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Archive: News

Landeshauptstadt Wiesbaden veröffentlicht Baustellen

Schon seit einiger Zeit nutzt die Landeshauptstadt Wiesbaden das Baustellenmanagementsystem der ivm zur Veröffentlichung von Baustellen und Sperrungen auf der städtischen Webseite. Die sonst übliche Textdarstellung der Meldungen hat die Stadt schon frühzeitig durch eine übersichtliche Darstellung der betroffenen Strecken auf einer Kartendarstellung ergänzt.

Im Zuge einer Systemumstellung wurde das Baustellenmanagementsystem erneuert und die Kartendarstellung weiter verbessert. Bei der Darstellung der Meldungen wird zwischen laufenden und zukünftigen Maßnahmen unterschieden. Zudem werden Baustellen, Sperrungen und veranstaltungsbedingte Störungen unterschiedlich abgebildet. Zu jeder Meldung wird neben dem Start- und Enddatum ein Text mit weitergehenden Erläuterungen angezeigt. Zusätzlich werden alle Meldungen auch in einer Liste dargestellt.

Eingespeist werden die Meldungen über das von der ivm bereitgestellte Baustellenmanagementsystem TraffX. Mit diesem werden Maßnahmen geplant, abgestimmt und veröffentlicht. Über standardisierte Schnittstellen gelangen die Meldungen sowohl in die Kartenanwendung als auch auf den MobilitätsDatenMarkplatz (MDM) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Dort stehen die Daten dann allen Betreibern von sowohl Informationsdiensten also auch den Navigationsdiensten zur Verfügung.

Das Baustellenmanagementsystem und die Kartendarstellung werden von der ivm betrieben, allen Kommunen im Gebiet der ivm kostenfrei zur Verfügung gestellt und können von diesen uneingeschränkt genutzt werden. Die ivm kümmert sich um die Weiterentwicklung des Systems und zugehöriger Schnittstellen und veröffentlicht die in das System eingepflegten Meldungen auf dem MDM.

Kartenausschnitt
Die Kartenanwendung der Landeshauptstadt Wiesbaden finden Sie unter
https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/verkehr/auto/baustellen.php

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Lukas Hlawa

[/framed_box][/one_half]SUMP_Finals_015

„Prädikat Vorbildlich Mobil“ für SOKA-BAU

Besser zur Arbeit – Betriebliche Mobilität im Fokus
SOKA-BAU mit „Prädikat Vorbildlich Mobil“ ausgezeichnet

 

Wiesbaden, 09.11.2021. Fabian Lauer, Leiter Wirtschaftspolitik der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden (IHK) und Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm GmbH) in Frankfurt am Main haben die Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) heute mit dem Prädikat „Vorbildlich Mobil“, dem IHK-Audit zum Betrieblichen Mobilitäts­management, ausgezeichnet. Damit wird der Einsatz für nachhaltige Mobilität und das Engagement für Umweltschutz gewürdigt.

SOKA-BAU-Vorstandsmitglied Dr. Gerhard Mudrack bedankte sich für die Auszeichnung und betonte, dass sich das Unternehmen auch in Zukunft für Strategien zu nachhaltiger Mobilität in der Stadt Wiesbaden und Klimaschutz am Standort engagieren werde. SOKA-BAU war mit insgesamt 56 von 56 möglichen Punkten erfolgreich, was die Bedeutung der betrieblichen Mobilität bei SOKA-BAU unterstreicht. Das Audit ist für drei Jahre gültig, danach ist ein Re-Audit möglich.

„Als Sozialkasse und noch dazu als eine der größten Pensionskassen in Deutschland ist Nachhaltigkeit integraler Teil unseres Geschäftsprinzips. SOKA-BAU arbeitet an einem ganzheitlichen Mobilitätskonzept und fördert das Thema „nachhaltige Mobilität“ auf vielfältige Weise, wie zum Beispiel mit Jobtickets, Umstellung der innerdeutschen Dienstreisen auf Bahn statt Flugzeug und vielem mehr“, betonte Dr. Mudrack. SOKA-BAU habe in den vergangenen Jahren zusätzlich große Anstrengungen unternommen, um die Abläufe zur Mobilität nachhaltig zu gestalten. SOKA-BAU sei bereits zum zweiten Mal als fahrradfreundlicher Arbeitgeber, zuletzt mit Status Gold, ausgezeichnet worden. Dr. Mudrack bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei der IHK sowie der ivm GmbH, die viele gemeinsame Wertvorstellungen zu nachhaltiger Mobilität verbinde.

Stadtrat Andreas Kowol erläutert: „Auch in Wiesbaden stellt der Pendlerverkehr eine Herausforderung dar und er steigt beständig weiter an. Das Beratungsangebot ist damit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer stadtverträglichen Mobilität. Die Unterstützung beim Analysieren der eigenen Mobilität stellt eine sehr gute Grundlage dar, um umweltfreundliche Mobilitätsalternativen in den Blick nehmen zu können. Das Beratungsangebot an Arbeitgeber hat damit eine besondere Bedeutung für uns.“

Gemeinsam bieten die IHK Wiesbaden und die ivm GmbH Region Frankfurt RheinMain Arbeitgebern in der Landeshauptstadt Wiesbaden und im Rheingau-Taunus-Kreis an, ihr Engagement im Bereich der Mitarbeiter­mobilität durch das „Prädikat Vorbildlich Mobil“ formal bewerten zu lassen. Das IHK-Audit ist ein Instrument für Arbeitgeber, um nachhaltige Strategien für die eigene Mobilität zu entwickeln und Verbindlichkeit für die Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen zu schaffen. Außerdem hilft es, Maßnahmen und Prozesse qualitativ zu begutachten. Mit erfolgreicher Begutachtung erhalten Unternehmen und Behörden ein IHK-Zertifikat. Dieses bestätigt, dass sie als „vorbildlich“ im betrieblichen Mobilitäts­management gelten. Die Auszeichnung ist ein Bestandteil des Programms „Besser zur Arbeit“, mithilfe dessen Arbeitgeber individuell beraten werden. Fabian Lauer, Leiter Wirtschaftspolitik der IHK-Wiesbaden, verdeutlicht: „Mit dem Beratungsangebot können wir Unternehmen in Wiesbaden und im Rheingau-Taunus-Kreis beim Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement unterstützen. Betriebliches Mobilitäts­management trägt zur Mitarbeitermobilität bei und durch die Maßnahmen können positive Wirkungen zur Entlastung des Straßennetzes erzielt werden.“

Die eigentliche Beratung zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement erfolgt durch die regionale Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm). Das Programm setzt sich aus zwei Bestand­teilen zusammen: Einer individuellen Beratung bei den Arbeitgebern zur Erstellung eines passgenauen Mobilitätskonzepts und einem begleitenden Workshopprogramm. „Mit unserer Beratung unterstützen wir Arbeitgeber dabei, das Mobilitätsverhalten ihrer Beschäftigten zu analysieren und passgenaue Mobilitäts­konzepte zur Verbesserung der betrieblichen Mobilität zu erarbeiten und umzusetzen“, erläutert Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der regionalen Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitäts­management (ivm). „Gerade im Wettbewerb um qualifizierte und zufriedene Mitarbeiter ist die gute Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen ein wichtiger Standortfaktor.“ Lokaler Kooperationspartner ist neben der Landes­hauptstadt Wiesbaden und der IHK Wiesbaden auch die ESWE Verkehr.

Weitere Informationen zum Beratungsprogramm sind unter
www.besserzurarbeit.de abrufbar.

Zertifikatsübergabe bei der SOKA-BAU
Zertifikatsübergabe bei der SOKA-BAU
(von links: Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm GmbH Region Frankfurt RheinMain; Fabian Lauer, Leiter Wirtschaftspolitik der IHK Wiesbaden; Dr. Gerhard Mudrack, Vorstand der SOKA-BAU; Foto: SOKA-BAU, D. Gottwald)

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Christine Breser

[/framed_box][/one_half]SUMP_Finals_015

 

Online-Bürgerbeteiligung Radschnellwege

Online-Bürgerbeteiligung zur Planung von Radschnellwegen in der Region hat begonnen

Sechs Wochen lang können Hinweise zur Trassenplanung des FRM 4 und des FRM 6 eingereicht werden.

Die Planungen des Radschnellwegs „FrankfurtRheinMain4“ (FRM4) von Bad Soden nach Eschborn und des Radschnellwegs „FrankfurtRheinMain6“ (FRM6) von Butzbach nach Frankfurt nehmen weiter Fahrt auf. Nachdem die Machbarkeitsstudien im März 2021 an das Planungsbüro R+T Verkehr vergeben worden waren, wurden Datengrundlagen wie Bevölkerungsdaten, Siedlungsentwicklung, Infrastruktur, vorhandene Verkehrsplanungen, Radwegekonzepte und Restriktionsflächen hinsichtlich des Naturschutzes ausgewertet. Auf dieser Basis wurden nun Trassenvarianten für die beiden Radschnellwege identifiziert.

Diese Trassenvarianten werden jetzt in Online-Beteiligungen vergleichend vorgestellt und dabei Rückmeldungen aus der Bevölkerung gesammelt. Seit dem 2. Oktober können sich Bürgerinnen und Bürger an den Online-Abfragen beteiligen, über die Varianten abstimmen und Hinweise für die Planung liefern. Hier kann jeweils für den FRM4 (maptionnaire.com) von Bad Soden nach Eschborn, sowie für den FRM6 (maptionnaire.com) von Butzbach nach Frankfurt abgestimmt werden. Eine Teilnahme ist bis zum 14. November 2021 möglich.

Neun Radschnellwege sollen die Region zukünftig vernetzen. Der Radschnellweg FRM4 führt von Bad Soden über Schwalbach und Sulzbach nach Eschborn, wo er an die Trasse des Radschnellweges „Vordertaunus“, den FRM5, anschließt. Dieser Radschnellweg führt von Friedrichsdorf in die Frankfurter Innenstadt. Der Radschnellweg „FrankfurtRheinMain6“ (FRM6) verbindet die Wetterau mit der Frankfurter Innenstadt und führt von Butzbach über Bad Nauheim, Friedberg, Wöllstadt, Karben und Bad Vilbel nach Frankfurt.

Eine Übersicht zu geplanten Radschnellwegen in der Region sowie deren aktuellen Bearbeitungsstand findet sich auf der Homepage des Regionalverbands unter dem Stichwort „Radschnellwege“:

www.region-frankfurt.de/rsw

Stadtradeln in Frankfurt am Main voller Erfolg

Die Kampagne STADTRADELN war in Frankfurt am Main auch in diesem Jahr ein
voller Erfolg: Mit einer Höchstzahl von 3.175 Teilnehmer*innen in 187 Teams wurde
der Trend der letzten Jahre fortgesetzt. 671.961 Kilometer wurden gemeinsam
geradelt und damit 99 Tonnen CO2 vermieden.
„Die erfreulichen Zahlen zeigen, dass Radfahren in Frankfurt weiter an Beliebtheit
zunimmt, nicht nur in der Freizeit, sondern auch bei der Bewältigung der Wege im
Alltag“, freut sich Stadtrat Claus Möbius, der am Dienstag den Gewinner*innen in
Vertretung für Umweltdezernentin Rosemarie Heilig ihre Preise überreichte.
In diesem Jahr durften gleich vier Teams den ersten Platz für sich beanspruchen, da
vier Gewinnkategorien prämiert wurden. In der Kategorie „Team mit den meisten
Teilnehmenden“ wurden die „Industrieparkradler“ ausgezeichnet. Den Preis für das
Team mit den meisten Kilometern insgesamt erhielt der ADFC.
In der Kategorie Kilometer pro Kopf lag das Team „Les Guilvinistes“ ganz vorne.
Erstmals konnten sich die teilnehmenden Gruppen auch in Sonderkategorien
zuordnen. Hier setzte sich die Deutsche Bank in der Kategorie „Unternehmen“ mit
den meisten Kilometern pro Teammitglied an die erste Stelle.
Im nächsten Jahr soll der Fokus mehr auf Familien liegen um sie animieren,
gemeinsam beim STADTRADELN für ein besseres Klima zu kämpfen.
Absoluter Champion der Kampagne STADTRADELN 2021 ist ein Radler vom Team
„Tuesday Night Skating“. Er strampelte in den drei Wochen sage und schreibe
2.526 Kilometer. Dafür gab es eine Urkunde in Gold und eine MuseumsuferCard.
Umweltamt Stadt Frankfurt am Main – Pressemitteilung
Umweltamt Stadt Frankfurt am Main – Pressemitteilung 2
Beim Schulradeln siegte die Helmholzschule: sie erhielt einen Scheck über 500 Euro.
Mit 250 Euro wurden die Carl-von-Weinberg-Schule und die Hermann-HerzogSchule bedacht.
Alle prämierten Gruppen erhielten eine Urkunde und Freikarten für den
Palmengarten für alle Teammitglieder. Außer dem gab es eine Führung zum neuen
Schmetterlingshaus im Palmengarten.
Als Dank für ihr Engagement erhielten alle Teamkapitän*innen per Post eine
Eintrittskarte für den Palmengarten. Auch das Jubiläum des GrünGürtels spielte in
diesem Jahr eine Rolle: Im Rahmen des 30-jährigen Bestehens wurden 30
Sonderpreise verlost, unter anderem ein GrünGürtel-Tier als Hauptpreis.

Die Gewinner von Stadtradeln und Schulradeln freuen sich über ihre Erfolge. Bild: Stadt Frankfurt am Main/ Eckhard Krumpholz
Die Gewinner von Stadtradeln und Schulradeln freuen sich über ihre Erfolge.
Bild: Stadt Frankfurt am Main/ Eckhard Krumpholz

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Stefanie Hartlep
Emily Swatzina

[/framed_box][/one_half]SUMP_Finals_015

Schülerradroutenplaner wird erweitert

Zukünftig kommen noch mehr Kinder sicher zur Schule: In den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Limburg-Weilburg, Bergstraße, Hersfeld-Rothenburg, Werra-Meißner und im Wetteraukreis werden zukünftig alle weiterführenden Schulen an den Schülerradroutenplaner angeschlossen.

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Durch die Erarbeitung sicherer Schulrouten wird das Radfahren für Schülerinnen und Schüler attraktiver gestaltet und eine Alternative zum Elterntaxi geschaffen. Die von der ivm beauftragten Verkehrsplanungsbüros erarbeiten derzeit zusammen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Polizei und Kommunen für sechs weitere Kreise in Hessen ein Schülerradroutennetz.

Das Schülerradroutennetz ist ein auf die Wege zur Schule ausgerichtetes Radroutennetz, das besonders qualitätsgesicherte Wegeverbindungen zwischen Wohngebieten und weiterführenden Schulen beinhaltet. All das können sich Schülerinnen und Schüler mithilfe des Schülerradroutenplaners auf www.schuelerradrouten.de anzeigen lassen. Mehr als 430 weiterführende Schulen in Hessen sind bereits angebunden. Derzeit umfasst das Schülerradroutennetz in Hessen eine Gesamtlänge von mehr als 5.100 Kilometern.

 

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Nils Böttge

[/framed_box][/one_half]SUMP_Finals_015

Schulradeln startet in die zweite Halbzeit

Der Wettbewerb „Schulradeln“ geht in die zweite Halbzeit

Mit Beginn des neuen Schuljahres sind nochmal alle Schulen gefordert gemeinsam auf’s Rad zu steigen und innerhalb von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln. Mit dem Wettbewerb Schulradeln, sollen Schülerinnen und Schüler zu mehr Bewegung auf dem Schulweg und in ihrer Freizeit motiviert werden. Wer mit dem Rad unterwegs ist, leistet nicht nur einen Beitrag für die Umwelt und den Klimaschutz, sondern tut auch etwas für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden. Gerade in Zeiten der Einschränkungen durch Corona ist Radfahren eine gesunde Art der Fortbewegung und kann so auch unter Einhaltung der jeweils aktuellen Regelungen das Ansteckungsrisiko minimieren.  Wird das Rad anstelle des Elterntaxis genutzt, werden die Eltern nicht nur um einen Fahrdienst entlastet sondern sie unterstützen ihre Kinder in der Eigenständigkeit und geben mit dem eigenen Schwung im Sattel ein gutes Vorbild ab.

Unter dem Motto: „3 Wochen radeln, 3 Mal punkten: für eure Schule, eure Stadt, euren Kreis“ sollen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern in ganz Hessen und Mainz innerhalb von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer zurücklegen – auf dem Weg zur Schule, aber auch in der Freizeit. Unter www.schulradeln.de finden Schulen alle Informationen, Aktionszeiträume und Teilnahmebedingungen. Vom 01. bis 21.September 2021 gibt es einen hessenweiten Aktionszeitraum, in dem alle Schulen Fahrradkilometer sammeln, deren Kommune keinen eigenen STADTRADEL-Zeitraum hat.

Die aktuelle Schulradel-Runde ist so gut wie noch nie gestartet. Bis zu den Sommerferien haben sich bereits 116 Schulen aktiv am Wettbewerb beteiligt. Mehr als 965.000 Kilometer wurden dabei bereits mit dem Rad zurückgelegt. Da ist noch Luft nach oben: das Ziel von 3 Millionen-Kilometer soll in diesem Jahr erreicht werden. Das schaffen wir natürlich nur mit starken Schulteams. Der Wettbewerb ist ein toller Anlass das Radfahren zur Schule einfach mal auszuprobieren oder zu dokumentieren was an der Schule schon passiert.

Zusätzlich zu den fahrradaktivsten Schulteams wird die beste Fahrradaktion prämiert: In dieser zweiten Wettbewerbskomponente wird nach spannenden Beiträgen zum Thema „Radeln für saubere Luft und einen klaren Kopf “ in Form von Fotos, Videos, Blogs oder Berichten gesucht. Es werden alle Schulen aufgerufen ihre Fahrradprojekte an den Schulen sichtbar zu machen. Einsendeschluss ist hier der 01. Oktober 2021.

Die erfolgreichsten Schulen in Hessen werden voraussichtlich im Frühjahr 2022 durch den Hessischen Verkehrsminister ausgezeichnet.

Den besten Weg mit dem Rad zur Schule findet man unter www.schuelerradrouten.de. Für die Region Frankfurt RheinMain, den Lahn-Dill-Kreis sowie die Stadt und den Landkreis Kassel wurden bereits qualitätsgesicherte Schülerradroutennetze für alle weiterführenden Schulen erarbeitet. Weitere Landkreise in Hessen stehen derzeit in der Erarbeitung.

Der Wettbewerb ist einer von sechs Angebotsbausteinen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat. Dabei werden Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements unterstützt. Zudem wird die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen mit einem breiten Angebot gefördert.

Weitere Informationen unter www.besserzurschule.de

Ansprechpartnerinnen:

Tel.: +49 (0) 69-6607590
Stefanie Hartlep
Emily Swatzina

Lahn-Dill-Kreis und Schulen gemeinsam aktiv

Schulmobilitätspläne zeigen, wie es BESSER ZUR SCHULE geht

Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Sieben Grundschulen im Lahn-Dill-Kreis sind einen wichtigen Schritt in Richtung sichere, selbstständige und nachhaltige Mobilität der Schülerinnen und Schüler gegangen. Unter fachlicher Begleitung haben sie im Rahmen des hessischen Beratungs- und Qualifizierungsprogramms ‚Besser zur Schule‘ Schulmobilitätspläne erarbeitet. Knapp ein Jahr Arbeit steckt in den modernen, ganzheitlichen Schulmobilitätskonzepten für die Schulen in Aßlar, Braunfels, Dillenburg, Hohenahr, Lahnau und Wetzlar, welche Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Städte und Gemeinden sowie der Schulträger gemeinsam erarbeitet haben.

Das Programm wird im Auftrag des Landes Hessen von der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) koordiniert und vom Fachbüro Verkehr mit Köpfchen begleitet und unterstützt. Im neuen Schuljahr werden sechs weitere Schulen im Lahn-Dill-Kreis folgen.

Die Studentin Sophie Marie Winkel hat das Programm in ihrer Bachelorarbeit Das Beratungs- und Qualifizierungsprogramm ‚Besser zur Schule‘ – Erfahrungen und Probleme bei der Umsetzung der Maßnahmen aus den Schulmobilitätsplänen“ evaluiert. Das hat gezeigt: Alle Schulen sind sehr zufrieden und empfehlen ‚Besser zur Schule‘ anderen Schulen weiter. Auch für die Grundschulen Wetzlar-Naunheim und Steindorf-Albshausen in Wetzlar, die Grundschule Manderbach und die Schule am Brunnen in Dillenburg, die Grundschule Rechtenbach in Hüttenberg und die Diesterwegschule in Herborn sollen nun Schulmobilitätspläne erarbeitet werden.

Hessische Schulen, Schulträger und Kommunen können kostenfrei an dem Beratungsprogramm teilnehmen, um den Verkehr von und zu Schulen nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlichen zu gestalten. Informationen zum Beratungsprogramm sind zu finden unter www.besserzurschule.de.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Felix Rensch- Opelt

[/framed_box][/one_half]SUMP_Finals_015

Geltungsbereich des Handwerkerparkausweis ausgeweitet

Seit 01.09.2021 ist der Geltungsbereich des Handwerkerparkausweises auf den Landkreis Alzey-Worms, den Landkreis Mainz-Bingen (ohne die Stadt Bingen), den Vogelsbergkreis und den Landkreis Fulda ausgeweitet.

Damit können nun auch Handwerksbetriebe mit Sitz in diesen Landkreisen einfach bei ihrer zuständigen Kommune vor Ort den Handwerkerparkausweis beantragen und diesen in allen teilnehmenden Städten und Gemeinden zur Ausübung ihrer Tätigkeit nutzen.

Alle Regelungen zum regionalen Handwerkerparkausweis sowie ein Überblick aller teilnehmenden Städte und Gemeinden sind für Handwerksbetriebe und teilnehmende Kommunen in einem kompakten Infoblatt zusammengestellt und auf den Webseiten der ivm im Bereich Bürgerservice und Kommunaler Service zu finden.

240 Städte und Gemeinden in 14 Landkreisen sowie 5 Kreisfreie Städte haben die Vereinbarung zum Regionalen Handwerkerparkausweis Stand heute unterzeichnet.

Mit der Ausweitung ist damit ein weiterer wichtiger Schritt zu einem flächendeckenden Angebot in der Region Frankfurt RheinMain erfolgt.

Die Koordination des regionalen Handwerkerparkausweise hat die ivm übernommen und steht auch den Handwerkskammern und Partnern vor Ort als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Lukas Hlawa

[/framed_box][/one_half]SUMP_Finals_015

 

Ivm und die HOLM- Radler- auch 2021 aktiv beim Stadtradeln dabei!

Das Team Stadtradeln 2021
Bild: ivm GmbH 2021 Aufnahme vom 10.08.2021

Die Bilanz 2021 kann sich sehen lassen: 12 aktive Radlerinnen und Radler haben das Team gebildet und in drei Wochen 2043 km er-radelt. Das sind 1000 km mehr als in 2020 und der Platz 77 von 187 Teams in Frankfurt. Unschlagbar waren dabei  im Team „ivm und die HOLM-Radler“ Nils Böttge mit 493,5 km, Daniel Werk mit 419,4 km und Peter Houben mit 352,4 km.

Das Bild zeigt v.l.n.R. : Nils Böttge (ivm), Eugenia Kolb (FZ-NUM), Daniela Scholl (ivm), Julian Sandiano (HOLM), Daniel Werk (HOLM), Bastian Krampen (HOLM), Heike Mühlhans (ivm), Stefanie Hartlep (ivm), Clara Küsters (ivm)

Schülerradroutennetze in drei weiteren hessischen Landkreisen

Wer den Schulweg auf zwei Rädern zurücklegt, tut etwas für seine Gesundheit, stärkt die Aufmerksamkeit für den Schultag und agiert umweltbewusst. Dafür erarbeiten die Kreise Marburg-Biedenkopf, Limburg-Weilburg und Bergstraße ab sofort ein Schülerradroutennetz, in dem die sichersten Radrouten von Wohnorten zu allen weiterführenden Schulen ausgewiesen sind.
Das Schülerradroutennetz ist ein auf die Wege zur Schule ausgerichtetes Radroutennetz, das besonders qualitätsgesicherte Wegeverbindungen zwischen Wohngebieten und weiterführenden Schulen beinhaltet. Die Routen werden auf der bestehenden Radinfrastruktur ausgewiesen. Auch Aufmerksamkeitspunkte, die auf besondere Verkehrssituationen hinweisen, werden angezeigt und beschrieben. All das können sich Schülerinnen und Schüler dann mit Hilfe des Schülerradroutenplaners www.schuelerradrouten.de anzeigen lassen. Mehr als 430 weiterführenden Schulen in Hessen sind bereits an das Schülerradroutennetz angebunden. Derzeit umfasst das Schülerradroutennetz in Hessen eine Gesamtlänge von mehr als 5100 Kilometern.

Die Erarbeitung von Schülerradroutennetzen ist ein zentraler Baustein des Beratungsprogramms „Besser zur Schule“. Angeboten wird dieses kostenlose Programm vom Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) 2018 ins Leben gerufen hat, um eine eigenständige und sichere Mobilität von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Das Fachzentrum – angelegt bei der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) – unterstützt hessische Schulen, Schulträger und Kommunen dabei, Maßnahmen zum Schulischen Mobilitätsmanagement umzusetzen. Sie alle sind aufgerufen, aktiv am Projekt „Schülerradroutennetz“ teilzunehmen. „Die Erarbeitung und Abstimmung der Schülerradroutennetze erfolgt in einem bereits erprobten Verfahren“, erläutert Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm. „Die erarbeiteten Routenvorschläge werden dann in sogenannten Schülerradroutenbeiräten mit Vertretern von Schulen, Politik, Verwaltung und Polizei abgestimmt und anschließend durch die ivm im Schülerradroutenplaner Hessen unter www.schuelerradrouten.de veröffentlicht. Dieses Verfahren zur Erstellung von Schülerradroutennetzen ist für die Region Frankfurt RheinMain bereits mehrfach erfolgreich umgesetzt worden. Wir schaffen damit eine gute Grundlage für mehr Vertrauen in das Fahrrad als Verkehrsmittel zur Schule – auch auf Elternseite!“

Für Schulen und Kommunen birgt die Projektteilnahme großes Potenzial: Häufig finden nämlich in den Beiräten Akteurinnen und Akteure aus Verkehrs- und Schulwelt zusammen und bauen nachhaltige Kommunikationswege auf, die später für weitere Projekte zum Thema Schule und Mobilität genutzt werden können. Beteiligte Kommunen erhalten „ganz nebenbei“ wertvolle Hinweise zur Verbesserung ihrer Fahrradinfrastruktur.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.schuelerradrouten.de oder unter www.besserzurschule.de/schuelerradrouten/.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Nils Böttge
Heike Mühlhans

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