Skip to main content

Archive: News

RMV feiert Tag der Freundschaft!

„Zum Internationalen Tag der Freundschaft am Freitag, 30. Juli 2021, können Sie mit dem RMV JobTicket ganztags einen Erwachsenen und beliebig viele Kinder unter 15 Jahren kostenfrei mitnehmen. Da sich das Wochenende anschließt, bei dem die Mitnahmeregelung für den ganzen Tag gilt, können Sie so 3 Tage der Freundschaft miteinander feiern. Viel Spaß!“

Echtzeitinformationen für P+R-Anlagen in Eschborn

Logo P+R Aktuell

In Eschborn sind Park+Ride Stellplätze mit Sensorik ausgestattet worden. Im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium geförderten Pilotprojektes „P+R-Aktuell“ wurden in den letzten Wochen insgesamt 330 Bodensoren aufgeklebt, um die Parkraumbelegung an den P+R-Anlagen an den Bahnhöfen Eschborn Süd, Eschborn Bahnhof und Eschborn-Niederhöchstadt anzuzeigen.

Parksensoren auf der P+R-Anlage Eschborn Süd Bildquelle: Stadt Eschborn

Die Sensoren erfassen, ob ein Stellplatz frei oder belegt ist und senden diese Information über ein sogenanntes Gateway an die zentrale Datenplattform, in der die Daten zu Auslastungsinformationen weiterverarbeitet werden. Visualisiert und kostenlos abrufbar sind die Informationen über die App „CityPilot“. Hier können die Verkehrsteilnehmenden bereits vor der Abfahrt sehen, ob und wo ein Stellplatz frei ist.

Gateway zur Datenübertragung Bildquelle: Stadt Eschborn
Gateway zur Datenübertragung
Bildquelle: Stadt Eschborn
V.L.n.R.: Olaf Bender (Urban Mobility Innovation), Bürgermeister Adnan Shaik (Stadt Eschborn) , Sebastian Herter (Smart City system), Philipp Altinsoy (FRAU-AUS), Heike Mühlhans, Geschäftsführerin ivm GmbH Bildquelle: Stadt Eschborn
Bürgermeister Adnan Shaik und das Projektteam geben den Startschuss für das Pilotprojekt in Eschborn V.L.n.R.: Olaf Bender (Urban Mobility Innovation), Bürgermeister Adnan Shaik (Stadt Eschborn), Sebastian Herter (Smart City System), Philipp Altinsoy (FRAU-AUS), Heike Mühlhans, Geschäftsführerin ivm GmbH
Bildquelle: Stadt Eschborn

„Eine intelligente Verkehrssteuerung ist zukünftig nur möglich, wenn entsprechende Daten zur Verfügung stehen. Parksensoren sind ein Baustein für die Digitalisierung im Bereich Mobilität und zum Weg zur Smart City“, so Bürgermeister Adnan Shaikh. „Die Park+Ride-Anlagen in Eschborn werden aufgrund der Nähe zu Frankfurt sehr gut angenommen. Der Bahnhof Eschborn Süd gehört sogar zum Tarifgebiet von Frankfurt und ist daher besonders attraktiv für Pendlerinnen und Pendler. Durch die Ausstattung der Stellplätze mit Parksensoren verbessern wir den Service für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und wollen damit auch den ÖPNV stärken“, so Shaikh weiter.

Rund 28.000 Park+Ride Stellplätze gibt es an den Bahnstationen in der Region Frankfurt RheinMain. Wie die Erfassung und Prognose der Stellplatzbelegung an Park+Ride-Plätzen mithilfe künstlicher Intelligenz zukünftig gelingen kann, wird durch Urban Mobility Innovations (B2M GmbH), die Smart City System GmbH, der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) und die Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) untersucht. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur im Rahmen der mFund Initiative gefördert. Ziel ist es, zukünftig auch aktuelle Auslastungsinformationen an P+R-Anlagen in Mobilitätsinformationsdiensten, wie der P+R-Plattform des Landes Hessen www.pundr.hessen.de, bereitzustellen.

„Die P+R-Anlagen in der Region sind mehrheitlich in kommunaler Hand. Mit dem Vorhaben möchte die ivm den Kommunen zukünftig ein effizientes Instrumentarium an die Hand geben, um auch in einem größeren Maßstab aktuelle Belegungsinformationen zu P+R-Anlagen bereitstellen zu können“, erläutert Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, die Vorteile, sich als regionale Gesellschaft am Projekt zu beteiligen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere Anlagen bewertet und können so zukünftig anderen Kommunen bei ähnlichen Vorhaben helfen. Die Aufgabenträger können so auch finanziell bei der Einrichtung solcher Angebote entlastet werden. Die wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens erfolgt durch die Frankfurt University of Applied Sciences. Hier ist die Durchführung einer Online-Umfrage zur Identifikation von Anforderungen und Wünschen der Nutzerinnen und Nutzer sowie deren finale Ziele geplant.

Das Projekt läuft noch bis November 2021. Die Stadt Eschborn hat bereits angekündigt, den Service dauerhaft anzubieten.

 

[one_fourth]

Logo mFUND Initiative

[/one_fourth] [three_fourth_last]

Über den mFUND des BMVI:

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungs-formaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.

[/three_fourth_last]

[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Rüdiger Bernhard

[/framed_box]

[one_half_last]

 

 

[toggle title=“PROJEKTPARTNER“]

[one_third]Logo urban mobiliy innovations[/one_third]

[two_third_last]

B2M Software – Integration von Parksensordaten in eine Datenplattform (Gesamtprojektkoordination)

urban mobility innovations stellt aggregierte Floating-Car-Daten für das Projekt zur Verfügung die für die Entwicklung der Modelle mittels künstlicher Intelligenz für eine genaue Abschätzung des Belegungsgrades benötigt werden. B2M übernimmt die technische Integration der Daten der Parksensoren und die Bereitstellung der Datenplattform.

B2M Software GmbH
Lichtenbergstr. 8
85748 Garching b. München
www.umi.city

Dr. Manuel Goertz

[/two_third_last]

[one_third]Logo Smart City system GmbH[/one_third]

[two_third_last]

Smart City System – Installation der Parksensoren auf den P+R Stellflächen

Die Smart City System ist federführend für die Ausstattung der Parkflächen auf den ausgewählten P+R-Anlagen mit der Sensortechnik zuständig und stellt die Datenschnittstelle für die Echtzeit-Belegungsdaten zur Integration in die Datenplattform zur Verfügung.

Smart City System GmbH
Schwabacher Straße 510 c
90763 Fuerth
www.smart-city-system.com

Sebastian Herter

[/two_third_last]

[one_third]Logo Frankfurt University of Applied Sciences[/one_third]

[two_third_last]

Frankfurt University of Applied Science (FRA-UAS) – Evaluation und Analyse der P+R-Anlagen aus verkehrlicher Sicht der NutzerInnen

Die FRA-UAS ist maßgeblich für die Datenerhebung des Ist-Zustands auf den Park+Ride-Anlagen zur Validierung zuständig und wird eine Befragung zur Park+Ride-Nutzung auf den untersuchten Anlagen durchführen und die Übertragbarkeit der entwickelten Lösung bewerten.

Frankfurt University of Applied Science
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main

www.frankfurt-university.de/relut-research-lab-for-urban-transport

Prof. Dr.-Ing. Petra Schäfer

[/two_third_last]

[one_third]IVM LOGO Neu_Internet[/one_third]

[two_third_last]

ivm – Stärkung von P+R als Baustein in einer multimodalen Wegekette

Als regionale Gesellschaft übernimmt die ivm die Abstimmung der technischen Projektinhalte mit kommunalen und regionalen Akteuren und stellt die Einbindung der entwickelten Lösungen in das regionale Verkehrsmanagement und die Übertragbarkeit auf andere Anlagen sicher. Die ivm definiert die Anforderungen zur Datenverwertung in der Planung und für Informationsdienste.

ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain)
Bessie-Coleman-Straße 7
60549 Frankfurt am Main
www.ivm-rheinmain.de

Rüdiger Bernhard

[/two_third_last]

[/toggle]

Somentec Software GmbH erhält Prädikat Vorbildlich Mobil

Die Somentec Software GmbH in Langen hat das Zertifikat „Prädikat Vorbildlich Mobil“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main für ihr zukunftsorientiertes Betriebliches Mobilitätsmanagement erhalten.

Mit dem kostenlosen Beratungsangebot „südhessen effizient mobil“ hat das Unternehmen nach eingehender Analyse ein Mobilitätskonzept entwickelt. Mit Fahrradleasing, sichereren Fahrradabstellanlagen, bezuschussten ÖPNV-Tickets und Firmenfahrzeugen mit alternativen Antrieben sollen die Mitarbeiter es leichter haben, Wege, die mit der Arbeit zusammenhängen, umweltfreundlich, effizient und gesundheitsfördernd zurückzulegen. „Uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stressfrei zu ihrem Arbeitsplatz kommen. Die Auszeichnung von einer unabhängigen Stelle dokumentiert das“, erklärt Somentec-Geschäftsführer Olaf Polak.

Ein Mobilitätskonzept macht Unternehmen attraktiv für Fachkräfte. Die IHK Offenbach am Main bietet gemeinsam mit der ivm – Region Frankfurt RheinMain Arbeitgebern im Kreis Offenbach an, ihr Engagement für die Mitarbeitermobilität durch das “Prädikat Vorbildlich Mobil” formal bewerten zu lassen. Es dokumentiert den Einsatz für nachhaltige Mobilität nach außen und schafft Verbindlichkeit, denn die Maßnahmen im Konzept müssen anschließend innerhalb von drei Jahren umgesetzt werden. Die Auszeichnung ist ein zusätzlicher Bestandteil des Programms “südhessen effizient mobil”, mithilfe dessen Unternehmen individuell beraten werden. Lokale Kooperationspartner sind die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF) mbH und die Nahverkehr in Offenbach (NiO) GmbH.

www.suedhessen-effizient-mobil.de

 

019 Praedikat Vorbildlich Mobil fuer Somentec

V. l. n. r.: Heike Mühlhans (Geschäftsführerin ivm Region Frankfurt RheinMain), Claudia Jäger (Erste Kreisbeigeordnete) und Kirsten Schoder Steinmüller (IHK-Präsidentin) überreichen den Geschäftsführern der Somentec Software GmbH Christian Hartlieb und Olaf Polak die Urkunde für das Prädikat Vorbildlich Mobil.

Foto: Robin Hillesheim/IHK
[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Christine Breser

[/framed_box][/one_half]SUMP_Finals_015

P+R-Aktuell: Auslastung von Park+Ride Anlagen in Echtzeit erfassen

 

Logo P+R Aktuell

Frankfurt am Main/Mainz/Eppstein, 22.02.2021: Rund 28.000 Park+Ride Plätze gibt es an den Bahnstationen in der Region Frankfurt RheinMain. Ob an einem Park+Ride Platz noch ein freier Stellplatz zu finden ist, merken die Verkehrsteilnehmer/-innen heute erst, wenn sie an dem Parkplatz ankommen. Dies soll sich zukünftig ändern. Wie die Erfassung und Prognose der Stellplatzbelegung an Park+Ride – Plätzen mithilfe künstlicher Intelligenz zukünftig gelingen kann, wird derzeit im Rahmen des Förderprojektes P+R-Aktuell durch Urban Mobility Innovations (B2M Software GmbH), die Smart City System GmbH, der Frankfurt University of Applied Sciences und der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement untersucht.

Das laufende Projekt PundR-Aktuell wird im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) mit insgesamt 179.896 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.

Mainz und Eppstein unterstützen als Praxispartner

Gemeinsam mit den Städten Mainz und Eppstein werden hierzu im Rahmen eines Pilotprojektes die Park+Ride Parkplätze in Mainz-Hechtsheim, Eppstein, Bremthal und Niederjosbach mit entsprechender Sensorik zur Ermittlung der Parkraumbelegung ausgestattet. Ziel ist es, zukünftig aktuelle Auslastungsinformationen an P+R-Anlagen in Mobilitätsinformationsdiensten, wie der P+R Plattform des Landes Hessen www.pundr.hessen.de, berücksichtigen zu können.

„Wir freuen uns, dass Eppstein für das Pilotvorhaben ausgewählt wurde.“, so Alexander Simon, Bürgermeister der Stadt Eppstein. „Die Park+Ride Anlagen an unserem Bahnhof und den Stationen sind normalerweise gut ausgelastet und werden von Pendlerinnen und Pendlern gerne genutzt, zumal wir mit unseren Stationen in Richtung Frankfurt unmittelbar an der Tarifgrenze liegen und diese auch von Berufstätigen aus Niedernhausen oder Wiesbaden genutzt werden.“

In Mainz hat die Förderung von Park+Ride insbesondere vor dem Hintergrund der Luftreinhalteplanung an Bedeutung gewonnen. „Wir unterstützen alle Maßnahmen mit dem Ziel den  Umstieg vom Auto auf den ÖPNV zu erleichtern. Eine optimale Nutzung des vorhandenen Standorts  mit seiner guten Straßenbahnanbindung leistet hierzu einen wichtigen Beitrag“, erläutert Katrin Eder, Umwelt- und Verkehrsdezernentin der Stadt Mainz die Motivation, sich am Projekt zu beteiligen.

Sensoren und  Fahrzeugbewegungsdaten liefern Daten für Auslastungsermittlung

In den nächsten Wochen werden hierzu auf den Park+Ride Plätzen Sensoren auf den Stellplätzen angebracht. Diese erfassen, ob ein Stellplatz frei oder belegt ist und senden diese Information über ein sogenanntes Gateway an die zentrale Datenplattform, in der die Daten zu Auslastungsinformationen weiterverarbeitet werden. Hierzu wird ein datenbasiertes Verfahren, welches Daten und Informationen aus verschiedenen Datenquellen, wie z. B. Fahrzeugbewegungsdaten und Belegungsdaten aus Sensoren auf den P+R-Anlagen, entwickelt, erprobt und evaluiert. Die Anzahl der Sensoren, die zur Berechnung der aktuellen und der zu erwartenden Auslastung erforderlich sind, kann so optimiert werden. Die vorhandenen Daten werden hierzu intelligent miteinander verknüpft und der Aufwand zur stationären Datenerfassung durch Sensoren so weit wie möglich reduziert. Die so ermittelten aktuellen Belegungsinformationen werden zukünftig Dritten über den Mobilitätsdatenmarktplatz des Bundes und der mCLOUD ,das BMVI Open Data Portal des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, für die Verwendung in Mobilitätsinformationsdienste zur Verfügung gestellt. Bereits während des Pilotvorhabens können die Daten über die App „CityPilot“ von Smart City System und dann zukünftig auch über Webseiten und andere Mobilitätsdienste abgerufen werden.

Wichtiger Baustein im regionalen Verkehrsmanagement

„Die P+R-Anlagen in der Region sind mehrheitlich in kommunaler Hand. Wir erhoffen uns von dem Vorhaben, dass wir zukünftig ein effizientes Instrumentarium an die Hand bekommen, um auch in einem größeren Maßstab aktuelle Belegungsinformationen zu P+R Anlagen bereitstellen zu können“, so Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm GmbH.“ „Die gewonnenen Erkenntnisse werden hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere Anlagen bewertet und können so zukünftig anderen Kommunen bei ähnlichen Vorhaben helfen. Die Aufgabenträger können so auch finanziell bei der Einrichtung solcher Angebote entlastet werden.“

Erhebungen und Nutzerbefragungen

Die wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens erfolgt durch die Frankfurt University of Applied Sciences. Im Frühsommer bzw. wenn sich auch die P+R-Nachfrage mit Beendigung des coronabedingten Lockdowns wieder normalisiert hat, wird ebenfalls noch eine Befragung zur P+R Nutzung an den Stationen durchgeführt werden.

 

[one_fourth]Logo mFUND Initiative

 

[/one_fourth] [three_fourth_last]

Über den mFUND des BMVI:

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungs-formaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.

[/three_fourth_last]

Laufzeit des Vorhabens ist Dezember 2020 – November 2021

[one_fourth]pdf_icon [/one_fourth] [three_fourth_last]

Pressemitteilung

22. Februar 2021 – P+R Aktuell Auslastung von Park-und-Ride Anlagen in Echtzeit erfassen [Pdf 18 KB]

[/three_fourth_last]

 

[one_half]

[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Rüdiger Bernhard

[/framed_box]

[/one_half]

[one_half_last]

 

 

 

[toggle title=“PROJEKTPARTNER“]

[one_third]Logo urban mobiliy innovations[/one_third]

[two_third_last]

B2M Software – Integration von Parksensordaten in eine Datenplattform (Gesamtprojektkoordination)

urban mobility innovations stellt aggregierte Floating-Car-Daten für das Projekt zur Verfügung die für die Entwicklung der Modelle mittels künstlicher Intelligenz für eine genaue Abschätzung des Belegungsgrades benötigt werden. B2M übernimmt die technische Integration der Daten der Parksensoren und die Bereitstellung der Datenplattform.

B2M Software GmbH
Lichtenbergstr. 8
85748 Garching b. München
www.umi.city

Dr. Manuel Goertz

[/two_third_last]

[one_third]Logo Smart City system GmbH[/one_third]

[two_third_last]

Smart City System – Installation der Parksensoren auf den P+R Stellflächen

Die Smart City System ist federführend für die Ausstattung der Parkflächen auf den ausgewählten P+R-Anlagen mit der Sensortechnik zuständig und stellt die Datenschnittstelle für die Echtzeit-Belegungsdaten zur Integration in die Datenplattform zur Verfügung.

Smart City System GmbH
Schwabacher Straße 510 c
90763 Fuerth
www.smart-city-system.com

Sebastian Herter

[/two_third_last]

[one_third]Logo Frankfurt University of Applied Sciences[/one_third]

[two_third_last]

Frankfurt University of Applied Science (FRA-UAS) – Evaluation und Analyse der P+R-Anlagen aus verkehrlicher Sicht der NutzerInnen

Die FRA-UAS ist maßgeblich für die Datenerhebung des Ist-Zustands auf den Park+Ride-Anlagen zur Validierung zuständig und wird eine Befragung zur Park+Ride-Nutzung auf den untersuchten Anlagen durchführen und die Übertragbarkeit der entwickelten Lösung bewerten.

Frankfurt University of Applied Science
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main

www.frankfurt-university.de/relut-research-lab-for-urban-transport

Prof. Dr.-Ing. Petra Schäfer

[/two_third_last]

[one_third]IVM LOGO Neu_Internet[/one_third]

[two_third_last]

ivm – Stärkung von P+R als Baustein in einer multimodalen Wegekette

Als regionale Gesellschaft übernimmt die ivm die Abstimmung der technischen Projektinhalte mit kommunalen und regionalen Akteuren und stellt die Einbindung der entwickelten Lösungen in das regionale Verkehrsmanagement und die Übertragbarkeit auf andere Anlagen sicher. Die ivm definiert die Anforderungen zur Datenverwertung in der Planung und für Informationsdienste.

ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain)
Bessie-Coleman-Straße 7
60549 Frankfurt am Main
www.ivm-rheinmain.de

Rüdiger Bernhard

[/two_third_last]

 

[/toggle]

Ab jetzt besser zur Schule

Mobilitätspläne für sieben Schulen im Kreis Groß-Gerau übergeben

Seit Mittwoch, den 09. September liegen dem Kreis Groß-Gerau als Schulträger nun offiziell sieben Schulmobilitätspläne vor, die unter fachlicher Begleitung im Rahmen des hessischen Beratungs- und Qualifizierungsprogramms „Besser zur Schule“ erarbeitet worden sind. Beteiligt daran waren Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Städte und Gemeinden sowie der Schulträger.

Damit machen sechs Grundschulen aus Bischofsheim, Büttelborn, Ginsheim-Gustavsburg, Riedstadt, Stockstadt und Trebur sowie die IGS Mainspitze als erste teilnehmende Schulen im Kreis Groß-Gerau einen wichtigen Schritt in Richtung sichere und selbstständige Mobilität ihrer Schülerinnen und Schüler.

Knapp ein Jahr Arbeit steckt in den fertiggestellten Plänen, die am Mittwoch vom Kreis Groß-Gerau gemeinsam mit der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) vorgestellt und offiziell an die Schulen und den Kreis übergeben wurden. Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm GmbH, lobte die Ergebnisse, die eine gute Basis für die weitere Arbeit an dieser Thematik seien. Die zum Termin gekommenen Schulleiterinnen beschrieben einzelne Projekte, die durch die Mobilitätspläne vorangetrieben wurden, und freuten sich durchweg, dass die Kontakte zu den Standortkommunen, zum Kreis, zu benachbarten Kitas, zur Polizei oder anderen beteiligten Einrichtungen ausgebaut werden konnten.

Halten die neuen Pläne in ihren Händen (von links): Anika Posner, Leiterin der Erich-Kästner-Schule Klein-Gerau, Jacqueline Mager-Hoelzl, Leiterin der Grund-schule Geinsheim, Rita Barthel, Leiterin der Gustav-Brunner-Schule Gustavsburg, Birgit Olschewski-Denk, stellvertretende Leiterin der IGS Mainspitze, Axel Lorenz, Fachdienstleiter Schulverwaltung, Anette Krauskopf, Konrektorin der Georg-Büchner-Schule Goddelau, Peggy Peil vom Fachdienst Schulverwaltung, Kerstin Klein, Leiterin der Gerog-Mangold-Schule Bischofsheim, Landrat Thomas Will
Halten die neuen Pläne in ihren Händen (von links): Anika Posner, Leiterin der Erich-Kästner-Schule Klein-Gerau, Jacqueline Mager-Hoelzl, Leiterin der Grund-schule Geinsheim, Rita Barthel, Leiterin der Gustav-Brunner-Schule Gustavsburg, Birgit Olschewski-Denk, stellvertretende Leiterin der IGS Mainspitze, Axel Lorenz, Fachdienstleiter Schulverwaltung, Anette Krauskopf, Konrektorin der Georg-Büchner-Schule Goddelau, Peggy Peil vom Fachdienst Schulverwaltung, Kerstin Klein, Leiterin der Gerog-Mangold-Schule Bischofsheim, Landrat Thomas Will Bild: Kreisverwaltung Groß Gerau

Selbständige Mobilität der Kinder fördern

Landrat Thomas Will dankte beim Übergabetermin im Landratsamt allen Beteiligten für ihren Einsatz. „Wir wollen frühzeitig die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen fördern“, beschreibt er die Motivation des Kreises, sich aktiv an dem hessenweiten Beratungsprogramm zu beteiligen. „Eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens hin zu mehr Fuß-, Tretroller- und Fahrradverkehr braucht eine adäquate und sichere Verkehrsinfrastruktur – aber genauso ein gutes schulisches Angebot zur Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung. Auch die Eltern sind gefordert, ihre Kinder selbstständig gehen oder fahren zu lassen. Gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Pandemie, haben wir gesehen, wie gut das Zufußgehen oder das Fahrradfahren für uns ist. Der ein oder andere hat sicher auch entdeckt, dass Bewegung an der frischen Luft Spaß macht.“

Gute Voraussetzungen für das Zufußgehen

Gerade die Grundschulen bieten aufgrund ihres Einzugsbereichs gute Voraussetzungen fürs Zufußgehen. An allen teilnehmenden Grundschulen sind die Wege für die Mehrzahl der Kinder kürzer als zwei Kilometer. Dennoch werden zwischen neun und 25 Prozent der Kinder einer Schule regelmäßig morgens mit dem Auto zur Schule gebracht. An der Georg-Mangold-Schule in Bischofsheim zum Beispiel mit rund 500 Schülerinnen und Schülern können so schon mal rund 95 Elterntaxis nahezu zeitgleich vorfahren. Zugeparkte Wege rund um die Schule und riskante Halte- und Wendemanöver vor den Schulen behindern Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß, mit dem Roller oder dem Rad zur Schule kommen. Die Entzerrung der Verkehrssituation zu Stoßzeiten war daher ein zentrales Thema.

„Die Schulmobilitätspläne umfassen bis zu 30 ineinandergreifende Sets an Maßnahmen aus den Bereichen Infrastruktur und Verkehrsregelung, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung sowie Organisation und Information und sind passgenau auf die jeweilige Schule und das Schulumfeld zugeschnitten“, fasst Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, zusammen. Die Maßnahmen basieren auf den Ergebnissen von fachlich begleiteten Workshops, Ortsbegehungen und Mobilitätsbefragungen an den Schulen, in denen vor allem die Kinder und ihre Sichtweise im Mittelpunkt standen. Mit der fachlichen Begleitung war das Fachbüro Mobilitätslösung aus Darmstadt beauftragt.

Erste Maßnahmen bereits umgesetzt

Erste Maßnahmen wurden bereits während des knapp einjährigen Prozesses umgesetzt. Insbesondere bei den Grundschulen steht die Förderung des Zufußgehens zur Schule im Vordergrund: etwa durch breitere Gehwege oder sichere und gut einsehbare Querungen von Straßen. Stellen, die für einen Erwachsenen übersichtlich sind, sind das noch lange nicht für Kinder, erläutert Heike Mühlhans: „Aufgrund ihrer Körpergröße wird ein parkendes Auto oder werden Mülltonnen auf Gehwegen zu einem Hindernis, über das Kinder nicht hinwegsehen können. Zu den Verbesserungen im Fußverkehr gehören daher die Beseitigung von Engstellen auf Gehwegen und das Herstellen und Aufzeigen sicherer Straßenquerungen, zum Beispiel durch Markierungen am Boden.“

In Stockstadt wurde so unter anderem ein Zigarettenautomat an einer Hauswand entfernt, der die nutzbare Gehwegbreite stark einschränkte und bei Kindern auch schon zu Verletzungen geführt hatte. In Riedstadt wird die Stadt gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern den „kleinen Goddelauer“ zeitnah einführen: eine Markierung auf dem Boden, der geeignete Stellen zum Queren einer Straße kennzeichnet. Bereits während der Projektlaufzeit wurde an einer Fußgängerampel die Grünzeit von sechs auf zehn Sekunden verlängert. An anderer Stelle wurden durch Markierungen auf der Straße ein Parken unmittelbar vor und nach Querungsstellen eingeschränkt.

Aber auch die Schulen leisten ihren Beitrag, indem sie Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung stärken. Vier Grundschulen haben bereits Mobilitätsbeauftragte benannt. Zudem wurden zur Stärkung von Laufgemeinschaften zu den Grundschulen Treffpunkte vorgeschlagen, die sich auch in den Schulwegplänen wiederfinden. Die Schulen können sich nun in einem nächsten Schritt mit den Verantwortlichen in den Kommunen zusammensetzen, um diese Treffpunkte durch Schilder, Markierungen am Boden oder von der Schülerschaft selbst gestaltete „Eyecatcher“ (Aufmerksamkeitsfiguren) sichtbar zu machen.

Kreis Groß-Gerau unterstützt

„Mit unseren Schulwegplänen für Grundschulen als Druck- und Downloadversion haben wir jetzt ein Basisangebot geschaffen. Wir nehmen viele Ansätze aus dem Programm mit, damit wir für alle Schulen im Kreis Groß-Gerau passende Angebote entwickeln und Unterstützungsmöglichkeiten bieten können“, sagt Axel Lorenz, Fachdienstleiter Schulverwaltung. Er fügt abschließend hinzu, dass auch die Kreisverkehrswacht Groß-Gerau aktiv auf das Programm „Besser zur Schule“ im Kreis Groß-Gerau aufmerksam gemacht und die Projekte vor Ort unterstützt hat.

 zur Pressemitteilung des Kreis Groß-Gerau

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Sylvia Wiersing

[/framed_box]

[/one_half]

[one_half_last]

bzs-logo

 

 

[/one_half_last]

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Schulisches Mobilitätsmanagement an.
Weitere Informationen zum Beratungsangebot Besser zur Schule und zum Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement unter www.besserzurschule.de.

Eröffnung des SUMP-Lab

SUMP_Finals_017Das Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität des Landes Hessen (FZ-NUM) und das Integrierte Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) laden Sie herzlich zur Eröffnung des SUMP.Lab und der Vorstellung des Projektes „Mobilitätspläne in Hessen“ ein.

Die Veranstaltung findet online

am Donnerstag, 17. September 2020

von 10.00 bis 12.00 Uhr

statt.

 Mit dem SUMP.Lab treibt das Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität (FZ-NUM) den SUMP-Prozess in Hessen durch die Entwicklung und Erprobung innovativer, standardisierter Lösungen für eine strategisch ausgerichtete, nachhaltigen Mobilitätsplanung – passgenau für Hessen – weiter voran. Das SUMP.Lab bündelt alle fachlich-inhaltlichen Aktivitäten des FZNUM zur Erarbeitung abgestimmter Planungsinstrumentarien, geeigneter Organisationsrahmen und von fundiertem Know-how, das den hessischen Kommunen für die Planungspraxis zur Verfügung gestellt wird. Durch die Initiative des SUMP.Lab sind die neu überarbeiteten europäischen Leitlinien für nachhaltige Mobilitätsplanung nun erstmals auf Deutsch verfügbar und unterstützen bei der innovativen Gestaltung der Verkehrswende.

Im Kooperationsprojekt „Mobilitätspläne in Hessen“, des Integrierten Verkehrs und Mobilitätsmanagements der Region Frankfurt RheinMain (ivm) und des FZ-NUM, erfolgt erstmalig eine Bestandsaufnahme sowie die strukturierte Zusammenfassung und Auswertung vorhandener Pläne und Konzepte mit Bezug zu Mobilität und Verkehr. In Hessen existieren bereits zahlreiche Pläne, Konzepte, Strategien und Leitbilder mit Mobilitätsbezug – und dies auf sehr unterschiedlichen räumlichen Ebenen. Eine Übersicht zu diesen Plänen und Konzepten wird zukünftig auf einer Wissensplattform für alle Akteure in Hessen und der Region Frankfurt RheinMain verfügbar sein, um so Kompetenzen für Planungsprozesse sowie gute Beispiele für Strategien und Maßnahmen nutzbar zu machen. Auf diesem Wege unterstützen die Projektpartner bei der Einführung und Umsetzung moderner, nachhaltiger Mobilitäts- und Verkehrsplanungsprozesse und schaffen auf kommunaler Seite Grundlagen für Fördermöglichkeiten bei der EU, dem Bund und Hessen.

Der Anmeldeschluss ist der 14. September 2020.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sind dem Programm und der Einladung zu entnehmen.

Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter: www.fznum-hessen.de/sumplab-anmeldung

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter unter www.fznum-hessen.de  und unter www.ivm-rheinmain.de/mobilitaetsplaene/.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Clara Küsters

[/framed_box][/one_half]SUMP_Finals_015

VIM_Mobilitätspläne_Hessen_Logo_20200806

Schülerradroutennetz nominiert!

Unter dem Motto „Verkehr auf Klimakurs“ bringen hat die ivm (Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) beim diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis das Projekt „Erarbeitung eines Schülerradroutennetzes für Hessen“ eingereicht.

Unter 385 Projekten, Forschungsarbeiten, Konzepten und Ideen wurde das Projekt  durch die Fachjury als Top 5-Projekt in der Kategorie „Internationale Verbundprojekte“ nominiert und ist somit für das Online-Publikumsvoting freigegeben!

Hier heißt es nun möglichst viele Stimmen sammeln und Zusatzpunkte ergänzend zur Bewertung der Fachjury zu gewinnen.

Als Teil unseres Schulischen Mobilitätsmanagements „Besser zur Schule“ haben wir bereits für die gesamte Region Frankfurt RheinMain, Stadt und Landkreis Kassel sowie den Lahn-Dill-Kreis für rund 350 Schulen ein qualitätsgesichertes Schülerradroutennetz erarbeitet, welches über den Schülerradroutenplaner  Hessen online abrufbar ist. Mit Unterstützung des Landes Hessen sollen bis 2021 alle weiterführenden Schulen an das Schülerradroutennetz angebunden sein.

Dies hat auch die Fachjury des VCÖ Mobilitätspreises überzeugt.

Hierfür heißt es nun weitere Punkte sammeln: Das Projekt mit den meisten Publikumsstimmen erhält fünf Zusatzpunkte, das Projekt mit den zweitmeisten Stimmen drei Zusatzpunkte und das Projekt mit den drittmeisten Publikumsstimmen einen Zusatzpunkt.

Für die Abstimmung ziehen Sie Ihre drei Favoriten einfach per Mausklick nach rechts auf ihr persönliches Siegespodest.

Bitte stimmen Sie für unser gemeinsames Projekt ab und halten es so weiter auf Erfolgskurs!
Hier geht´s zum Online-Voting!

Das Online-Publikumsvoting ist bis Montag, den 27. Juli möglich.

Leiten Sie diesen Aufruf gerne weiter!

Wir freuen uns über Ihre aktive Abstimmung und Unterstützung.
Gemeinsam können wir es schaffen, ein regionales Projekt bis nach Österreich leuchten zu lassen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.schuelerradrouten.de oder unter www.besserzurschule.de/schuelerradrouten/.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Stefanie Hartlep
He
ike Mühlhans

[/framed_box][/one_half]

 

bzs-logo

 

Mobilitätspläne und -konzepte in Hessen

29.04.2020. Welche Planungen und Konzepte für den Bereich Mobilität und Verkehr gibt es? Wer hat welches Konzept aktuell in Erarbeitung und vor allem: Was sind die zentralen Inhalte und Aussagen der Konzepte? Diese und einige Fragen mehr wollen wir – die ivm und das Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität des Landes Hessen (FZ-NUM) beantworten und haben daher eine Abfrage zu vorhandenen Plänen und Konzepten gestartet. Mehr als 400 Pläne und Konzepte wurden uns bereits gemeldet. Die Abfrage startet nun in die zweite Runde.

Hervorragende „Schulradler“ im Kreis Offenbach

13. Februar 2020, Seligenstadt. Claudia Jäger, Erste Kreisbeigeordnete des Kreises Offenbach, zeichnete am Donnerstagmorgen die Siegerschulen ihres Landkreises im Wettbewerb Schulradeln 2019 aus. Mit über 206.000 Kilometern war der Kreis Offenbach im hessenweiten Vergleich aller Landkreise sogar an die zweite Stelle geradelt. „Beinahe 2.400 Teilnehmende konnten diesmal zum Mitmachen motiviert werden. Das waren knapp 1.000 mehr als im Vorjahr!“, freute sich die Erste Kreisbeigeordnete. „Mit jedem Fahrrad, das in unserem Kreis unterwegs ist, wird ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Außerdem wirkt sich das regelmäßige Radfahren positiv auf die Gesundheit aus und fördert die Eigenständigkeit von Jungen und Mädchen. Der Ausbau des Radverkehrs – ein Schwerpunkt des Leitbildes Mobilität – steht bei uns im Fokus.“

Die Spitzenradler aus dem Kreis Offenbach feiern ihre tollen Resultate mit Stefanie Hartlep (1.v.l.) und Geschäftsführerin Heike Mühlhans (2.v.l.) von der ivm sowie Claudia Jäger (1.v.r.), Erste Kreisbeigeordnete. (Fotos Quelle: Kreis Offenbach)

Die Titelverteidigerin, Einhardschule Seligenstadt, sicherte sich mit 673 Teilnehmenden und fast 83.000 Radkilometern zum fünften Mal in Folge „Gold“ in der kreisinternen Wertung. Die Plätze zwei und drei gingen an die Ricarda-Huch-Schule Dreieich mit über 37.700 Kilometern und das Adolf-Reichwein-Gymnasium Heusenstamm, das etwas mehr als 24.500 Kilometer geschafft hat. Beide Schulen waren mit jeweils über 400 Teilnehmenden angetreten.

Die Einhardschule in Seligenstadt radelte im Kreis Offenbach wieder allen vorne weg. Hier mit Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm (1.v.l.) und der Ersten Kreisbeigeordneten Claudia Jäger (2.v.l.). (Foto Quelle: Kreis Offenbach)

 

„Seit 2015 hat sich das Schulradeln in Hessen und Mainz nicht nur als Wettbewerb, sondern das Radfahren zur Schule und in der Freizeit allgemein als eine attraktive Form der Nahmobilität für Schülerinnen und Schüler etabliert“, resümierte Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, den Erfolg des Schulradelns.

Der Wettbewerb Schulradeln, der unter www.schulradeln.de umfassend beschrieben ist, ist einer von sechs Angebotsbausteinen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat. „Damit werden Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements unterstützt und die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen mit einem breiten Angebot gefördert“, erklärt Heike Mühlhans die Idee des Fachzentrums, über das die Seite www.besserzurschule.de informiert.

 

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep

[/framed_box][/one_half]bzs-logo

[divider]

Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

20190129_Logoleiste_Partner_Schulradeln2019

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

[toggle title=“WEITERFÜHRENDE INFORMATION“ ]

[one_fifth]Schuelerradroutenplaner_Icon[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

[one_fifth]bzs-logo[/one_fifth]
[four_fifth_last]

Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

[/toggle]

[toggle title=“PRESSEMITTEILUNG“ ]

[one_fifth]pdf_icon [/one_fifth] [four_fifth_last]

Pressemitteilung

13. Februar 2020, Schulen im Kreis Offenbach radeln im hessenweiten Wettbewerb „Schulradeln“ an der Spitze mit [Pdf 19 KB]

[/four_fifth_last]
[/toggle]

"Besser zur Schule" für Fahrradpreis nominiert

Das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement bei der ivm ist mit seinem Angebot zur Förderung einer eigenständigen und sicheren Mobilität von Schülerinnen und Schülern – „Besser zur Schule“ – für den Deutschen Fahrradpreis 2020 in der Kategorie „Kommunikation“ nominiert. Mit den Angeboten von „Besser zur Schule“ hat sich die ivm als Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement des Landes Hessen zum Ziel gesetzt, die eigenständige und sichere Mobilität von Schülerinnen und Schüler zu fördern – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn.

Bild1
(Fotos Quelle: istock, ivm)

„Der Deutsche Fahrradpreis“ wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. verliehen. Partner sind der Zweirad-Industrie-Verband und der Verbund Service und Fahrrad e.V. „Der Deutsche Fahrradpreis“ ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland, der 2020 zum 20. Mal ausgelobt wird. Am 27. Februar 2020 werden die Gewinner auf der Preisverleihung in Essen bekannt gegeben.

Das nominierte Programm von „Besser zur Schule“ umfasst Angebote zur Information, Beratung, Aktivierung, Umsetzung und Verstetigung eines schulischen Mobilitätsmanagements bei Schulen, Schulträgern und Kommunen. Hierzu zählen:

  • Schülerradroutennetz und Schülerradroutenplaner Hessen
  • Wettbewerb Schulradeln
  • eine umfassende Aktivitätendatenbank
  • Beratungsprogramm „Besser zur Schule“ zur Erarbeitung und Umsetzung integrierter Schulmobilitätspläne
  • die Initiierung und Begleitung von Netzwerken zu Schule und Mobilität vor Ort

Schulen, Schulträger und Kommunen erhalten kostenfrei Beratung und Unterstützung, um gemeinsam mit allen Akteuren vor Ort konkret auf den Schulstrandort angepasste Maßnahmen zu erarbeiten. Wesentlicher Grundgedanke dabei ist, den Austausch zwischen der „Schulwelt“ und der „Verkehrswelt“ zu fördern und zu stärken. Alle betroffenen Akteure werden dabei durch die professionelle externe Begleitung bei der Umsetzung begleitet. Und ganz gleich, ob eine Schule mit einem Projekt starten oder als Schulträger über ein lokales Netzwerk in die Thematik einsteigen möchte – letzten Endes arbeiten Schulen, Schulträger und Kommunen zusammen. Jeder Programmteilnehmer profitiert von den daraus entstehenden Synergien. Dies zeichnet das Angebot des Fachzentrums aus.

Das Land Hessen fördert das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement bei der ivm mit insgesamt 2,1 Mio. € für eine Laufzeit von vier Jahren (2018–2021). Bis 2019 haben über 40 Schulen gemeinsam integrierte Schulmobilitätspläne zur Implementierung eines schulischen Mobilitätsmanagements erarbeitet und passgenaue Maßnahmen aus den Bereichen Infrastruktur, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung sowie Information und Kommunikation erarbeitet. Das Zufußgehen und das Radfahren zur Schule haben dabei bei allen Projekten einen hohen Stellenwert. Mit unserem systematisierten Beratungsansatz bringen wir ein umfassendes Analyse-Instrumentarium mit einem erprobten Erarbeitungsprozess mit, der alle relevanten Akteure aus den Bereichen Schule undMobilität zusammenbringt und vor allem die Kinder und Jugendlichen und deren Sichtweise aktiv mit einbezieht. Die Ansätze sind auf eine dauerhafte Umsetzung und Verstetigung der Prozesse und der Zusammenarbeit ausgerichtet. Wir legen Wert auf die Vernetzung der Akteure, die Benennung von Zuständigkeiten sowie die Etablierung von dauerhaften Arbeitsstrukturen und Formen bei Schulen, Schulträgern und Kommunen.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep
Sylvia Wiersing

[/framed_box][/one_half]

bzs-logo