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Archive: News

Preisverleihung an die "Schulradler 2016"

Rund 215.000 Fahrradkilometer haben Schülerinnen und Schüler aus dem Rhein-Main-Gebiet beim Wettbewerb „Schulradeln 2015“ zurückgelegt. Damit hätten sie die Erde fünf Mal umrundet! Der hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir zeichnete die Sieger am 13. April 2016 in Wiesbaden aus und gab zugleich den Startschuss für den Wettbewerb 2016: „Mit dem Rad zur Schule zu fahren, ist gesund und fördert Selbstständigkeit und Selbstvertrauen. Deshalb wollen wir mit dem Wettbewerb dazu motivieren.“

Beim Wettbewerb „Schulradeln 2015“ – veranstaltet von ivm und Klima-Bündnis Frankfurt – waren Schulen im Rhein-Main-Gebiet aufgerufen, in einem Drei-Wochen-Zeitraum mit möglichst großen Teams aus Schülerinnen und Schülern, aber auch Lehrern und Eltern möglichst viele Radkilometer zu sammeln. 69 Schulen beteiligten sich. Nach diesem erfolgreichen Start-up wird der Wettbewerb 2016 sogar hessenweit durchgeführt. Minister Al-Wazir ist Schirmherr des Wettbewerbs. Das „Schulradeln 2016“ ist ein zentrales Initialprojekt der neu gegründeteten „Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH)“.

Damit Schülerinnen und Schüler sicher unterwegs sind, hat die ivm in den vergangenen drei Jahren das Schülerradroutennetz Region Frankfurt RheinMain aufgebaut. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat sich daran mit rund 230.000 Euro aus dem Nationalen Radverkehrsplan beteiligt. Das Land Hessen hat 30.000 Euro für den Aufbau eines internetgestützten Schülerradroutenplaners beigesteuert. Dank der Unterstützung ist es der ivm möglich, für über 200 weiterführende Schulen in der Region Frankfurt RheinMain Schülerradrouten zu erarbeiten und Projekttage zur Radverkehrsförderung durchzuführen. Eine besondere Rolle und Pflege kommt dabei den entstandenen Netzwerken zu.

Die Preisträger des Wettbewerbs „Schulradeln 2015“ (Quelle Foto: Martin Joppen)

Prämierungen gab es in folgenden vier Kategorien:

Radelaktivste Schule 2015:

    1. Platz: Einhardschule aus Seligenstadt (23.425 km)
    2. Platz: Freie Comenius Schule Darmstadt (15.846 km)
    3. Platz: Frankfurter Musterschule (15.499 km)

Schule mit den radelaktivsten Teilnehmern 2015:

    1. Platz: Berufliche Schule Groß-Gerau (durchschnittlich 350 km/Teammitglied)
    2. Platz: Mainzer Theresianum (durchschnittlich 337 km/Teammitglied)
    3.Platz: Claus-von-Stauffenberg-Schule aus Rodgau (durchschnittlich 299 km/Teammitglied)

Größtes Team 2015:

    1. Platz: Frankfurter Musterschule (240 Teilnehmer)
    2. Platz: Seligenstädter Einhardschule (217 Teilnehmer)
    3. Platz: Heinrich-von-Kleist-Schule aus Eschborn (177 Teilnehmer)

Beste Aktion zum Thema Radfahren 2015:


„Radfahren ist nicht nur gesund, es schont das Klima und entlastet den Verkehr. Mit den Projekten Schülerradroutennetz Frankfurt RheinMain und dem Wettbewerb Schulradeln wollen wir schon in der Schule für das Radfahren werben. Dazu haben wir Schülerinnen und Schüler aktiv in die Erarbeitung des Schülerradroutennetzes mit einbezogen und gemeinsam ein passgenaues digitales Angebot entwickelt. Das hat bundesweit Vorbildcharakter“, sagte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen eindrucksvoll, welchen Stellenwert das Radfahren bei den Kindern und Jugendlichen bereits heute schon hat“, so Bomba weiter.

Hintergrund zum Projekt Schülerradroutennetz Region Frankfurt RheinMain

Die ivm GmbH erarbeitet gemeinsam mit den Kreisen und Städten ein Schülerradroutennetz für die weiterführenden Schulen. Mit Hilfe des Internetportals www.radroutenplaner.hessen.de/ schule wird es künftig für Eltern und Schüler möglich sein, sich eine persönliche Route von Zuhause bis zur Schule empfehlen zu lassen, die als Schulweg besonders geeignet ist. Ziel ist es, das Radfahren zur Schule sicherer und attraktiver zu gestalten.
Zugleich soll das Verkehrsmittel Fahrrad stärker in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler und auch der Eltern gerückt werden. Den Eltern sollen durch das Angebot des Routenplaners auch Ängste genommen werden, ihre Kinder eigenverantwortlich mit dem Fahrrad fahren zu lassen. Erfahrungen zeigen, dass Eltern oft aufgrund mangelnder Kenntnis sicherer Fahrradrouten ihre Kinder lieber mit dem Auto zur Schule fahren. Durch sogenannte Elterntaxis führt dies wiederum zu Verkehrsproblemen vor vielen Schulen.

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[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner/-in
Jens Vogel
Stefanie Hartlep [/framed_box] [/one_half]

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Das Projekt wurde im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

Der Wettbewerb „Schulradeln 2016“ ist eine gemeinsame Initiative von ivm GmbH und Klima-Bündnis im Rahmen der „Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH)“
Partner Logos
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WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

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Film zur Nahmobilität in Hessen

Hessen fördert den Umstieg aufs Rad oder zu Fuß. [/four_fifth_last]
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Pressemitteilung

Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

215.000 Kilometer zur Schule geradelt – Minister Al-Wazir zeichnet Sieger aus

Presseecho

Frankfurter Rundschau Online

Besser Radeln als Elterntaxi

OP-Online

Al-Wazir zeichnet Projekte aus – Bessere Radwege zur Schule

Frankfurter Neue Presse

Verkehrsminister Al-Wazir kürt Sieger des Wettbewerbs Schulradeln

Die Welt

Regionales: Verkehrsminister Al-Wazir kürt Sieger des Wettbewerbs Schulradeln

FOCUS

Verkehr: Verkehrsminister Al-Wazir kürt Sieger des Wettbewerbs Schulradeln

Bundesverkehrsportal

„Schulradeln“ statt „Elterntaxi“: GRÜNE für mehr Spaß und Bewegung auf dem Schulweg

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Prämierung "Schulradeln 2015"

Abschlussveranstaltung „Mein Weg zur Schule. Selbst – Sicher – Geplant!“

Mit Fertigstellung des Förderprojekts „Schülerradroutennetz Region Frankfurt RheinMain“ und der erstmaligen Durchführung des Wettbewerbs „Schulradeln 2015“ findet am 13. April 2016 die Veranstaltung „Mein Weg zur Schule. Selbst – Sicher – Geplant!“ statt.

Mit den nachstehenden Beiträgen unserer Referenten möchten wir im Rahmen der Veranstaltung Gute Beispiele aus dem Bereich „Schule und Mobilität“ vorstellen und die Perspektive zur Weiterentwicklung des Schulischen Mobilitätsmanagements aufzeigen.

  • Mobilität von Kindern und Jugendlichen. Fordern – Fördern – Verankern – Verstetigen
    Prof. Dr. Volker Blees , Hochschule RheinMain
  • Mobililli unterwegs. Mobilität fördern durch Aktion.
    Matthias Knobloch, ACE Auto Club Europa
  • Verkehrssicherheit vor Ort vernetzt. Kinderunfallkommissonen und mehr
    Theo Jansen, Zukunftsnetz Mobilität NRW
  • Besser zur Schule. Schülerradroutennetz und Perspektiven
    Jens Vogel, Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain

Die geplante Veranstaltung stellt darüber hinaus den Auftakt zum Wettbewerb Schulradeln 2016 dar, der nun auch als Initialprojekt der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen erstmals für alle Hessischen Schulen angeboten wird. Neben der Präsentation des Schülerradroutennetzes und –planers wird im Rahmen der Veranstaltung ebenfalls das Programm zum Schulischen Mobilitätsmanagement „Besser zur Schule“ vorgestellt, mit dem nun ein breiter Rahmen zur Verankerung des Schulischen Mobilitätsmanagement geschaffen werden konnte.

Die Veranstaltung ist damit nicht nur der Abschluss des Förderprojektes sondern eröffnet vielmehr die Perspektive für die dauerhafte Fortführung, Verbreitung und Weiterentwicklung im Sinne einer dauerhaften Radverkehrsförderung an Schulen bis hin zu einem umfassenden schulischen Mobilitätsmanagements. Das Thema Schulisches Mobilitätsmanagement und die Mobilitätserziehung ist eines von vier Schwerpunktthemen, welches nun auch gemeinsam mit dem Land Hessen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität aktiv vorangetrieben wird.

Höhepunkt der Veranstaltung wird die Auszeichnung der Preisträger des „Schulradeln 2015“ durch den hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Herrn Tarek Al-Wazir, sein. Gleichzeitig wird er den offiziellen Start zum „Schulradeln 2016“, ein Initialprojekt der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen, bekannt geben.

Hierzu laden wir Sie herzlich ein!

Termin:
Mittwoch, 13. April 2016, 13:00 – 17:00 Uhr

Ort:
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL)
Landeshaus, Plenarsaal
Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden

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Einladung und Programm

13. April 2016  Veranstaltung  Mein Weg zur Schule. Selbst- Sicher- Geplant“ und Prämierung Schulradeln 2015

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[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner/-in
Jens Vogel
Stefanie Hartlep [/framed_box] [/one_half]
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Hintergrund Projekt Schülerradroutennetz Region Frankfurt RheinMain

Die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) erarbeitet gemeinsam mit den Kreisen und Städten ein Schülerradroutennetz für die weiterführenden Schulen. Mit Hilfe des Internetportals www.radroutenplaner.hessen.de/schule wird es künftig für Eltern und Schüler möglich sein, sich eine persönliche Route von Zuhause bis zur Schule empfehlen zu lassen, die als Schulweg besonders geeignet ist. Ziel ist es, das Radfahren zur Schule sicherer und attraktiver zu gestalten.

Zugleich soll das Verkehrsmittel Fahrrad stärker in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler und auch der Eltern gerückt werden. Den Eltern sollen durch das Angebot des Routenplaners auch Ängste genommen werden, ihre Kinder eigenverantwortlich mit dem Fahrrad fahren zu lassen. Erfahrungen zeigen, dass Eltern oft aufgrund mangelnder Kenntnis sicherer Fahrradrouten ihre Kinder lieber mit dem Auto zur Schule fahren. Durch sogenannte Elterntaxis führt dies wiederum zu Verkehrsproblemen vor vielen Schulen.

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Das Projekt wurde im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. (http://www.nationaler-radverkehrsplan.de)

Der Wettbewerb „Schulradeln 2016“ ist eine gemeinsame Initiative von ivm GmbH und Klima-Bündnis im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität in Hessen.
Partner Logos

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Projekt Schülerradroutnetz Frankfurt RheinMain

Schülerradroutenplaner

Wettbewerb Schulradeln

Handbuch zum Schulischen Mobilitätsmanagement

Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH)
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Nahmobilitäts-Check – Pilotkommunen gesucht!

Die Arbeitsgemeinschaft „Nahmobilität Hessen“ (AGNH) möchte im Rahmen ihrer Aktivitäten zusammen mit dem Land Hessen Nahmobilitätchecks als Fördertatbestand einführen. 2016 sollen daher mit zunächst drei Pilotkommunen ein Nahmobilitäts-Check durchgeführt und Nahmobilitätspläne erstellt werden. Die Erfahrungen aus den drei Pilotkommunen sollen in einen geplanten Förderrahmen für Nahmobilitätschecks einfließen.

Im Rahmen eines Nahmobilitäts-Check werden gemeinsam mit der teilnehmenden Kommune im Sinne eines Maßnahmenplans konkret auf die Kommune passgenau zugeschnittene Maßnahmen zur Stärkung der Nahmobilität definiert.

Wie kann der Nahmobilitäts-Check konkret aussehen?

Der Nahmobilitäts-Check beinhaltet 5 zentrale Arbeitsschritte und schließt mit einem Audit „Nahmobilitätsfreundliche Kommune“ ab.

5SchritteNahmobilitaetscheck

Der Nahmobilitäts-Check kann für verschiedene Gebietsabgrenzungen – Landkreis – Stadt/Gemeinde – Ortsteil/Quartier durchgeführt werden.

Welche Inhalte betrachtet der Nahmobilitäts-Check?

Der Nahmobilitäts-Check adressiert insgesamt 7 inhaltliche Schwerpunkte, die durch die Kommune bei Bedarf um weitere ergänzt werden kann.

SchwerpunkteNahmobilitaetscheck
Der Nahmobilitäts-Check vertieft entweder einzelne Schwerpunktthemen oder betrachtet eine Kombination verschiedener Schwerpunkte. Im Sinne des ganzheitlichen Ansatzes der Nahmobilität können auf Stadtteil- und Quartiersebene alle thematischen Schwerpunkte einfließen, während sich für die gesamtstädtische Ebene eine Schwerpunktsetzung empfiehlt. Im Rahmen der Maßnahmenentwicklung werden Wechselwirkungen mit den anderen Handlungsfeldern aufgezeigt, so dass diese später in einen gesamtheitlichen Ansatz überführt werden können.

Innerhalb der einzelnen Themenfelder werden zudem unterschiedliche Handlungsfelder betrachtet:

  • 1. Infrastruktur
  • 2. Recht und Organisation
  • 3. Strategische Verankerung
  • 4. Gestaltung
  • 5. Kommunikation und Information
  • 6. Akteure und Prozesse
  • 7. Wechselwirkungen mit anderen Themenschwerpunkten

Wie kann man sich als Pilotkommune für den Nahmobilitäts-Check bewerben?

Landkreise, Städte und Gemeinden, die Interesse haben, im Jahr 2016 als Pilotkommune einen Nahmobilitäts-Check durchzuführen, können uns eine kurze Bewerbung mit ein paar weitergehenden Informationen  sowie zur Motivation und den gewünschten Themenschwerpunkten zukommen lassen.

Bitte senden Sie hierzu den ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen mit ggf. weiteren ergänzenden Unterlagen entweder

per Post an die

ivm GmbH
– Nahmobilität –
Lyoner Str. 22
60528 Frankfurt am Main

oder per Email an
nahmobil@ivm-rheinmain.de



Achtung! Neuer Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2016.

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Bewerbungsbogen [pdf] zum Ausdruck

17. März 2016  – Vorlage zur Bewerbung als Pilotkommune für den Nahmobilitätscheck als pdf Dokument (nicht bearbeitbar)

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Bewerbungsbogen [word] zum Ausfüllen

17. März 2016 – Vorlage zur Bewerbung als Pilotkommune für den Nahmobilitätscheck als Word-Formular (zum Bearbeiten bitte Download und speichern)

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Wie erfolgt die Projektabwicklung?

Die Projektkoordination liegt bei der ivm GmbH. Für die Durchführung des Nahmobilitäts-Checks und die inhaltliche Erarbeitung des Nahmobilitätsplans wird durch die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität (AGNH) über die ivm GmbH ein externes Planungsbüro beauftragt. Die Kosten für diesen Auftrag werden durch die AGNH übernommen. Die Pilotkommunen stellen für die Durchführung des Projektes einen Ansprechpartner/eine Ansprechpartnerin zur Verfügung und tragen dafür Sorge, dass die erforderlichen Daten und Informationen für die Durchführung des Nahmobilitäts-Checks zur Verfügung gestellt werden. Darüberhinaus übernehmen die Kommunen die Aufgabe, erforderliche Termine zur Abstimmung im eigenen Hause zu koordinieren.

Das Pilotvorhaben dient dazu, einen Förderrahmen Nahmobilitäts-Check des Landes Hessen zu entwickeln. Daher ist ebenfalls ein Termin für einen Erfahrungsaustausch und zur Reflexion des Nahmobilitäts-Checks vorgesehen.

Die Nahmobilitätspläne sollen bis zum 1. Quartal 2017 in abgestimmter Form vorliegen.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner
Jens Vogel
Heike Mühlhans[/framed_box] [/one_half] [one_half_last]
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Logo der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen

 

Weiterführende Informationen zur Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität unter www.nahmobil-hessen.de .

Mobilitätsmanagement an Hochschulen

Einladung zum 4. Fachforum „Mobilitätsmanagement an Hochschulen“ am 15.03.2016 an der Philipps-Universität Marburg

Nach unserem letzten erfolgreichen 3. Fachforum „Mobilitätsmanagement an Hochschulen“ an der Goethe- Universität Frankfurt am Main möchten wir den gelungenen Austausch, wie vereinbart, am oben genannten Termin in den Räumlichkeiten der Philipps-Universität Marburg fortsetzen.
Wie beim letzten Mal soll auch dieses Mal der Austausch zu konkreten Handlungsansätzen im Mobilitätsmanagement an Hochschulen im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen. Ausgangspunkt des Austausches sind diesmal die Aktivitäten im Mobilitätsmanagement an der Philipps-Universität Marburg.
Zu Beginn möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie die Instrumentarien und Analysebausteine des regionalen Programms „südhessen effizient mobil“ für Ihre Hochschule nutzen können.
Ergänzt wird das Programm durch einen Input der Initiative „2pro uto“ zur Förderung von Fahrgemeinschaften an Hochschulen.
Danach ist ausreichend Zeit für die Vorstellung des Sachstands bei Ihnen und für Diskussionen vorgesehen. Gemeinsam mit der Philipps-Universität und dem Rhein-Main-Verkehrsverbund laden wir Sie zum 4. Fachforum „Mobilitätsmanagement an Hochschulen“ ein.

Das Fachforum findet statt
am 15.03.2016 von 9:30 Uhr bis ca. 16:00 Uhr, Philipps-Universität Marburg
Hörsaalgebäude, Seminarraum +2/0110 Biegenstraße 14, 35037 Marburg

Zur Vorbereitung der Veranstaltung freuen wir uns über eine Anmeldung bis zum 09.03.2016 per Fax an 069-660759-90 oder Email an info@ivm-rheinmain.de

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch!

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner
Stefanie Hartlep
Sebastian Rolfsmeier
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Gelungene Jubiläumsveranstaltung

Positive Bilanz: „südhessen effizient mobil“ seit fünf Jahren erfolgreich in der Region

Bei einer großen Jubiläumsveranstaltung am 23. Februar 2016 konnte ein durchwegs positiver Rückblick auf die ersten fünf Jahre von „südhessen effizient mobil“ präsentiert werden: Seit 2011 hat das Netzwerk 60 Unternehmen aus der Region rund um das Betriebliche Mobilitätsmanagement beraten. Von den daraus abgeleiteten Maßnahmen profitierten bislang mehr als 34.000 Beschäftigte. „Wir begleiten Unternehmen und Institutionen Schritt für Schritt bei der Erstellung und Umsetzung eines eigenen Mobilitätskonzepts“, erläutert Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm GmbH.
„Wer möchte, kann sein Engagement auch mit dem Audit Betriebliches Mobilitätsmanagement von der IHK Darmstadt – und seit Ende 2015 auch von der IHK Frankfurt zertifizieren lassen.“ Die Teilnehmer der Veranstaltung zeigten sich begeistert über diese Entwicklung, unter anderem auch Frau Brigitte Lindscheid, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Darmstadt, die das Programm 2011 – damals noch als Stadträtin von Darmstadt – aktiv vorangetrieben hatte.

„Geburtstagsfoto“ (v.l.n.r.): Christel Fleischmann (Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Darmstadt-Dieburg), Brigitte Lindscheid (Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Darmstadt), Walter Astheimer (Erster Kreisbeigeordneter des Kreises Groß-Gerau), Walter Noé (RMV GmbH), Cornelia Zuschke (Stadträtin der Stadt Darmstadt), Heike Mühlhans (Geschäftsführerin der ivm GmbH), Matthias Martiné (Vizepräsident der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar) (Quelle Foto: Dennis Möbus)

Das Programm „südhessen effizient mobil“ wird vom Netzwerk Betriebliches Mobilitätsmanagement Südhessen angeboten – einem Zusammenschluss aus der Wissenschaftsstadt Darmstadt, den Landkreisen Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau, der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrs-organisation (DADINA), der ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain), dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar.

Auf Erfolgskurs

Wie lässt sich betriebliche Mobilität effizienter gestalten? Zum Beispiel mit Carsharing-Stationen: „Sie sind zentraler Bestandteil in den Konzepten der Kommunen Roßdorf und Ober-Ramstadt. Erfreulich ist auch, dass schon jetzt eine steigende Zahl von Mitarbeitern der beiden Kommunalverwaltungen mit dem Fahrrad fahren“, sagt der DADINA-Vorstandsvorsitzende Christel Fleischmann. Auch in Darmstadt trägt das Engagement des Netzwerks Früchte: Rund 20 Unternehmen und Institutionen haben sich bisher beraten lassen. Die Stadtverwaltung Darmstadt war eine davon. „Betriebliches Mobilitätsmanagement verstehen wir als kontinuierlichen Prozess, der bei der Stadt Darmstadt und der DADINA auch durch entsprechende Mitarbeiter permanent betreut wird“, sagt Stadträtin Cornelia Zuschke, die sich mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Fleischmann den Vorsitz im DADINA-Vorstand teilt. „Daneben sind aber umfangreiche Strategien zu einer ausgewogenen Mobilität nun in Vorbereitung und Arbeit“, ergänzt Frau Zuschke. „Wir bieten unseren Mitarbeitern jetzt zudem ein Jobticket, um den öffentlichen Personennahverkehr zu fördern.“

In den vergangenen fünf Jahren hat sich das Jobticket als wichtiges Element in den Mobilitätskonzepten etabliert: Neun der beratenen Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern bereits ein Jobticket an, fünf weitere prüfen derzeit die Einführung. „Das betriebliche Mobilitätsmanagement ist für den RMV ein wichtiger Ansatz, um den Verkehr in der ganzen Region zu entlasten. In dem Programm südhessen effizient mobil setzt der RMV gemeinsam mit den Betrieben und Unternehmen ein maßgeschneidertes Jobticket um, dass für die Teilnehmer die Fahrzeiten und Mobilitätskosten senkt und gesamtwirtschaftlich betrachtet hilft, Staus zu verringern”, so Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung und Geschäftsführer des RMV, „Aktuell sind bereits über 200.000 Fahrgäste im Verbundgebiet mit dem Jobticket unterwegs, Tendenz steigend. Das Jobticket ist ein echtes Plus zur Attraktivität eines Arbeitsgebers.”

Ausgezeichnet mobil

Seit Beginn des Programms zeichnet die IHK Darmstadt in Kooperation mit der ivm GmbH und der DADINA Unternehmen aus, die sich vorbildlich im Bereich des Mobilitätsmanagements engagieren. „Mit dem IHK-Zertifikat bieten wir Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, ihr Engagement formal bewerten zu lassen“, sagt Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Darmstadt. Zu den Kriterien gehörten zum Beispiel eine umfassende Analyse der Mobilitätssituation sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen. Bislang haben die Kreisverwaltungen Groß-Gerau und Darmstadt-Dieburg, die TU Darmstadt, die Stadtverwaltung Ober-Ramstadt, die Gemeindeverwaltung Nauheim sowie die Erlenbacher Backwaren GmbH ein Zertifikat erhalten. „Mobilitätsmanagement ist ein Zukunftsthema. Mit attraktiven Bedingungen und Dienstleistungen an Unternehmensstandorten leisten wir auch einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Daher haben auch wir uns als Arbeitgeber zertifizieren lassen“, betont Landrat Thomas Will.

Mit der Gemeindeverwaltung Roßdorf wird nunmehr der siebte Teilnehmer ausgezeichnet. „Das Zertifikat bestätigt den vorbildlichen Umgang mit dem Thema Mobilität gegenüber Mitarbeitern, Kunden und der Öffentlichkeit. Die Auditierungen machen deutlich, wie wichtig Mobilitätsmanagement für die Region ist“, ergänzt Vetterlein. Als erste Institution ist die Technische Universität (TU) Darmstadt einen Schritt weiter gegangen und hat ihre Anstrengungen in einem Re-Audit überprüfen lassen. Das Folgezertifikat bescheinigt der TU Darmstadt, dass sie einen Großteil der Maßnahmen, wie die Einführung einer Mobilitätskarte oder eines Radverkehrskonzepts, umgesetzt hat und sich dem Erhalt sowie dem Ausbau des Engagements verschreibt.

Heike Mühlhans (Geschäftsführerin der ivm GmbH), Dr. Manfred Efinger (TU Darmstadt), Christel Sprößler (Bürgermeisterin der Gemeinde Roßdorf) und Matthias Martiné (Vizepräsident der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar) bei der Zertifikatsübergabe (Quelle Foto: Dennis Möbus)

Weitere Informationen zu unserem Beratungsprogramm finden Sie auf unserer Webseite südhessen effizient mobil.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner
Stefanie Hartlep
Sebastian Rolfsmeier
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Auf Erfolgskurs: Fünf Jahre Betriebliches Mobiliätsmanagement „südhessen effizient mobil“

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Das Netzwerk, die Aktivitäten und Perspektiven von „südhessen effizient mobil“
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Auftakt "südhessen effizient mobil" Frankfurt am Main

Das kostenlose Beratungprogramm zum betrieblichen Mobilitätsmanagement „südhessen effizient mobil“ für den IHK-Bezirk Frankfurt am Main startete am 16. Februar 2016 in die erste Runde. Die aktuelle Programmrunde umfasst bereits sieben Teilnehmer aus Frankfurt, dem Main-Taunus-Kreis und dem Hochtaunuskreis.

Im Rahmen des ersten Programmworkshops erhielten die Teilnehmer einen Überblick über den Ablauf des Programms und Best Practice Beispiele anderer Unternehmen. Einige Teilnehmer haben zudem das Audit der IHK Frankfurt am Main im Blick, mit dem sie ein Zertifikat erwerben können, das sie öffentlichkeitswirksam als vorbildliches Unternehmen im Mobilitätsmanagement auszeichnet. Zu den Teilnehmern dieser Runde zählen

  • das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aus Eschborn
  • die cosnova GmbH aus Sulzbach (Taunus)
  • die Internationale Spedition H. & C. Fermont GmbH & Co. KG aus Frankfurt
  • die Wilhelm Pauly GmbH & Co. KG aus Bad Homburg
  • den ADAC Hessen-Thüringen mit Sitz in Frankfurt
  • die Gemeindeverwaltung Sulzbach (Taunus)
  • die Frankfurt School of Finance and Management und die IHK Frankfurt am Main

Die ivm setzt das Programm gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main und der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV) um. Sie kooperieren dabei mit der Stadt Frankfurt am Main, Verkehrsorganisationen, Kommunen, Verbänden und Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt. Die Programmteilnehmer im IHK-Bezirk Frankfurt können von den Erfahrungen profitieren, die in den vergangenen fünf Jahren bereits mit „südhessen effizient mobil“ im IHK-Bezirk Darmstadt gesammelt wurden: Hier nahmen bislang rund 50 Arbeitgeber mit etwa 34.000 Beschäftigten teil.

„Das Programm unterstützt Arbeitgeber bei der Entwicklung und Umsetzung eines individuell zugeschnittenen Mobilitätskonzeptes durch fundierte Analysen, individuelle Coachings und themenspezifische Workshops“, sagte Stefan Majer, Mitglied des Aufsichtsrats der ivm GmbH. „Die Mobilitätskonzepte enthalten Maßnahmen, wie zum Beispiel Jobtickets, Nutzung von Fahrgemeinschaftsbörsen, Anpassung von Schichtzeiten an ÖPNV-Fahrpläne, Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur und Strategien zur Mitarbeitermotivation.“ Ziel ist eine effiziente, umwelt- und sozialverträgliche Mobilität in der Region zu fördern.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner
Sebastian Rolfsmeier
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