die Region Frankfurt RheinMain können sich Interessierte auf www.schuelerradrouten.de den besten Fahrradweg zur Schule anzeigen lassen. Ein flächendeckendes Schülerradroutennetz für ganz Hessen wird bis 2021 erarbeitet.

Die gesammelten Fahrradkilometer zählen nicht nur für das „Schulradeln“. Sie können zugleich im STADTRADELN-Wettbewerb des Klima-Bündnis gutgeschrieben werden. Über das STADTRADELN wird auch der dreiwöchige Aktionszeitraum festgelegt, in dem eine Kommune und die in ihr gelegenen Schulen starten.

„2018 wurden unsere Erwartungen mit einem hessenweiten Resultat von 1,2 Millionen gefahrenen Kilometern bei weitem übertroffen“, erinnert sich Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm. „Mit weniger geben wir uns auch dieses Jahr nicht zufrieden!“, spornt sie alle Teilnehmenden an. Über 100 Teams haben sich bereits angemeldet und sind bis dato fast eine halbe Million Kilometer geradelt. Die Sieger werden am 13. November 2019 durch den Hessischen Verkehrsminister im Rahmen einer großen Prämierungsfeier ausgezeichnet. Zusätzlich wird die beste Fahrradaktion prämiert: In dieser zweiten Wettbewerbskomponente sucht die ivm nach spannenden Beiträgen zum Thema „Radkraft schafft Denkkraft“ in Form von Fotos, Videos, Blogs oder Berichten, die bis zum 15. Oktober 2019 eingereicht werden sollen.

Ziel des Wettbewerbs „Schulradeln“ ist es, Schülerinnen und Schüler zu mehr Bewegung auf dem Schulweg und in ihrer Freizeit zu animieren. Der Wettbewerb ist einer von sechs Angebotsbausteinen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement – zu finden unter www.besserzurschule.de –, das vom Land Hessen bei der ivm eingerichtet wurde. „Zehn Schulen im Hochtaunuskreis beteiligen sich bereits an dem Beratungs- und Qualifizierungsprogramm und nutzen das breite Angebot, um die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern“, freut sich der Landrat über das Engagement in seinem Landkreis.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]
[one_half_last]Wettbewerb_Schulradeln_Logo_2018-1024x408
[/one_half_last]
[divider]

Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

20180515_Logoleiste_Partner_Schulradeln

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

[toggle title=“WEITERFÜHRENDE INFORMATION“ ]

[one_fifth]Schuelerradroutenplaner_Icon[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

[one_fifth]bzs-logo[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

[/toggle]

[toggle title=“PRESSEMITTEILUNG“ ]

[one_fifth]pdf_icon [/one_fifth] [four_fifth_last]

Pressemitteilung von ivm und Hochtaunuskreis

20. August 2019, Der Hochtaunuskreis lädt zum Mitmachen beim Wettbewerb „Schulradeln“ ein… [Pdf 18 KB]

[/four_fifth_last]

[/toggle]