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Archive: News

1,2 Mio KM beim Schulradeln

29. November 2018, Wiesbaden. Hessens Schülerinnen und Schüler radeln immer fleißiger: 127 Schulen aus Hessen und der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz beteiligten sich in diesem Jahr am Wettbewerb „Schulradeln“ – fast die Hälfte mehr als im Vorjahr (89). Auch die Kilometerzahl legte von 800.000 auf 1,2 Mio. zu. Wirtschafts- und Verkehrsstaatssekretär Mathias Samson zeichnete am Donnerstag in Wiesbaden die Siegerteams aus.

Der Wettbewerb „Schulradeln“ wird vom Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium, von der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und vom Klima-Bündnis durchgeführt. Samson freute sich über die hohe Zahl von rund 13.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern: „Der Wettbewerb macht eigenständige Mobilität zum Erlebnis. Das schult die Selbstständigkeit. Und den Eltern erspart es Zeit und Taxidienste.“

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Beste Stimmung bei der Prämierung im Landeshaus Wiesbaden. (Foto Quelle: HMWEVL)

Doppelsieger in den Kategorien „radelaktivste Schule“ und „größtes Team“ wurde die Gerhart-Hauptmann-Schule aus Griesheim mit 89.486 geradelten Kilometern und 1.581 Teilnehmenden. Bei der Kilometerzahl folgten ihr die Albertus-Magnus-Schule Viernheim und die Albrecht-Dürer-Schule Weiterstadt, die auch – hinter der Kurt-Schumacher-Schule aus Karben – Dritte in der Disziplin „Teamgröße“ wurde. Die Wertung „Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden“ entschieden erneut die Beruflichen Schulen des Kreises Groß-Gerau mit durchschnittlich 963 Kilometern pro Kopf für sich, vor der Claus-von-Staufenberg-Schule Rodgau und der Gesamtschule Hungen.

Auch beim übergreifenden Wettbewerb „Stadtradeln“ waren die Schulen erfolgreich. „Die Top 5 aller hessischen Teams beim Stadtradeln werden angeführt von der Gerhart-Hauptmann-Schule, der Albrecht-Dürer-Schule und der Kurt-Schumacher-Schule“, verkündete Andre Muno vom Klima-Bündnis. „Damit haben sich die drei Schulen sogar gegenüber bedeutenden Konkurrenten wie der Justus-Liebig-Universität Gießen und dem Merck-Team aus Darmstadt durchgesetzt.“

Gewinner der kreativen Wettbewerbskomponente „Lenken und Denken“ wurde die Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg aus dem Landkreis Kassel. Mit dem Projekt „ESS bewegt“, das die Einrichtung einer Haarföhn-Station und eines Fahrrad-Schullotsendienstes beinhaltete, wurde die Attraktivität des Fahrradfahrens an der Schule signifikant erhöht.

Das Otto-Schott-Gymnasium Mainz belegte Rang zwei mit dem Upcycling von ausrangierten Teilen eines Fahrrades – die Felge wurde zum Bilderrahmen, der Fahrradschlauch zum modischen Accessoire in Form eines Gürtels, und eine Installation aus Rahmen, Lenker und Felgen ziert nun den Eingangsbereich der Schule. Die Aktivitäten waren in eine Nachhaltigkeitsprojektwoche eingebunden. Platz drei ging an die Gustav-Heinemann-Schule aus Hofgeismar, die in einem Kunstprojekt aus verschiedenen Materialien Wunschfahrräder hergestellt und darüber ein Video gedreht hatte. Alle weiteren Schulen, die am Kreativwettbewerb teilgenommen hatten, erhielten einen Sonderpreis.

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Fahrradtrial-Profi Raphael Pils zeigt, was ein Fahrrad sonst noch so kann… (Foto Quelle: HMWEVL)

Im Sommer 2018 hat das Land Hessen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ gegründet, um die eigenständige und sichere Mobilität von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Das Fachzentrum – eingerichtet bei der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) –  bietet mit „Besser zur Schule“ ein umfassendes Beratungsprogramm an, um hessische Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Schulischen Mobilitätsmanagement zu unterstützen. Das Land finanziert das Fachzentrum und die damit verbundenen Maßnahmen an den Schulen mit 2,1 Mio. Euro bis Ende 2021.

Über 80 Schulen wurden seit diesem Sommer aktiviert, 12 Städte und Landkreise sind aktiv als Partner dabei und 16 Schulen haben bereits konkrete Projekte gestartet. Zu den zentralen Elementen von „Besser zur Schule“ zählen der Wettbewerb „Schulradeln“ und die Erarbeitung des „Schülerradroutenplaners“. „Alle Programmbausteine tragen – genau wie das erfolgreich eingeführte Schülerticket – zum Gesamtkonzept einer hessenweiten Förderung der Nahmobilität und einer eigenständigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen bei“, erklärte Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm.

2019 wird das „Schulradeln“ sein fünfjähriges Bestehen feiern, und ivm-Schulradelkoordinatorin Stefanie Hartlep überlegt bereits, wie sie nach dem Knacken der 1.000.000-km-Marke neue Anreize für die radelnden Schülerinnen und Schüler schaffen kann.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]
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Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

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Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

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Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

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Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

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Pressemitteilung des Landes Hessen

29. November 2018, Wiesbaden: Hessens Schülerinnen und Schüler radeln immer fleißiger: Siegerteams ausgezeichnet! [Pdf 346 KB] [/four_fifth_last]

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Darmstadt unterstützt Schulische Mobilität

16. November 2018, Darmstadt. Verkehrsdezernetin Dr. Barbara Boczek und Erster Kreisbeigeordneter Christel Fleischmann zeichneten die Gewinner des Wettbewerbs „Schulradeln“ in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt Dieburg aus. Mit der Teilnahme am Wettbewerb setzten nicht nur die teilnehmenden Schulen ein Zeichen für den „Schulweg auf zwei Rädern“, sondern auch die Stadt und der Landkreis selber signalisierten damit ihre aktive Unterstützung des Schulischen Mobilitätsmanagements. Außerdem fand die Prämierung der Schülerinnen und Schüler statt, die an der Aktion „zu Fuß zur Schule“ teilgenommen haben.

„Zu Fuß zur Schule“ ist eine Aktion vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) und vom Deutschen Kinderhilfswerk (dkhw). Die Aktion wirbt dafür, dass Kinder zu Fuß zur Schule gehen und nicht von den Eltern gefahren werden. Beim Laufen werden Kinder selbstständig, bauen Freundschaften auf und sie trainieren ihr Verkehrsverhalten. Mit Unterstützung des Staatlichen Schulamtes haben Schulen in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg mit verschiedenen Aktionen von Mitte bis Ende September für „Zu Fuß zur Schule“ geworben. 12 Grundschulen aus Stadt und Lankreis haben ihre Aktionen beim Netzwerk Schule+Mobilität zur Prämierung eingereicht. Die besten Aktionen und Bilder werden bei nun der gemeinsamen Veranstaltung von Stadt und Landkreis ausgezeichnet. In diesem Jahr sollten die Kinder „Coole Plätze auf meinem Schulweg“ malen.

Bei dem Wettbewerb „Schulradeln“ wurden Schulen gesucht, die innerhalb von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer sammelten. Mitmachen konnten Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern. Sieben Schulen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und vier Darmstädter Schulen haben an dem Wettbewerb teilgenommen und fleißig Fahrradkilometer gesammelt. Ziel des Wettbewerbs „Schulradeln“ ist es, Schülerinnen und Schüler zu mehr Bewegung auf dem Schulweg und in ihrer Freizeit zu animieren. Alle teilnehmenden Schulen erhalten kleine Preise und Urkunden. In der bereits vierten Auflage des Wettbewerbs waren erfreulicherweise auch neue Schulen dabei, sodass unter Beteiligung von insgesamt ca. 3.200 Teilnehmenden aus Stadt und Landkreis rund 251.500 km gefahren wurden und damit etwa 36.000 KG CO2 vermieden werden konnten.

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Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek (links) und alle anderen sind sich einig: Schule und Bewegung – das gehört einfach zusammen. (Foto Quelle: ivm)

Verkehrsdezernentin Barbara Boczek betonte, dass das Wichtigste nicht die Rekorde wären, sondern die positiven Erfahrungen, der Spaß, sich an der frischen Luft zu bewegen und unabhängig von Elterntaxis zur Schule zu kommen.

„Die Schülerinnen und Schüler sind drei Wochen mit dem Rad zur Schule gefahren. Damit haben sie Autofahrten vermieden und geholfen, die Luft in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt zu verbessern. Außerdem haben sie auch etwas für ihre eigene Gesundheit getan und vielleicht sogar einen wichtigen Grundstein für ihre Zukunft gelegt“, lobte Christel Fleischmann. Denn wer von klein auf mit dem Fahrrad aber auch mit dem Bus und der Bahn fährt, wird sich auch später öfter für diese nachhaltigen Fortbewegungsarten entscheiden und leichter auf das Auto verzichten.

Der Wettbewerb „Schulradeln“ wird von der ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitäts-management Region Frankfurt RheinMain) jährlich hessenweit ausgeschrieben. Die Stadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt Dieburg küren wie im letzten Jahr die Gewinner auf Stadt- und Kreisebene. „Der Wettbewerb „Schulradeln“ und auch unser „Schülerradroutenplaner“ sind zwei zentrale Bausteine in der Angebotspalette des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement zur Radverkehrsförderung“, erklärte Stefanie Hartlep, Projektleiterin bei der ivm. „Wir freuen uns, dass auch die Stadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt Dieburg aktiv als Partner dabei sind.“

Die Preisträger der Stadt Darmstadt in der Kategorie „Radelaktivste Schule“ sind:

  1. Platz: Erich-Kästner-Schule – 16.819 km
  2. Platz: Freie Comenius-Schule – 9.025 km
  3. Platz: Freie Montessori-Schule – 4.597 km
  4. Platz: Eleonoreschule – 3. 498 km

 

Die Preisträger des Landkreises Darmstadt Dieburgin der Kategorie „Radelaktivste Schule“ sind:

  1. Platz: Gerhart-Hauptmann-Schule – 89.486 km
  2. Platz: Albrecht-Dürer-Schule – 73.758 km
  3. Platz: Alfred-Delp-Schule Dieburg – 24.459 km
  4. Platz: Hessenwaldschule – 18.035 km
  5. Platz: Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule – 6.560 km
  6. Platz: Edward-Flanagan-Schule – 3.444 km
  7. Platz: Schule am Kiefernwäldchen – 1.865 km

 

Beide Aktionen werden von dem „Netzwerk Schule und Mobilität“ untersützt, in dem mehr als Vertreter aus den Bereichen Schule und Verkehr in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg, wie z.B. Schulamt, Polizei, Straßenverkehrsbehörde, Stadtplanungsamt, Lehrer- Eltern- und Schülervertreter etc. seit fast 10 Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Ziel des Netzwerkes ist es, die sichere und nachhaltige Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

 

Hintergrund

Das Netzwerk „Schule + Mobilität“ wurde Anfang 2009 auf Initiative der Lokalen Agenda 21 in Darmstadt ins Leben gerufen. Es vernetzt und koordiniert die Aktivitäten von mehr als 20 Einrichtungen und Institutionen aus den Bereichen Schule und Verkehr in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Ziel des Netzwerkes ist es, die sichere und nachhaltige Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Neben der Erstellung von Schulmobilitätsplänen unterstützt das Netzwerk in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Schulamt Weiterbildungsangebote und Erfahrungsaustausch zum Thema Mobilitätserziehung. Weitere Aktionen und Unterstützung z.B. bei Projekttagen in Schulen werden regelmäßig initiiert und unterstützt. Informationen finden sich auf der Webseite www.netzwerk-move.de.

 

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartnerinnen der ivm
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]
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Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

20180515_Logoleiste_Partner_Schulradeln

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

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[one_fifth]Schuelerradroutenplaner_Icon[/one_fifth]
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Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

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Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Das Land finanziert das Fachzentrum und die damit verbundenen Maßnahmen an den Schulen mit 2,1 Mio. Euro bis Ende 2021. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

Prämierung der Schulradler im Main-Taunus-Kreis

14. November 2018, Eschborn. Per Rad fast einmal um den Erdball! MTK-Schüler nahmen am „Schulradeln“ teil – Sieger Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn.

Rund 37.000 Kilometer haben Teilnehmer von Schulen im Main-Taunus-Kreis bei der dreiwöchigen Aktion „Schulradeln“ zurückgelegt. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron mitteilt, schafften dabei die Schüler der Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn die weiteste Strecke im Kreis: „Das war ein klasse Plädoyer für den Schulweg auf zwei Rädern, für mehr Bewegung und umweltfreundliche Fortbewegung“, fasst der Verkehrsdezernent bei Übergabe der Urkunden an der Schule zusammen. Die weiteste Strecke pro Person hingegen legte die Elisabethenschule Hofheim zurück. Zu den Strecken zählten nicht nur der Schulweg, sondern auch beispielsweise Fahrten zu Freunden.

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Kreisbeigeordneter Johannes Baron, Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier, der Eschborner Erste Stadtrat Thomas Ebert und der Leiter der Heinrich-von-Kleist-Schule, Adnan Shaikh (v. l. n. r. auf der rechten Seite) zeichnen die radelaktiven Schülerinnen und Schüler des Main-Taunus-Kreises aus.

Die Aktion war von der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) mit weiteren Partnern initiiert worden. Der MTK unterstützte sie auf Kreisebene und setzte damit nach Barons Worten ein Zeichen für das Fahrrad als zukunftsweisendes Verkehrsmittel. Stefanie Hartlep, Projektleiterin bei der ivm, freute sich, „dass der Main-Taunus-Kreis aktiv als Partner dabei ist.“

Am diesjährigen Wettbewerb hatten den Angaben zufolge im Main-Taunus-Kreis sieben Schulen mit insgesamt rund 400 Personen teilgenommen. Die im MTK erradelte Gesamtstrecke entspricht, wie Baron vorrechnet, annähernd einer Fahrt um den Erdball. Die Strecke sei damit gegenüber dem Vorjahr um mehr als das Dreifache gesteigert worden. Seinen Angaben zufolge legten rund 320 Heinrich-von-Kleist-Schüler, Lehrern und Eltern insgesamt 21.000 Kilometer zurück; das sei schon der „Löwenanteil der diesjährigen Fahrleistung“. Sie siegten dafür in der Kategorie „Radaktivste Schule“. Die höchste Leistung pro Teilnehmer hingegen brachte die Elisabethenschule: Durchschnittlich legte jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin fast 420 Kilometer zurück.

Im Main-Taunus-Kreis nahmen neben den ausgezeichneten Schulen noch die Albert-Einstein-Schule Schwalbach, die Heiligenstockschule Hofheim, die Gesamtschule Fischbach Kelkheim, die Heinrich-Böll-Schule Hattersheim und die Cretzschmarschule Sulzbach teil.

Der Wettbewerb „Schulradeln“ wird gemeinsam von der ivm und dem Klimabündnis mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen nun bereits im vierten Jahr organisiert. Das neueste Beratungsprogramm „Besser zur Schule“ ist nach Angaben von Baron ein Baustein zur Unterstützung der Schulen beim Mobilitätsmanagement. Dabei sollen zum Beispiel sichere Schulwege identifiziert oder Alternativen für Elterntaxis ermittelt werden.

Die ivm soll in der Region Frankfurt/Rhein-Main Konzepte für eine nachhaltige Mobilität erarbeiten und gemeinsam mit den Aufgabenträgern umsetzen. Sie wird von den Kommunen, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und dem Land Hessen getragen.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]
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Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

20180515_Logoleiste_Partner_Schulradeln

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

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Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

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Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

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Pressemitteilung des Main-Taunus-Kreises zur Prämierung der „Schulradler“

14. November 2018, Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn gewinnt im Main-Taunus-Kreis [Pdf 346 KB] [/four_fifth_last]
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Hochtaunuskreis: Runder Tisch Radverkehr

9. November 2018, Hochtaunuskreis. Die Bedingungen für den Radverkehr im Hochtaunuskreis verbessern, möchte der „Runde Tisch Radverkehr“, der sich kürzlich zum ersten Mal auf Einladung von Landrat Ulrich Krebs getroffen hat. Fachlich begleitet wird er von der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm), die auch die Erarbeitung des Radverkehrskonzeptes unterstützen wird.

„Das Radfahren gewinnt auch in unserem Landkreis für immer mehr Menschen an Bedeutung. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen das Fahrrad für den Weg zur Arbeit, zum Sport und zum Ausflug mit der Familie“, sagte Landrat Ulrich Krebs und fügt hinzu: „Es ist daher wichtig in unserem Kreis gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Rahmenbedingungen für das Radfahren zu verbessern.“ Mit einem gemeinsamen Radverkehrskonzept wolle der Landkreis für den Hochtaunuskreis die verschiedenen Initiativen, Aktivitäten, Projekte und Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens bündeln, um diese dann gemeinsam mit den verschiedenen Akteuren zur Umsetzung zu bringen. Mit dem „Runden Tisch Radverkehr“ für den  Hochtaunuskreis ist der Austausch aller beteiligten Akteure  möglich.

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Die Teilnehmer des „Runden Tisches Radverkehr“ wollen sich ab jetzt regelmäßig treffen, um sich für Fahrradthemen im Hochtaunuskreis stark zu machen. (Foto Quelle: Hochtaunuskreis)

Das Gremium besteht insgesamt aus 22 Vertreterinnen und Vertretern der Städte und Gemeinden des Hochtaunuskreises, dem Naturpark Taunus, dem Verkehrsverband Hochtaunus (VHT), Vertretern der Kreistagsfraktionen, des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und Hessen mobil, die an einen Tisch geholt werden, um gemeinsam einen Weg für eine verbesserte Radverkehrsförderung zu finden.

Das Land Hessen erarbeitet derzeit ein hessenweites Radhauptnetz, welches schnelle und großräumige überörtliche Verbindungen und mögliche Radschnellverbindungen betrachtet. Der Regionalverband wird im Zuge der Erstellung des regionalen Flächennutzungsplans ein regionales Radverkehrsnetz erarbeiten, welches ebenfalls Hauptwegeachsen für die überörtlichen Radverkehrsverbindungen innerhalb der Region beinhalten wird. Dieses soll zudem die überörtlichen Verbindungen bündeln und ein leistungsfähiges Netz von Radwegen auch über den gesamten Kreis legen. „Das Radverkehrskonzept stellt für den Landkreis eine sinnvolle Ergänzung dieser Planungen dar und wird im Ergebnis in das Kreisentwicklungskonzept für den Hochtaunuskreis einfließen, welches derzeit erarbeitet wird“, so Ulrich Krebs.

Dies ist eindeutig zu begrüßen, da es bis heute Stellen im Landkreis gebe, wo Radfahrer sich unerwünscht fühlen oder nicht als Verkehrsteilnehmer berücksichtigt wurden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten die Initiative des Hochtaunuskreises und waren sich einig, dass es zwar schon eine Reihe von Angeboten wie z.B. den Radroutenplaner Hessen www.radroutenplaner.hessen.de oder die Meldeplattform Radverkehr www.meldeplattform-radverkehr.de gibt, aber es sind noch viele Änderungen im Bereich der Infrastruktur notwendig, damit die erfreulicherweise steigende Anzahl an Radfahrern sowohl sicher als auch zügig fahren kann. Der ADFC wies in diesem Zusammenhang auch nochmal auf den Fahrradklimatest hin, mit dem auch die Fahrradfreundlichkeit in den Städten und Gemeinden im Hochtaunus bewertet werden könne.

Die Themen- und Ideensammlung für ein Radverkehrskonzept war eine erste Aufgabe für den „Runden Tisch Radverkehr“ – die Ergebnisse zeigen, dass man bereits heute auf gute Grundlagen und Projekte, aber auch auf Ideen für das Konzept aufbauen kann. „Es darf nicht nur über Radschnellverbindungen gesprochen werden, auch der Ausbau von Verbindungen der Kommunen und die Sicherheit der Radfahrenden ist neben der Leistungsfähigkeit des Netzes ein wichtiges Kriterium“, betonte Ulrich Krebs. In der jetzigen Phase wolle man ohne „Denkverbote“ die Aufgabe angehen.

Januar 2019 wird der nächste „Runde Tisch Radverkehr“ stattfinden und über konkrete Inhalte und Aufgaben für die Erstellung des Radverkehrskonzeptes beraten.

Im Anschluss wurden die Siegerteams der Kampagne STADTRADELN im Hochtaunuskreis des Klima-Bündnisses ausgezeichnet. Landrat Ulrich Krebs dankte den teilnehmenden Teams und freute sich, dass im ersten Jahr so viele Bürgerinnen und Bürger an der Aktion Stadtradeln teilgenommen haben. „Die positive Resonanz unterstreicht den Ruf nach einer Weiterentwicklung der Radinfrastruktur und zeigt, dass das Fahrrad eine echte Alternative darstellt“. Mit rund 138.000 km, 33 Teams und 890 aktiven Radlerinnen und Radlern war die erstmalige Teilnahme des Hochtaunuskreises ein gelungener Auftakt.

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Landrat Ulrich Krebs (hinter der Tafel rechts) ist stolz auf die Ergebnisse „seiner“ Stadtradler. (Foto Quelle: Hochtaunuskreis)

Gewinner in den drei Auszeichnungskategorien:

Radelaktivstes Team

Platz 1: ADFC Hochtaunus (29 Radelnde legten 8.359,3 Kilometer zurück)

Platz 2: Offenes Team Hochtaunuskreis (22 Radelnde legten 5.508,5 Kilometer zurück)

Platz 3: Amadeus Radelteam (21 Radelnde legten 4.665,9 Kilometer zurück)

Team mit den radelaktivsten Teilnehmenden:

Platz 1: Privat-EI (3 Radelnde legten 1.696,0 Kilometer zurück)

Platz 2: ADFC Bad Homburg/ Friedrichsdorf (2 Radelnde legten 684,6 Kilometer zurück)

Platz 3: Amadeus Radelteam (21 Radelnde legten 4.665,9 Kilometer zurück)

Größtes Team:

Platz 1: ADFC Hochtaunus (29 Radelnde legten 8.359,3 Kilometer zurück)

Platz 2: Offenes Team Hochtaunuskreis (22 Radelnde legten 5.508,5 Kilometer zurück)

Platz 3: Amadeus Radelteam (21 Radelnde legten 4.665,9 Kilometer zurück)

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Heike Mühlhans[/framed_box] [/one_half]
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Radroutenplaner Hessen

Der Radroutenplaner Hessen kennt die besten Routen. Ob auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit. Grundlage des Radroutenplaners ist ein Radnetz von mehr als 23.000 km in ganz Hessen. Über 135 Themenrouten wie z.B. die Regionalparkrouten und mehr als 60 Tourentipps mit mehr bieten Freizeitradlern ein breites Tourenangebot. Für Schülerinnen und Schüler gibt es ein extra ausgewiesenes Schülerradroutennetz, welches als Schülerradroutenplaner bereits für die Region Frankfurt RheinMain verfügbar ist und seit Sommer 2018 sukzessive für alle hessischen Schulen ausgeweitet wird.
Seit Ende Mai ist auch eine neue App des Radroutenplaners mit Navigationsfunktion direkt für das Smartphone verfügbar. Damit haben Radler die Möglichkeit nicht nur ihre Route zu planen, sondern können unterwegs auf alle wichtigen Informationen rund um die Route zurückgreifen. Außerdem kann jeder eigene Tourenvorschläge erstellen und diese im Radroutenplaner für alle sichtbar hochladen. Und: Nicht nur Informationen zu Baustellen sind im Radroutenplaner und der App vorhanden, beim Routing werden automatisch ausgewiesene Alternativrouten berücksichtigt, so dass auch für Radfahrer gilt, was für Autofahrer schon längst üblich ist. [/four_fifth_last]

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Meldeplattform Radverkehr

Über die Meldeplattform Radverkehr können Radfahrer und Radfahrerinnen Schlaglöcher, fehlende Markierungen, zugewachsene oder verschmutzte Radwege – solche und andere Schäden direkt an die zuständige Kommune melden. Die neu überarbeitete Meldeplattform ging Anfang März 2018 mit neuem Layout und verbesserten Funktionalitäten an den Start.
In Hessen sind bereits über 250 Kommunen an die Meldeplattform angeschlossen. Für jede Kommune sind ein oder mehrere konkrete Ansprechpartner hinterlegt. So wird sichergestellt, dass die eingegebenen Meldungen kompetente Mitarbeiter erreichen. Und das unabhängig von Öffnungszeiten kommunaler Verwaltungen und ohne dass der Meldende wissen muss, wer für sein Anliegen zuständig ist.
Die Nutzung der Meldeplattform für Bürgerinnen und Bürger ist einfach. Erkannte Mängel können mit Hilfe von Kategorien beschrieben und bei Bedarf mit eigenen Fotos veranschaulicht werden. Eine digitale Karte hilft bei der Verortung der Meldung. Ist die Meldung eingegeben, ermittelt die Meldeplattform die zuständige Kommune und informiert automatisch den zugehörigen Ansprechpartner vor Ort.
Die Meldeplattform Radverkehr hilft zudem den beteiligten Kommunen bei der Verwaltung der Meldungen. Diese können weitergeleitet werden, sofern andere Teile der eigenen Verwaltung oder externe Bearbeiter eingebunden werden müssen. Die Meldeplattform ermöglicht die Kontaktaufnahme mit dem Meldenden bei Rückfragen, oder um ihn/sie über die erfolgreiche Erledigung des Hinweises zu benachrichtigen.
Seit dem Start der Meldeplattform im Jahr 2009 wurden über 10.000 Meldungen eingegeben und bearbeitet – viele gute Beispiele für einen erfolgreichen Austausch zwischen Bürgern, Bürgerinnen und der Verwaltung. Auch deshalb erhielt die Meldeplattform Radverkehr den Deutschen Fahrradpreis – „Best for Bike 2010“ als fahrradfreundlichste Entscheidung des Jahres 2010. Seit März 2018 wird dieser Erfolg mit der neuen Meldeplattform fortgeführt.
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Pressemitteilung des Hochtaunuskreises zum Runden Tisch Radverkehr
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Einladung zu LOEWE-Veranstaltungen

Mobilitätsdesign in Technologie und Architektur – Zwei wissenschaftliche Veranstaltungen des neuen LOEWE-Schwerpunkts „Infrastruktur – Design – Gesellschaft“

Die Wissenschaftler_innen des neuen LOEWE-Schwerpunkts „Infrastruktur – Design – Gesellschaft“ beschäftigen sich Anfang November auf gleich zwei Veranstaltungen mit dem Thema Mobilitätsdesign. Beide Termine an der TU Darmstadt diskutieren Aspekte von Mobilitätsdesign aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven.

Den Auftakt macht am 7. und 8. November 2018 die „Joint Conference on Serious Games 2018“. Dort werden Ansätze zur spielerischen Förderung von umweltfreundlichem, multimodalem Mobilitätsverhalten vorgestellt.

Am 8. und 9. November wiederum sprechen auf dem Workshop „Accessible Hubs“internationale Expert_innen aus Architektur, Design und Stadtplanung zu dem Konzept des Universal Design in urbanen Mobilitätssystemen. Zentral ist dabei die Frage, wie sich eine sichere, barrierefreie und nachhaltige Mobilität als Schlüssel für die Sustainable Development Goals der UNO anwenden lässt.

Fachtagung „Öffentliche Fahrradvermietsysteme"

Fahrradvermietsysteme liegen im Trend und entwickeln sich ständig weiter. Die Fachgruppe Mobilitätsmanagement der Hochschule RheinMain möchte das Thema näher beleuchten und lädt am 23. November 2018 zur Fachtagung „Öffentliche Fahrradvermietsysteme – kein Ende der Dynamik?!?“ in Wiesbaden ein.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, die Anzahl der Teilnehmenden ist aus Kapazitätsgründen jedoch begrenzt.

Mitmachen beim ADFC-Fahrradklima-Test 2018

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist der Zufriedenheits-Index der Radfahrer in Deutschland. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation für Radfahrer in 539 Städten bewertet. Per Fragebogen haben sie beurteilt, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob die Radwege im Winter geräumt werden und ob sie sich sicher fühlen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind.

Die Ergebnisse geben Verkehrsplanern und politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen zum Erfolg ihrer Radverkehrsförderung und nützliche Hinweise für Verbesserungen.

Macht das Radfahren in Ihrer Stadt Spaß oder Stress? Bewerten Sie im Fahrradklima-Test des ADFC mit wenig Aufwand die Fahrradfreundlichkeit in Ihrer Stadt – und geben Sie Politik und Verwaltung eine wichtige Rückmeldung aus Sicht der „Alltagsexperten“.

Bis zum 30. November 2018 finden Sie die Umfrage im Netz auf www.fahrradklima-test.de.

Die Befragung zum ADFC-Fahrradklima-Test 2018 findet bis 30. November 2018 über die Internetseite www.fahrradklima-test.de statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Neben den 27 obligatorischen Fragen gibt es fünf Zusatzfragen für Familien mit Kindern unter 14 Jahren.

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet im Herbst 2018 zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den Fahrradklima-Test im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans.

Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Twitter und Facebook unter #fkt18 und #radklima. Die Ergebnisse finden Sie ab Frühjahr 2019 auf www.fahrradklima-test.de.

An der Umfrage teilnehmen können alle, egal, ob sie jung oder alt sind, ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie mit dem Rad zum Job pendeln oder lieber ins Grüne fahren – je vielfältiger die Teilnehmenden sind, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Nach dem fast regenfreien Sommer, bei dem es fast keine Ausreden gab, konnten so viele Leute auf dem Rad gesehen werden, wie schon lange nicht mehr. Von daher könnten sich so viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen wie nie zuvor….

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Schulradeln: hessenweiter Aktionszeitraum

„Auf die Sättel fertig los!“ – vom 2. bis 22. September 2018 können nun noch alle Schulen am Wettbewerb „Schulradeln“ teilnehmen, deren eigene Stadt oder Gemeinde NICHT mit einem eigenen Aktionszeitraum teilnimmt oder, die während ihres eigentlichen Aktionszeitraumes in ihrer Stadt oder Gemeinde keine Zeit zur Teilnahme gefunden haben.

Nutzt die Möglichkeit, um zu zeigen, wie wichtig das Radfahren an eurer Schule ist! Gesucht wird die fahrradaktivste Schule, die am 29. November 2018 durch den hessischen Verkehrsminister mit tollen Preisen ausgezeichnet wird.

Bis zum 15. Oktober 2018 können auch weiterhin Aktionen und Projekte rund um das Thema „Fahrrad trifft Schule“ eingereicht werden.

Weitere Informationen unter www.schulradeln.de

Rückfragen jederzeit gerne an schulradeln@ivm-rheinmain.de.