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Archive: News

Schulwege im Lahn-Dill-Kreis unter die Lupe nehmen

Moderne Schulwegeplanung soll Schüler einbeziehen und Verkehrssituation entlasten

02. April 2019, Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Um Schulwege modern zu planen und eine Entlastung der Verkehrssituation vor den Schulen zu erreichen, braucht es vor allem drei Bausteine: Motivierte Kinder, sichere Wege und gut geplante Haltezonen. Deshalb werden im Lahn-Dill-Kreis nun die Schulwege genauer unter die Lupe genommen. Mobilitätsmanagement und Schulservice des Landkreises arbeiten mit drei Modellschulen aktiv an einer modernen Schulwegeplanung. Dabei sind die Albert-Schweitzer-Schule Wetzlar, die Grundschule Rechtenbach und die Neue Friedensschule in Sinn.

„Wir möchten neue Wege gehen, indem wir auf die Motivation von Kindern, Eltern und Schulen setzen – weg von restriktiven Maßnahmen, wie man sie vielleicht noch aus der Vergangenheit kennt“, sagt Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Heinz Schreiber. Im Mittelpunkt der Schulwegeplanung steht der Dialog. Mit Elternbefragungen und Schülerbeteiligung möchte das Mobilitätsmanagement des Landkreises überzeugen und nachhaltige Effekte erzielen. Dazu greift der Kreis auf Elemente des Schulischen Mobilitätsmanagements, der Mobilitätsbildung und der Verkehrserziehung zurück, die dann zu einem maßgeschneiderten Set an Maßnahmen geformt werden. Die Einrichtung von Hol- und Bringzonen sowie die Vermittlung der Freude am Gehen und der Bewegung durch attraktiv gestaltete Schulwege gehören dazu. Auch die Überprüfung der Sicherheit der Schulwege steht ganz oben auf dem Programm.

Unterstützend dazu findet am 3. April  2019, von 14 bis 16 Uhr eine Veranstaltung in der Kreisverwaltung statt. Das Fachzentrum für Schulisches Mobilitätsmanagement des Landes Hessen stellt sein Programm „Besser zur Schule“ vor. Eingeladen sind Vertreter aller Schulen und Kommunen des Lahn-Dill-Kreises, das Staatliche Schulamt sowie der Kreiselternbeirat. Ziel des Treffens: Die Schulen sollen zusammen mit dem Fachzentrum Schulmobilitätspläne erarbeiten. Diese können, ähnlich dem Projekt des Mobilitätsmanagements Konzepte zu Hol- und Bringzonen, Lösungsansätze zu Parkplatzsituationen, Ideen zu Rad- und Rollerabstellplätzen sowie zur Anbindung an den ÖPNV beinhalten. Entscheidend ist dabei immer die Zusammenarbeit von Schulen und Kommunen, denn nur gemeinsam ist eine effiziente und dauerhafte Umsetzung von Mobilitätskonzepten möglich.

Zum Hintergrund

Im Lahn-Dill-Kreis werden die Schulwege genau unter die Lupe genommen. Ziel ist es, den Hol- und Bringverkehr vor den Schulen zu reduzieren. Um die Verkehrssituationen zu den Stoßzeiten zu entlasten, erstellen das Mobilitätsmanagement und der Schulservice der Kreisverwaltung ab dem Frühjahr 2019 ein Schulwegekonzept. Im Zuge der Beratung durch das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement werden für einen Schulstandort Schulmobilitätspläne als ganzheitliches Mobilitätskonzept entwickelt. Sie bündeln alle mit Verkehr und Mobilität zusammenhängenden Aktivitäten, Zuständigkeiten und Prozesse. Das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement wurde seitens des Landes Hessen bei der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) eingerichtet und koordiniert das Beratungs- und Qualifizierungsprogramm „Besser zur Schule“.  Hessische Schulen, Schulträger und Kommunen können daran teilnehmen, um den Verkehr von und zu Schulen nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlichen zu gestalten. Umfassende Informationen zum Angebot bietet die Webseite www.besserzurschule.de.

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Heike Mühlhans
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Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last][/toggle]

Jetzt zum STADTRADELN 2019 anmelden!

Jetzt zum STADTRADELN 2019 anmelden!

Zeigen Sie, wie viel Fahrrad in Ihrer Kommune steckt

Vom 1. Mai bis 30. September 2019 heißt es wieder, in die Pedale treten – das STADTRADELN des Klima-Bündnis geht in eine neue Runde. Mitmachen können alle Landkreise, Städte und Gemeinden: Wählen Sie einfach einen 21-tägigen Aktionszeitraum aus, schließen Sie sich in Teams zusammen und zeigen Sie gemeinsam mit Ihren Bürgerinnen und Bürgern, wie selbstverständlich in Ihrer Kommune fahrradgefahren wird.

Die Teilnahme ist gratis

Auch in diesem Jahr übernimmt das Land Hessen die Teilnahmegebühren für alle hessischen Landkreise, Städte und Gemeinden. Nutzen Sie die Chance und melden Sie Ihre Kommune ganz einfach für das STADTRADELN 2019 an.

 

Erfolge gemeinsam feiern

Nach Ende des dreiwöchigen Aktionszeitraums prämieren Sie die radaktivsten Teams, gerne auch im Rahmen einer Abschlussveranstaltung. Zur Durchführung stellt Ihnen die AGNH eine Vielfalt an Marketing- und Öffentlichkeitsarbeits-Materialien zur Verfügung.

 

Koordinatorentreffen mit ivm GmbH, Klima-Bündnis und dem Hessischen Verkehrsministerium

Für alle Interessierten sowie für die STADTRADELN- und SCHULRADELN-Koordinatorinnen und Koordinatoren wird ein Koordinatorentreffen am 29. April 2019 angeboten, um die Möglichkeiten einer effektiven und erfolgreichen Wettbewerbsumsetzung in Ihrer Kommune gemeinsam zu planen und Angebote der ivm GmbH, des Klima-Bündnis und des Landes Hessen zu diskutieren. Klicken Sie hier für Informationen und Anmeldung.

 

In diesem Flyer finden Sie alle weiteren Informationen zum STADTRADELN, inklusive nützlicher Tipps und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung.

 

Ob Flyer, Give-Aways oder Tipps und Ideen: Die AGNH bietet ihren Mitgliedern einen vielfältigen Service rund um die Öffentlichkeitsarbeit. Informieren Sie sich auf der AGNH-Website über das Angebot!

Prädikat "Vorbildlich mobil" für Stadt Pfungstadt

15. März 2019, Pfungstadt. Das besondere Engagement im betrieblichen Mobilitätsmanagement der Stadt Pfungstadt wurde heute mit dem Prädikat „Vorbildlich mobil“ der IHK Darmstadt gewürdigt. Daniel Kaeding von der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar und Stefanie Hartlep von der ivm GmbH (Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) überreichten die Urkunde an Patrick Koch, Bürgermeister der Stadt Pfungstadt.

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Jetzt ist es offiziell: Pfungstadt ist „vorbildlich mobil“. Bürgermeister Patrick Koch und Erste Stadträtin Birgit Scheibe-Edelmann nehmen das Zertifikat von Daniel Kaeding (IHK Darmstadt) und Stefanie Hartlep (ivm) entgegen. (Foto: Magistrat Pfungstadt)

Die Stadt Pfungstadt hat im vergangenen Jahr mit Unterstützung der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement ein umfassendes Mobilitätsmanagementkonzept für die Stadtverwaltung mit einem Set an Maßnahmen erarbeitet, die nun für die Beschäftigten der Stadtverwaltung und mit ihnen umgesetzt werden sollen: Stärkung des Fuß- und Radverkehrs, u.a. die Verbesserung und Schaffung neuer Fahrradabstellanlagen für Angestellte und Besucher, aber auch die Optimierung der Dienstwagennutzung sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Pfungstadt motivieren, das (private) Auto weniger für ihre Arbeits- und Dienstwege zu nutzen und diese möglichst gesund und umweltbewusst zu bestreiten.

„Mit dem erworbenen Prädikat „Vorbildlich mobil“ können wir uns jetzt in den Reigen unserer Nachbarkommunen Darmstadt, Ober-Ramstadt und Roßdorf eingliedern, die allesamt schon betriebsbezogene Mobilitätskonzepte erstellt haben. Vielleicht sind wir durch unsere CO2-sparende Arbeitsweg-Mobilität nun auch Vorbild für andere Unternehmen in der Region“, erklärte Bürgermeister Patrick Koch die Motivation Pfungstadts zur Teilnahme am Beratungsprogramm mit einem Blick über den eigenen Stadtrand hinaus. Im Fokus des Pfungstädter Mobilitätskonzeptes stand, die Erreichbarkeit der Hauptstandorte für Beschäftigte und Besucher zu sichern sowie mögliche Alternativen zum Pkw aufzuzeigen.

„Mobilitätsmanagement ist für unsere Region zunehmend ein wichtiger Standortfaktor – das zeigt auch die Verankerung im Koalitionsvertrag. Wir sind überzeugt, dass das Beratungsprogramm „südhessen effizient mobil“ zu einer bewussten Wahl des optimalen Verkehrsmittels anregt und den Druck von den überlasteten Infrastrukturen nehmen kann. Mit dem Audit wird für die Teilnehmer zudem eine offiziell anerkannte Bewertung der Maßnahmen vorgenommen“, beleuchtet Daniel Kaeding von der IHK Darmstadt die Wirksamkeit des Programms.

„Mit unserem Beratungsangebot zum betrieblichen Mobilitätsmanagement begleiten wir nun schon seit acht Jahren erfolgreich Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber dabei, maßgeschneiderte Mobilitätskonzepte für ihre Standorte zu erarbeiten und umzusetzen“, so Stefanie Hartlep, Projektmitarbeiterin der ivm GmbH. „Gemeinsam mit dem Unternehmen analysieren wir die Rahmenbedingungen am Standort, die Mobilitätsbedürfnisse der Beschäftigten und unterstützten im Unternehmen dabei, die passenden Maßnahmen zu finden – vom Jobticket, über die passende Fahrradabstellanlage, von Elektrofahrzeugen bis hin zur Mitarbeiterinformation.“

Das Beratungsangebot beinhaltet darüber hinaus gemeinsame Workshops an der IHK für alle teilnehmenden Arbeitgeber, in denen praktisches Wissen zu den Maßnahmen vermittelt und der Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden Unternehmen ermöglicht wird.

Rund 100 Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber mit etwa 90.000 Beschäftigten aus der Region Frankfurt RheinMain haben am Beratungsprogramm bereits teilgenommen. Darunter befinden sich Städte und Gemeinden, die für ihre Verwaltungsstandorte erfolgreich Mobilitätskonzepte erarbeitet haben, aber auch international tätige Konzerne mit mehreren Tausend Beschäftigten.

Die Beratung steht allen Arbeitgebern in der Region Frankfurt RheinMain als kostenfreies Angebot zur Verfügung. Aktiv unterstützt wird das Angebot durch die Industrie- und Handelskammern in der Region Frankfurt RheinMain und lokale Netzwerke vor Ort.

Die Darmstadt Dieburger Nahverkehrsorganisation unterstützt das Programm als lokale Koordinierungsstelle für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt Dieburg. Weitere Informationen zum Angebot findet man unter www.suedhessen-effizient-mobil.de.

 

Kontakt:

Regionale Koordinierungsstelle

Integriertes Verkehrs- und Mobilitäts­management Region Frankfurt RheinMain
Heike Mühlhans
Tel.: 069 660 759 0
bmm@ivm-rheinmain.de


IHK Darmstadt Rhein Main Neckar
Daniel Kaeding
Tel.: 06151 871-1182
daniel.kaeding@darmstadt.ihk.de

Kreis Offenbach: Einhard-Schule gewinnt Schulradeln

14. März 2019, Seligenstadt. Am Donnerstagvormittag hat Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger in der Einhardschule Seligenstadt die Sieger und Platzierten des Wettbewerbs „Schulradeln“ mit Pokalen und Urkunden geehrt, den die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt Rhein­Main) und das Klima-Bündnis im vergangenen Jahr bereits zum vierten Mal veranstaltet haben.

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Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger (g.l.) überreicht den Titelverteidigern der Einhardschule Urkunde und Pokal. Lehrer Classen, Stefanie Hartlep (ivm) und die stellvertretende Schulleiterin Müller-Schamell (alle rechts im Bild) freuen sich mit. (Foto: Kreis Offenbach)

In einem Zeitraum von drei Wochen waren Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und Eltern gemeinsam aufgerufen, möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln. Mit insgesamt knapp 65.000 zurückgelegten Kilometern und 512 Teilnehmenden ist die Einhardschule Seligenstadt Nummer eins im Kreis Offenbach. Auf Platz zwei strampelten sich mit rund 50.000 Kilometern 505 Radlerinnen und Radler der Ricarda-Huch-Schule Dreieich. Die Bronze-Medaille holte sich die Goetheschule in Neu-Isenburg, für die 211 Teilnehmende knapp 15.000 Kilometer zurücklegten. Insgesamt elf Schulen im Kreis haben sich an der landesweiten Aktion beteiligt.

„Das war ein klarer Sieg der Titelverteidiger“, macht Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger anlässlich der Preisverleihung deutlich. „Aber alle, die heute hier stehen, sind Gewinner. Die besten drei Gruppen radelten eine Strecke von rund 130.000 Kilometern. Wäre diese mit einem Auto mit Verbrennungsmotor gefahren worden, hätte das die Atmosphäre mit ungefähr 18.000 Kilogramm des schädlichen Kohlendioxids belastet. Diese enorme Einsparung an CO2 ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Die Schülerinnen und Schüler sind ein positives Beispiel dafür, dass es großen Nutzen bringt, kürzere Strecken in der Stadt oder Gemeinde mit dem Fahrrad zurückzulegen. Meistens ist man schneller als mit dem Auto, und noch dazu hält Rad fahren fit!“

„Wenn Kinder und Jugendliche für den Weg zur Schule und nach Hause das Fahrrad nehmen, macht das auch viele Fahrten mit dem sogenannten Eltern-Taxi überflüssig“, so Claudia Jäger. Die Gesamtleistung wird im Kreis Offenbach auch immer länger. Waren es zur Prämiere im Jahr 2015 noch knapp 49.000 Kilometer, so sind die Schülerinnen und Schüler 2018 164.000 Kilometer weit gestrampelt. Damit hätte man theoretisch mehr als vier Mal die Erde umrunden können.

„Der Blick in die Statistik zeigt, dass die Begeisterung für den Wettbewerb Schulradeln immer größer wird. Die Zahl der Teilnehmenden ist seit 2015 von anfangs 450 über 880 in 2016 auf knapp 1.600 Radfahr-Fans im vergangenen Jahr gestiegen“, sagte ivm-Projektmitarbeiterin Stefanie Hartlep, die bei der Organisation des Wettbewerbs federführend ist.

Auch im hessenweiten Vergleich sind Teams aus dem Kreis Offenbach bei verschiedenen Kategorien unter den zehn Besten. So liegt die Einhardschule bei der Kilometerleistung und bei der Teamgröße auf Rang vier beziehungsweise auf Rang fünf. Die Ricarda-Huch-Schule schaffte sowohl bei der zurückgelegten Distanz als auch bei der Gruppenstärke auf Landesebene den sechsten Platz. Das neunköpfige Team der Claus-von-Stauffenberg-Schule Rodgau erreichte in der Rubrik Radkilometer pro Person das zweitbeste Ergebnis in Hessen.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]
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Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

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Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

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Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

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Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

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Pressemitteilung Kreis Offenbach

14. März 2019, Seligenstadt: Kreis Offenbach zeichnet die besten Teams des Schulradel-Wettbewerbs aus. [Pdf 346 KB] [/four_fifth_last]

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"südhessen effizient mobil" für Kreis Bergstraße

Betriebliche Mobilität effizient gestalten – Kostenfreies Beratungsangebot für Arbeitgeber im Kreis Bergstraße gestartet

Seit Beginn des Jahres 2019 können Arbeitgeber im Kreis Bergstraße ihre betriebliche Mobilität unter die Lupe nehmen. Die Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (ivm), der Kreis Bergstraße, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar bieten ab sofort das kostenfreie Beratungsprogramm „südhessen effizient mobil“ für Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber aus dem Kreis Bergstraße an.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Arbeitgebern im Kreis Bergstraße jetzt ein konkretes Angebot machen können“, so Karsten Krug, Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter des Kreis Bergstraße, „ins­besondere auch der Blick in Gewerbegebiete mit mehreren Arbeitgebern kann hier weitere Potenziale erschließen.“

Das kostenfreie Beratungsprogramm setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: einer individuellen Beratung bei den Arbeitgebern zur Erstellung eines passgenauen Mobilitätskonzepts und einem begleitenden Workshopprogramm in der IHK Darmstadt. Mobilitätskonzepte umfassen ein breites Maßnahmenspektrum: JobTickets, Förderung von Fahrgemeinschaften, Verbesserung der Fahrrad­infrastruktur oder die Optimierung des Fuhrparks sowie Informations- und Kommunikations­strategien. Dabei werden immer die Besonderheiten des Standorts berücksichtigt, so dass pass­genaue Maßnahmenpakete entwickelt werden.

„Mit unserer Beratung unterstützen wir Arbeitgeber dabei, das Mobilitätsverhalten ihrer Be­schäftigten zu analysieren und passgenaue Mobilitätskonzepte zur Verbesserung der betrieblichen Mobilität zu erarbeiten und umzusetzen“, erläutert Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, „gerade im Wettbewerb um qualifizierte und zufriedene Mitarbeiter ist die gute Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen ein wichtiger Standortfaktor.“

„Gerne haben wir als VRN gemeinsam mit dem Kreis Bergstraße die lokale Koordinierung des Beratungsprogramms übernommen“, so Petra Engesser, Prokuristin des VRN, „denn das JobTicket stellt im Zusammenhang mit der betrieblichen Mobilität einen wesentlichen Baustein zur Förderung der nachhaltigen Mobilität dar.“

Betriebliches Mobilitätsmanagement hilft Arbeitgebern, Parkierungsflächen zu entlasten, die Umwelt zu schonen und Beschäftigte zu gewinnen und zu binden. Durch entspannte Arbeitswege und kostengünstige Alternativen zum eigenen Auto profitieren auch Beschäftigte von den Lösungen eines Mobilitätsmanagements.

Dr. Daniel Theobald, Geschäftsbereichsleiter Unternehmen und Standort der IHK, erklärt damit auch das Engagement der IHK als Netzwerkpartner im Beratungs­programm, „denn Angebote an die Beschäftigten im Bereich Mobilität locken Fachkräfte über die eigentliche Tätigkeit hinaus und stärken die Attraktivität des Arbeitgebers.“ Diese können sich über die IHK als vorbildlich im Bereich Betriebliches Mobilitätsmanagement auditieren lassen. Mit dem „Prädikat Vorbildlich mobil“ erhalten der Prozess und das Mobilitätskonzept mit den Maßnahmen eine weitere Verbindlichkeit.

Seit 2010 wird das Beratungsprogramm im IHK-Bezirk Darmstadt angeboten. Bisher haben ca. 55 öffentliche Arbeitgeber und Unternehmen erfolgreich am Programm teilgenommen, 13 wurden mit dem „Prädikat Vorbildlich mobil“ ausgezeichnet und zwei haben erfolgreich das Re-Audit durchgeführt. Unter den bisherigen Teilnehmern sind die Alnatura Produktions- und Handels GmbH, die TU Darmstadt, die Landratsämter Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau, die HEAG mobilo und der Landeswohlfahrtsverband Darmstadt. Eine große Bandbreite an Maßnahmen wurde erarbeitet und für die Beschäftigten umgesetzt.

Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber können sich ab sofort bei der lokalen Koordinierung beim Kreis Bergstraße oder dem VRN (nahverkehr@kreis-bergstrasse.de oder f.zappe@vrn.de) anmelden. Der erste Workshop findet am 11.03.2019 um 14 Uhr in der IHK Darmstadt statt.

Weitere Informationen zum Thema und zum Beratungsprogramm sind unter www.suedhessen-effizient-mobil.de abrufbar.

Kontakt:

Regionale Koordinierungsstelle

Integriertes Verkehrs- und Mobilitäts­management Region Frankfurt RheinMain
Christine Breser
Tel.: 069 660 759 0
bmm@ivm-rheinmain.de

 


IHK Darmstadt Rhein Main Neckar
Daniel Kaeding
Tel.: 06151 871-1182
daniel.kaeding@darmstadt.ihk.de

 

Lokale Koordinierung

Kreis Bergstraße
Gudula Göck
Tel.: 06252 15 5495
nahverkehr@kreis-bergstrasse.de

 

Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
Frieder Zappe
Tel.: 0621 107 70 501
f.zappe@vrn.de

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Pressemitteilung Kreis Bergstraße

08. Februar 2019, Kreis Bergstraße. Betriebliche Mobilität effizient gestalten – Kostenfreies Beratungsangebot für Arbeitgeber im Kreis Bergstraße gestartet. [/four_fifth_last]

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Schülerradroutennetz für Stadt und Landkreis Kassel

Sicher mit dem Fahrrad zur Schule

Startschuss für das Schülerradroutennetz; © Stadt Kassel; Foto: A. Bernhard

Den Startschuss für das Schülerradroutennetz in der Region Kassel gaben (v.l.) Anne Grimm (Radverkehrsbeauftragte der Stadt Kassel), Stadtrat Dirk Stochla (Dezernent für Verkehr), Vizelandrat Andreas Siebert, Stadträtin Anne Janz (Dezernentin für Jugend und Gesundheit sowie Uwe Koch (Leiter des Amtes für Verkehr und Sport beim Landkreis Kassel).
Bild: Landkreis Kassel, A. Bernhard

Stadt und Landkreis Kassel entwickeln Schülerradroutennetz

Welcher Weg ist besonders geeignet, um mit dem Fahrrad von Zuhause bis zur Schule zu kommen? Antworten darauf soll noch vor den kommenden Sommerferien ein im Internet abrufbares Informationssystem geben, das sowohl die Stadt als auch der Landkreis Kassel für alle weiterführenden Schulen entwickeln lassen. Den offiziellen Startschuss für die Erstellung des Schülerradroutennetzes und des Schülerradroutenplaners gaben Vizelandrat Andreas Siebert sowie die beiden Kasseler Stadträte Anne Janz und Dirk Stochla am Mittwoch im Kreishaus.

„Die Region Kassel übernimmt damit eine Vorreiterrolle in Nordhessen“, erklärt Vizelandrat Siebert. Denn bisher gebe es vergleichbare Informationssysteme in Hessen nur im Rhein-Main-Gebiet. Ziel sei es „die Nutzung des Fahrrades als Mobilitätsoption zu fördern und dabei die spezifischen Anforderungen für Kinder und Jugendliche berücksichtigen“, so der Vizelandrat. Insbesondere als Alternative zum elterlichen Hol- und Bringverkehr mit dem Automobil. „Das entlastet die Eltern und gibt auch den Schülern mehr Eigenständigkeit“, betont Siebert.

„Wir wollen das Fahrrad stärker als Verkehrsmittel in den Fokus der Schülerinnen und Schüler zu rücken. Dabei soll das Fahrrad auf sichere Art und Weise als Verkehrsmittel genutzt werden können und auch den Eltern die Angst nehmen, ihre Kinder zum Beispiel alleine zur Schule fahren zu lassen. Das Radfahren leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, trägt gleichzeitig zur Verringerung der Luftschadstoff- und Lärmbelastung bei“, erklärt Stadtrat Dirk Stochla, Kassels Dezernent für Ordnung, Sicherheit und Verkehr. Stadträtin und Gesundheitsdezernentin Anne Janz ergänzt: „Und jeder, der Rad fährt, betreibt aktiv eigene Gesundheitsvorsorge.“

Die Erarbeitung des Schülerradroutennetzes wird in fünf Arbeitsschritten erfolgen. „Wichtig ist uns dabei die Einbeziehung von Schulen und Kommunen“, betont Siebert. Daher werden Fragebögen zu den regionalen Besonderheiten im Radverkehrsnetz verschickt. Gleichzeitig wird durch ein Planungsbüro ein Vorentwurf erstellt. Dieser soll dann, im Rahmen von Projekttagen an interessierten Schulen und in Schülerradroutenbeiräten auf kommunaler Ebene, unter Einbeziehung von Rathäusern und Polizei, weiter bearbeitet und schließlich an das Planungsbüro zurück überwiesen werden. „Mit diesem Steckbrief“, so Janz, „sehen wir, wo eventuell noch nachjustiert werden muss.“

Noch vor den Sommerferien, so der Plan, soll das internetbasierte Schülerradroutennetz und der Schülerradroutenplaner für die Region Kassel unter www.schuelerradrouten.de abrufbar sein.

Die Erstellung des Schülerradroutennetzes wird vollständig vom Land Hessen finanziert und von der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm GmbH) koordiniert. Mit der Umsetzung in der Region Kassel wurde das Verkehrsplanungsbüro LK Argus beauftragt.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]

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Zur Pressemitteilung von Stadt und Landkreis Kassel

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Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

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Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last][/toggle]

Grundschule Oberursel Weißkirchen ausgezeichnet!

Mehr als 5.000 km haben die Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Weißkirchen in Oberursel mit dem Fahrrad zurückgelegt. Als radelaktivste Grundschule beim Wettbewerb Schulradeln bekamen Schülerinnnen und Schüler nun die verdiente Auszeichnung von Staatssekretär Matthias Samson und Landrat Ulrich Krebs überreicht.

https://www.hochtaunuskreis.de/News/Pressemitteilungen/Grundschule+Weisskirchen+ausgezeichnet%21-height-393-width-590/_/Grundschule+Weisskirchen.jpg

Fünf Schülerinnen und Schüler der Grundschule Weißkirchen, sowie der Schulleiter Herr Moss und Lehrerin Frau Engel wurden stellvertretend von Staatssekretär Matthias Samson und Landrat Ulrich Krebs ausgezeichnet.(Foto Quelle: Hochtaunuskreis)

Neben der Grundschule Weisskirchen haben insgesamt sieben weitere Schulen aus dem Hochtaunuskreis an dem Wettbewerb Schulradeln teilgenommen. „Die Schülerinnen und Schüler im Hochtaunuskreis haben insgesamt 34.070 km innerhalb von drei Wochen mit dem Fahrrad zurückgelegt“, so Ulrich Krebs. „Damit ist auch das ein oder andere Elterntaxi stehen geblieben. Außerdem haben sie auch etwas für ihre Gesundheit getan und vielleicht sogar einen wichtigen Grundstein für ihre Zukunft gelegt“, lobte Krebs. „Denn wer von klein auf mit dem Fahrrad, aber auch mit dem Bus und der Bahn fährt, wird sich auch später öfter für diese nachhaltigen Fortbewegungsarten entscheiden und leichter auf das Auto verzichten.“

Ziel des Wettbewerbs „Schulradeln“ ist es, Schülerinnen und Schüler zu mehr Bewegung auf dem Schulweg und in ihrer Freizeit zu animieren. Der Wettbewerb „Schulradeln“ wird vom Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium, von der Gesellschaft für in-tegriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain und vom Klima-Bündnis jährlich hessenweit ausgeschrieben. „Der Wettbewerb „Schulradeln“ und auch unser „Schülerradroutenplaner“ sind zwei zentrale Bausteine in der Angebotspalette des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement zur Radverkehrsförderung“, erklärte Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der Gesellschaft für integriertes Verkehrs und Mobilitätsmanagement ivm. „Wir freuen uns, dass auch der Hochtaunuskreis aktiv als Partner dabei ist.“

Der Hochtaunuskreis hatte am 27. November 2018 sämtliche Schulen des Kreises eingeladen, um gemeinsam mit dem „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ das Förderprogramm zum Schulischen Mobilitätsmanagement „Besser zur Schule“ vorzustellen. Seit 2018 bietet das Fachzentrum – angelegt bei der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) – dieses umfassenden Beratungsprogramm an, um hessische Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Schulischen Mobilitätsmanagement zu unterstützen. Der Hochtaunuskreis unterstützt diese Aktivitäten. „Auch unser Radverkehrskonzept wird sicherlich die Schulen und die Schulwege mit in den Blick nehmen“, so Ulrich Krebs. Mit dem Schülerradroutenplaner können Schülerinnen und Schüler und Eltern für alle weiterführenden Schulen schon heute im Hochtaunuskreis eine passende und möglichst sichere Route mit dem Rad zur Schule finden.

Das Land Hessen finanziert das Fachzentrum und die damit ver-bundenen Maßnahmen an den Schulen mit 2,1 Mio. Euro bis Ende 2021.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
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Hintergrund des Wettbewerbs Schulradeln

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Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) durch die ivm, in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung durchgeführt. Hintergrund ist der seit langem erprobte Städtewettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, mit dem auch Landkreise und Städte Fahrradkilometer sammeln können.Gesucht werden Gewinnerschulen in drei Kategorien:

  • Radelaktivste Schule: die Schule, die die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat
  • Schule mit den radelaktivsten Teilnehmenden: die Schule, die pro TeilnehmerIn die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
  • Größtes Team: die Schule, die die meisten Radelnden zum Mitmachen motivieren konnte.

Im Rahmen einer zweiten Wettbewerbskomponente können Schulen Beiträge für die „Beste Fahrradaktion“ einreichen. Gesucht werden coole, innovative und kreative Ideen rund um das Thema „Lenken und Denken – Fahrrad trifft Schule!“.

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Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

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Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

zur Pressemitteilung des Hochtaunuskreises

Lahn-Dill-Kreis erarbeitet „Schülerradroutennetz“

22. November 2018, Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk). Wie kann es gelingen, Schüler und ihre Eltern davon zu überzeugen, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren? Das ist die zentrale Frage, der sich im Moment das Mobilitätsmanagement des Lahn-Dill-Kreises stellt. Gemeinsam mit einem externen Planungsbüro und der Unterstützung des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement (Träger ivm GmbH, Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) geht es aktuell darum, das sogenannte Schülerradroutennetz zu erstellen.

Sie kennen das Potenzial des Fahrrads für Schülerinnen und Schüler (v. li. n. r.): Jana Schönemann, Uwe Petry (Planungsbüro VAR+), Annette Sinkel, Jonas Eberlein (Planungsbüro VAR+), Stefanie Hartlep (ivm) (Foto Quelle: Lahn-Dill-Kreis)

Jana Schönemann, Mobilitätsmanagerin des Lahn-Dill-Kreises zu den Zielen des Projekts: „Wir wollen das Verkehrsmittel Fahrrad als Fortbewegungsmittel zur Schule stärken. Mit der Erarbeitung eines Schülerradroutennetzes ist das Ziel verbunden, besonders qualitätsgesicherte Wegeverbindungen zwischen Wohngebieten und Schulen zu schaffen. Dabei stehen die besonderen Sicherheitsanforderungen von Kindern und Jugendlichen stets im Mittelpunkt.“

Das Schülerradroutennetz
Die Idee ist einfach: Ausgehend von den Schulstandorten der insgesamt 24 weiterführenden Schulen im Lahn-Dill-Kreis werden möglichst sichere Routen für den Schulweg mit dem Rad ermittelt und zukünftig über den Hessischen Schülerradroutenplaner online zur Verfügung gestellt. „Die Routen werden auf der bestehenden Radinfrastruktur ausgewiesen und um Aufmerksamkeitspunkte ergänzt, die auf besondere Verkehrssituationen hinweisen“, erläutert Stefanie Hartlep, Projektleiterin für das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement.

Mit dem Projekt sollen möglichst sichere und auch für die Schülerinnen und Schüler nutzbare Routen empfohlen werden. Daher werden bei der Entwicklung der Routen auch über Schulprojekttage diejenigen beteiligt, die den Schülerradroutenplaner nutzen – die Schülerinnen und Schüler. Zunächst werden geeignete Routenvorschläge durch ein Verkehrsplanungsbüro erarbeitet, das dann gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrern, Polizei und den Städten und Gemeinden im Lahn-Dill-Kreis abgestimmt werden. Die so qualitätsgesicherten und abgestimmten Routen werden anschließend durch die ivm unter www.schuelerradrouten.de im Schülerradroutenplaner veröffentlicht. Vorbild ist das Projekt aus der Region Frankfurt RheinMain: Hier sind aktuell 240 weiterführende Schulen an das Schülerradroutennetz angeschlossen. Ziel des Landes Hessen ist es, bis Ende 2021 alle weiterführenden Schulen Hessens an das Schülerradroutennetz anzubinden.

Schulisches Mobilitätsmanagement
Die Erarbeitung von Schülerradroutennetzen ist ein zentraler Baustein des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement. Unter dem Motto „Besser zur Schule“ bietet das Fachzentrum aktive Unterstützung für Schulen, Schulträger und Kommunen an Maßnahmen für ein umfassendes Schulisches Mobilitätsmanagement zu erarbeiten und umzusetzen. Ziel ist die Förderung einer eigenständigen und sicheren Mobilität von Schülerinnen und Schülern.

Der Lahn-Dill-Kreis leistet mit diesem Projekt, das rund neun Monate dauern soll, seinen Beitrag zum schulischen Mobilitätsmanagement. Einerseits soll der Radverkehrsanteil erhöht und andererseits die eigenständige und sichere Mobilität von Kindern und Jugendlichen gefördert werden. Letztlich leistet jede Strecke, die mit dem Rad, anstatt einem Auto oder Bus zurückgelegt wird, einen Beitrag zum Schutze des Klimas.

Darüber hinaus ist das Projekt für alle Beteiligten ein Gewinn, denn im Zuge der Aktivitäten finden Akteure aus Verkehrs- und Schulwelt zusammen und bauen nachhaltige Kommunikationswege auf, die später für weitere Projekte zum Thema Schule und Mobilität genutzt werden können.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Kontakt
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep[/framed_box] [/one_half]

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Schülerradroutenplaner

Der Schülerradroutenplaner ist eine online-Plattform, mit der Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg mit dem Fahrrad zur Schule finden können. Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner oder per App eine sichere Route ermitteln. [/four_fifth_last]

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Fachzentrum „Schulisches Mobilitätsmanagement“

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. [/four_fifth_last]

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Pressemitteilung des Lahn-Dill-Kreises zur Erarbeitung des Schülerradroutennetzes

22. November 2018, Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Mit dem Fahrrad in die Schule. Lahn-Dill-Kreis erarbeitet Schülerradroutennetz. [Pdf 346 KB] [/four_fifth_last]
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