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Archive: News

Schulradelnsieger im Kreis Offenbach

Foto: ivm; Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger, Frau Müller-Schamell (stellv. Schulleiterin Einhardschule), Stefanie Hartlep (ivm), Nils Böttge (ivm) und Vertreterinnen und Vertreter der Einhardschule Seligenstadt und der Carl-Orff-Schule Rodgau

Die Titelverteidigerin, Einhardschule Seligenstadt, sicherte sich mit 311 Teilnehmenden und fast 41.000 Radkilometern zum siebten Mal in Folge „Gold“ in der Kreiswertung. Die Plätze zwei und drei gingen an das Adolf-Reichwein-Gymnasium Heusenstamm mit 39.075 Kilometern und 199 Teilnehmenden und die Carl-Orff-Schule Rodgau, die mit 11.579 Kilometern und 64 Teilnehmenden auf dem 3. Platz gelandet sind.

Darüber hinaus haben 17 weitere Schulen aus dem Kreis Offenbach erfolgreich teilgenommen, so viele wie noch nie. Damit hat sich der Wettbewerb Schulradeln zu einer festen Größe im Kalender der Schulen etabliert. „Alle Schulen sind auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, kräftig in die Pedale zu treten. Schulen, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Lehrkräfte können so wieder zeigen, welches Potenzial im Radfahren steckt“, betonte Claudia Jäger.

Wettbewerb seit 2015 – Einhardschule von Beginn an dabei

„Seit 2015 hat sich das Schulradeln in Hessen nicht nur als Wettbewerb, sondern das Radfahren zur Schule und in der Freizeit allgemein als eine attraktive Form der Nahmobilität für Schülerinnen und Schüler etabliert“, resümierte Stefanie Hartlep, Projektleiterin bei der ivm, den Erfolg des Schulradelns.

Der Wettbewerb Schulradeln, der unter www.schulradeln.de umfassend beschrieben ist, ist einer von sechs Angebotsbausteinen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm ehttps://www.schulradeln.deingerichtet hat. „Damit werden Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements unterstützt und die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen mit einem breiten Angebot gefördert“, erklärt Stefanie Hartlep die Idee des Fachzentrums, über das die Seite www.besserzurschule.de informiert.

Der Wettbewerb Schulradeln


Der Wettbewerb Schulradeln wird seit 2015 jährlich gemeinsam von der ivm und dem Klimabündnis e.V. durchgeführt. Der Wettbewerb ist in das Stadtradeln eingebunden. Gesucht werden die fahrradaktivsten Schulen. Ausgezeichnet werden Schulen in insgesamt 3 Kategorien sowie einer Sonderkategorie für die fahrradaktivste Grundschule.

Neben einer Prämierung der Hessensieger werden auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städten die jeweiligen Gewinnerschulen ausgezeichnet.

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.schulradeln.de.

Besser zur Schule

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“  bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum unterstützt Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Einführung und Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements. Hierzu können diese verschiedene Angebotsbausteine nutzen.

Weitere Informationen:

zum Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement: www.besserzurschule.de

zum Wettbewerb Schulradeln: www.schulradeln.de

Kontakt
Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep

 

Schulmobilitätsplan für Gymnasium Philippinum

Bild: Landkreis Limburg-Weilburg; Nach der Übergabe des Schulmobilitätsplans im Philippinum in Weilburg geht es gemeinsam an die Umsetzung.
(von l.n.R.): Oliver Moschner-Schweder (ADFC), Kim Altenhofen vom Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft, Felix Rensch-Opelt (ivm), Landkreis-Klimaschutzmanagerin Verena Nijssen, Wolfgang Streb von der Kreisverwaltung, Schulleiter Stefan Ketter, Schul-Klimaschutzbeauftragte Ulrike Baum, Willi Kerkes (ACE), Klara Kurz vom Ordnungsamt und Gerd Zuber von der Ordnungspolizei der Stadt Weilburg, Michelle Ries (Sweco), Stadtverordneter Hans Werner Bruchmeier, Carola Gerlach vom Philippinum und Schulelternbeiratsvorsitzender Jörg Schönwetter.

Lösungen für das Verkehrschaos zu Schulbeginn gewünscht

Anlass für die Beteiligung am Programm Besser zur Schule war der gemeinsame Wunsch, die Schulwege und das Schulumfeld für die Schülerinnen und Schüler sicherer zu gestalten und dass die Kinder und Jugendlichen ihren Schulweg möglichst eigenständig zurücklegen können. Verkehrschaos vor der Schule durch Elterntaxis, hohe Verkehrsbelastung im Wohngebiet, schmale Gehwege, unsichere Querungen und eine verbesserungsbedürftige Busanbindung – hierfür sollten gemeinsam Lösungen erarbeitet werden. Zentrales Anliegen war zudem die Erstellung eines aktuellen Schulwegplans.

Gemeinsamer Erarbeitungsprozess für eine breite Akzeptanz

Gemeinsam mit einem breiten Akteurskreis wie Elternvertretung, Schulleitung, Schülerinnen und Schülern, Verbänden, Verwaltung und Politik wurden im Rahmen einer Ortsbegehung und in begleitenden Workshops rund 35 Maßnahmen entwickelt, die nun gemeinsam in Umsetzung gebracht werden sollen. Das Fachbüro Sweco hat den Prozess begleitet, Maßnahmenvorschläge ausgearbeitet und in ein Gesamtkonzept zusammengeführt.

Das Maßnahmenspektrum deckt die Bereiche Infrastruktur und Verkehrsregelung, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung sowie Organisation und Kommunikation ab und ist passgenau auf die Schule und das Schulumfeld zugeschnitten. Der Schulmobilitätsplan bietet den Akteuren zudem konkrete Hilfestellung bei der praktischen Umsetzung.

Als zentrales Ergebnis liegt auch ein aktueller Schulwegplan vor. Dieser zeigt, auf welchen Routen die Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden Wohngebieten und vom Bahnhof sicher zur Schule gelangen können. Auch Empfehlungen für sichere Radschulwege, die aus dem Schülerradroutenplaner übernommen wurden, sind für die umliegenden Wohngebiete im Schulwegplan dargestellt.

44 % werden aktuell mit dem Auto zur Schule gebracht – das soll sich ändern

Bestandteil war zudem eine Mobilitätsbefragung in den Klassen und eine Analyse der Wohnstandorte. Das Ergebnis der Analysen unterstreicht den Handlungsbedarf: Die Hälfte der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommt mit Bus und Bahn zur Schule und 44 % mit dem Auto – gebracht oder selbst gefahren. Da 80 % der Schülerinnen und Schüler mehr als 5 km von der Schule entfernt wohnen, sind diese auf Bus, Bahn oder Auto angewiesen. Hier die Nutzung von Bus und Bahn gegenüber der Autonutzung zu stärken, stellt sich als komplexe Aufgabe heraus.

Weg zwischen Bahnhof und Schule soll attraktiver werden

Ein Ansatzpunkt ist, den Weg zwischen Bahnhof und Schule sicherer und attraktiver zu gestalten. Das kommt auch den 25 % der Schülerinnen und Schüler zugute, die heute schon den ganzen Weg oder in Kombination mit Bus, Bahn oder Auto und zu Fuß zur Schule kommen.

In diesem Zusammenhang hat eine Verkehrsbeobachtung zu Schulbeginn und -ende die Elterntaxis in den Blick genommen. Hier war allen schnell klar, dass diese nicht wie bisher, ins direkte Schulumfeld fahren können. Diese sollen künftig auf die im Herbst 2022 offiziell eingerichtete Elternhaltestelle im Braunfelser Weg, Höhe Bushaltestellte „Braunfelser Weg/Friedhof“ ausweichen und die Schülerinnen und Schüler können das letzte Stück des Weges sicher zu Fuß zurücklegen.

Schulaktionen sind wichtiger Baustein

Um Eltern- und Schülerschaft für Probleme der Autonutzung zu sensibilisieren und für die Alternativen zu werben, sind verschiedene Projekte und Aktionen zum Bereich Mobilität, Sicherheit und Klimaschutz in den schulischen Ablauf eingebunden.

Besonders auf das Fahrrad als Verkehrsmittel soll verstärkt aufmerksam gemacht werden. Aktionen, wie der im September 2022 durchgeführte Fahrradaktionstag und die Teilnahme am Schulradeln, haben die Präsenz des Themas Fahrrad erhöht.

All diese Bausteine haben zum Entstehen des modernen, ganzheitlichen Schulmobilitätskonzeptes beigetragen.

„Für uns als Schule ist es ein zentrales Anliegen, dass die Sicherheit auf den Schulwegen seitens der Stadt weiter verbessert wird und wir freuen uns, dass erste Maßnahmen bereits umgesetzt wurden. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass wir bei Schülerinnen und Schülern und deren Eltern dafür sensibilisieren und werben müssen, nicht mit dem Auto ins Schulumfeld zu fahren und besser mit Bus, Bahn, Rad oder zu Fuß zu kommen,“ betont Schulleiter Stefan Ketter und bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bei der Erarbeitung des Schulmobilitätsplans.

Aktionen rund ums Radfahren zeigen bereits erste Wirkungen

„Mit unserem ersten Aktionstag Radfahren, den wir am 7. September 2022 zusammen mit vielen Partnern durchgeführt haben, konnten wir die Schülerinnen und Schüler auch darauf aufmerksam machen, dass das Fahrrad als Verkehrsmittel für den Schulweg möglich ist“, ergänzt Klimaschutzbeauftragte Ulrike Baum. „Auftakt für die erstmalige Teilnahme am Wettbewerb Schulradeln bildete unser Fahrradaktionstag, der neben Fahrradparcours, Reparaturstation, Informationen zum Schülerradroutenplaner, Verkehrssicherheit und Mobilität auch einen Malwettbewerb „Mein Klimamobil, mein Fahrrad“ anbot.

Als Ergebnis unserer Aktivitäten können wir feststellen, dass mehr Schülerinnen und Schüler mit dem Rad zur Schule kommen und freuen uns sehr, dass wir im Rahmen der hessenweiten Prämierung des Wettbewerbs Schulradeln in der Kategorie „Beste Fahrradaktion“ ausgezeichnet werden.“

Fehlende Gehwege und zwei Zebrastreifen auf dem Schulweg bereits durch Stadt Weilburg umgesetzt

„Das Thema Mobilität ist für die Stadt von hoher Bedeutung, die Problematik der Elterntaxis im Bereich Philippinum/Spielmannschule ist bekannt. Ziel für die nächsten Jahre ist, den Verkehr in der Schulumgebung noch sicherer abzuwickeln und zu reduzieren. Zur Verbesserung braucht es neue Konzepte und Ideen seitens Schule, Stadt und Kreis“, erläutert Weilburgs Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch. „Daher begrüßen wir die gemeinsame Erarbeitung des Schulmobilitätsplans ausdrücklich. Dieser zeigt Handlungsbedarfe auf und es wurden Ziele und Lösungsmöglichkeiten aus Sicht der Schulmobilität erarbeitet. Im Herbst 2022 konnten wir bereits den fehlenden Gehweg entlang des Karlsbergs zwischen Goethestraße und Kleisterstraße markieren und zwei Zebrastreifen zur sicheren Querung des Knotenpunkts Lessingstraße/Braunfelser Weg einrichten“.

Landkreis unterstützt als Schulträger aktiv bei der Umsetzung

Für den Landkreis Limburg-Weilburg, der als Schulträger auch für bauliche Maßnahmen wie Fahrradabstellanlagen auf Schulgeländen zuständig ist, ist das schulische Mobilitätsmanagement ein zentraler Handlungsansatz. „Durch die Teilnahme am Beratungsprogramm möchte der Kreis die Schulen bei dieser anspruchsvollen Aufgabe unterstützen und die Beteiligung und Vernetzung der vielen Akteure, die beim Thema Schule und Mobilität relevant sind, fördern.“ so Landrat Michael Köberle. „So tragen wir dazu bei, dass sich mehr Kinder selbstständig und sicher auf dem Schulweg bewegen können und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun“, ergänzt der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer.

Partizipativer Ansatz hat sich bewährt

„Die erfolgreiche Fertigstellung des Schulmobilitätsplans für das Gymnasium Philippinum und die zügige Umsetzung erster Maßnahmen bestätigt uns in unserem dialogorientierten Beratungsansatz, in dem Vertreter der Schulen und Kommunen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten“, bekräftigt Felix Rensch-Opelt, zuständiger Projektleiter bei der ivm. „Der Fokus unseres Beratungsprogramms „Besser zur Schule“ liegt auf einer konstruktiven Vernetzung von Schule und Kommune“. Hessische Schulen, Schulträger und Kommunen können kostenfrei an dem Beratungsprogramm teilnehmen, um den Verkehr von und zu Schulen nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlichen zu gestalten.

Hessische Schulen, Schulträger und Kommunen können kostenfrei an dem Beratungsprogramm teilnehmen, um den Verkehr von und zu Schulen nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. Informationen zum Beratungsprogramm sind zu finden unter www.besserzurschule.de.

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum unterstützt Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Einführung und Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements. Hierzu können diese verschiedene Angebotsbausteine nutzen.

Weitere Informationen unter www.besserzurschule.de.

Kontakt
Heike Mühlhans
Felix Rensch-Opelt

Sicher und eigenständig zur Schule in Amöneburg

Bild: Landkreis Marburg-Biedenkopf: Freuen sich über den fertiggestellten Schulmobilitätsplan: Bürgermeister Michael Plettenberg und der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow, Gerd Nienhaus und Charlotte Busch vom Landkreis, Ortsvorsteherin Kathrin Riehl, Schulleiterin Elisabeth Schäfer, die Mobilitätsbeauftragte der Schule Marion Keil sowie Schüler*innen der 2. und 4. Klasse und Vertreter*innen des Elternbeirats der St. Martin Schule. Mit auf dem Bild: Felix Rensch-Opelt, verantwortlicher Projektleiter im Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement und Michelle Ries, vom Planunsbüro Sweco.

Wunsch nach Sicherheit und Eigenständigkeit

Anlass für die Beteiligung am Programm Besser zur Schule war der gemeinsame Wunsch, die Schulwege für die Kinder sicherer zu gestalten und dass die Kinder ihren Schulweg möglichst eigenständig zurücklegen können. Schmale Gehwege, fehlende Querungsstellen, haltende Elterntaxis vor der Schule – hierfür sollten gemeinsam Lösungen erarbeitet werden. Zentrales Anliegen war zudem die Erstellung eines aktuellen Schulwegplans.

Partizipativer Ansatz führt zu rund 30 Maßnahmen

Gemeinsam mit einem breiten Akteurskreis wie Elternvertretung, Schulleitung, Schülerinnen und Schüler, Verwaltung und Politik wurden im Rahmen einer Ortsbegehung und in begleitenden Workshops rund 30 Maßnahmen entwickelt, die nun gemeinsam in Umsetzung gebracht werden sollen. Das Fachbüro Sweco hat den Prozess begleitet, Maßnahmenvorschläge ausgearbeitet und in ein Gesamtkonzept zusammengeführt. Das Maßnahmenspektrum deckt die Bereiche Infrastruktur und Verkehrsregelung, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung sowie Organisation und Kommunikation ab und ist passgenau auf die Schule und das Schulumfeld zugeschnitten. Der Schulmobilitätsplan bietet den Akteuren zudem konkrete Hilfestellung bei der praktischen Umsetzung. Als zentrales Ergebnis liegt auch ein aktueller Schulwegplan vor. Dieser berücksichtigt sowohl die Schulwege für die Schülerinnen und Schüler, die direkt aus Mardorf kommen, als auch die Wege zu den Bushaltestellen für die Roßdorfer Schulkinder.

Modernes, ganzheitliches Schulmobilitätskonzept

Bestandteil war zudem eine Abfrage zum Schulweg der Kinder. Das Ergebnis der Umfrage unterstreicht den Handlungsbedarf: Über 40 % der Schülerinnen und Schüler kommen regelmäßig zu Fuß oder mit dem Tretroller zur Schule, und ebenso viele fahren regelmäßig mit dem Bus. Da viele Kinder per Bus aus dem Amöneburger Ortsteil Roßdorf zur Schule nach Mardorf kommen, wurden so auch die Wege zu den Haltestellen unter die Lupe genommen. Zukünftig soll die Busschule wieder regelmäßig mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden. Hier lernen diese, wie sie sich sicher beim Warten an der Haltestelle, beim Ein- und Aussteigen und im Bus selber verhalten können. Eine Verkehrsbeobachtung zu Schulbeginn und -ende hat die Elterntaxis in den Blick genommen. Hier war allen schnell klar, dass diese nicht wie bisher direkt bis vor die Schule fahren können. Der Bereich unmittelbar vor der Schule wird zukünftig zu einer „Tabuzone“ für Elterntaxis. Diese weichen in die umliegenden Straßen aus und die Kinder legen das letzte Stück des Weges zukünftig zu Fuß zurück. Weiterhin wurden die Lehrerparkplätze umorganisiert sowie verschiedene Projekte und Aktionen zum Bereich Mobilität und Sicherheit in den schulischen Ablauf eingebunden.

All diese Bausteine haben zum Entstehen des modernen, ganzheitlichen Schulmobilitätskonzeptes beigetragen.

Erste Maßnahmen erfolgreich umgesetzt

„Uns war es wichtig, als Schule über ein passgenaues Mobilitätskonzept sowie über einen aktualisierten Schulwegeplan zu verfügen. Durch die Teilnahme am Beratungs- und Qualifizierungsprogramm Besser zur Schule ist es gelungen, alle beteiligten Akteure an einen Tisch zu bringen und gemeinsam anstehende und notwendige Veränderungen, welche der Verkehrssicherheit und einem sicheren Schulweg unserer Schüler und Schülerinnen dienen, anzugehen“, betont Frau Schäfer und bedankt sich nochmals bei allen für die gute Zusammenarbeit sowie die Unterstützung durch die ivm und das Fachbüro Sweco. „Das Kollegium hat sich bereits unter der Leitung der Mobilitätsbeauftragten Frau Keil und Frau Petri auf den Weg gemacht und erste Bausteine erfolgreich umgesetzt“, erwähnt Frau Schäfer zum Abschluss.

Letter of Intent schafft Verbindlichkeit für die Umsetzung

„Sichere Schulwege haben für uns als Stadt hohe Priorität, und uns ist jetzt noch bewusster geworden, welche Herausforderungen auch von uns als Kommune zu bewältigen sind, damit das keine Worthülsen sind“, hebt Amöneburgs Bürgermeister Michael Plettenberg hervor. „Der Schulmobilitätsplan zeigt Handlungsbedarfe auf und es wurden Ziele und Lösungsmöglichkeiten aus Sicht der Schulmobilität erarbeitet. Die Umsetzung von Maßnehmen möchten wir nun konkret mit allen Beteiligten angehen, in der Kenntnis, dass der Stadt eine zentrale Rolle zufallen wird. Damit die Umsetzung nicht unverbindlich bleibt, schließen wir mit dem Landkreis ein Letter of Intent, der uns immer wieder daran erinnert, die nächsten Schritte einzuleiten und auch die großen Maßnahmen baldmöglichst anzugehen“.

Für den Landkreis Marburg-Biedenkopf, der als Schulträger auch für bauliche Maßnahmen auf Schulgeländen zuständig ist, ist das Schulische Mobilitätsmanagement ein wichtiger Handlungsansatz. „Unser Ziel ist, dass mehr Kinder sicher, selbstständig und nachhaltig auf dem Schulweg unterwegs sein können“, so Marian Zachow, Erster Kreisbeigeordneter. „Mit der Teilnahme am Beratungsprogramm möchte der Kreis die Schulen bei dieser anspruchsvollen Aufgabe unterstützen und die Beteiligung und Vernetzung der vielen Akteure, die beim Thema Schule und Mobilität relevant sind, fördern.“

Erfolgsfaktor Vernetzung von Schule und Kommune

„Die erfolgreiche Fertigstellung des Schulmobilitätsplans für die St. Martin-Schule und die zügige Umsetzung erster Maßnahmen bestätigt uns in unserem dialogorientierten Beratungsansatz, in dem Vertreter der Schulen und Kommunen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler arbeiten“, bekräftigt Felix Rensch-Opelt, zuständiger Projektleiter bei der ivm. „Der Fokus unseres Beratungsprogramms „Besser zur Schule“ liegt auf einer konstruktiven Vernetzung von Schule und Kommune“.

Hessische Schulen, Schulträger und Kommunen können kostenfrei an dem Beratungsprogramm teilnehmen, um den Verkehr von und zu Schulen nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. Informationen zum Beratungsprogramm sind zu finden unter www.besserzurschule.de.

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum unterstützt Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Einführung und Umsetzung eines Schulischen Mobilitätsmanagements. Hierzu können diese verschiedene Angebotsbausteine nutzen.

Weitere Informationen unter www.besserzurschule.de .

Kontakt
Heike Mühlhans
Felix Rensch-Opelt

Netzwerk Betriebliches Mobilitätsmanagement

(Bild: ivm) Erstes Treffen zum Kommunalen Experiment zum betrieblichen Mobilitätsmanagement im Hochtaunuskreis

Wie genau ein solches Netzwerk ausgestaltet werden kann, welche Themen adressiert werden und in welchem Turnus Treffen stattfinden sollen, darum ging es im ersten Treffen am 22.03.2023, zu dem der Hochtaunuskreis gemeinsam mit der ivm Vertreter*innen der Städte und Gemeinden wie z. B. Wirtschaftsförderungen, Verkehrsplaner*innen, Mobilitätsbeauftragte und IHK eingeladen hat.

Vor den Sommerferien sollen nun interessierte Arbeitgeber und weitere Akteure zu einem ersten Treffen durch den Hochtaunuskreis eingeladen werden.

Die ivm begleitet den Netzwerkaufbau im Rahmen des Projektes PendelLabor und des Beratungsprogramms Besser zur Arbeit.

Kontakt
Christine Breser
Svenja Weber

Weitere Informationen:

Zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement für die Region Frankfurt RheinMain unter www.BesserZurArbeit.de.

Zum Projekt PendelLabor unter
www.pendellabor.de

 

 

 

Schulradrouten im Landkreis Waldeck-Frankenberg

Quelle: Landkreis Waldeck-Frankenberg. V. l .n. r.: Nicole Sude vom Fachdienst Bauen, Projektleiterin Stefanie Hartlep, Staatssekretär Jens Deutschendorf, Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese und Landtagsabgeordneter Jan-Wilhelm Pohlmann.

„Mit dem Projekt im Landkreis Waldeck-Frankenberg erreichen wir einen weiteren Meilenstein hin zu einem hessenweiten Schülerradroutennetz“, erklärt Verkehrsstaatssekretär Jens Deutschendorf. „Das Schülerradroutennetz ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen sicheren und komfortablen Schulweg und eigenständige Mobilität. 610 weiterführende Schulen in Hessen sind bereits an das Schülerradroutennetz angeschlossen, das mittlerweile eine Gesamtlänge von rund 9.400 Kilometern aufweist.“

Eigenständige und sichere Mobilität

Der „Schülerradroutenplaner“ ist ein Projekt des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement. Dieses ist bei der ivm (Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) angesiedelt und wird durch das Land Hessen bis 2026 mit insgesamt 3,75 Mio. finanziert. Das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement unterstützt hessische Schulen, Schulträger und Kommunen mit kostenfreien Angeboten bei der Umsetzung eines Schulischen Mobilitätsmanagements, um Schülerinnen und Schülern eine eigenständige und sichere Mobilität auf dem Schulweg zu ermöglichen.

Beteiligte Schulen eingebunden

Gemeinsam mit den Schulen im Landkreis Waldeck-Frankenberg wurden mit Unterstützung des beauftragten Fachbüros cooperative aus Kassel für alle Standorte der 25 weiterführenden Schulen Schülerradrouten im Landkreis erarbeitet. An drei dieser Schulen gab es dazu auch vertiefte Projekttage mit den Schülerinnen und Schülern. „Wir haben diejenigen eingebunden, die die Wege und den heute freigeschalteten Routenplaner nutzen sollen“, so Karl-Friedrich Frese. „Gerade im Landkreis war es dabei nicht immer einfach, passende Routen zu finden – umso wichtiger war es, dass wir eine breite Akteursbeteiligung durchgeführt haben.“

Die erarbeiteten Routenvorschläge wurden im Herbst 2022 in sogenannten Schülerradroutenbeiräten mit Vertreterinnen und Vertretern von Schulen, Politik, Verwaltung und Polizei abgestimmt und sind nun durch die ivm als koordinierende Stelle im Schülerradroutenplaner Hessen veröffentlicht. „Dieses Verfahren zur Erstellung von Schülerradroutennetzen ist in nunmehr 16 Landkreisen und allen kreisfreien Städten in Hessen bereits erfolgreich umgesetzt worden. Wir schaffen damit eine gute Grundlage für mehr Vertrauen in das Fahrrad als Verkehrsmittel zur Schule – auch auf Elternseite“, erklärte Stefanie Hartlep, Projektleiterin bei der ivm.

Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur

Das fertige „Schülerradroutennetz“ umfasst den gesamten Landkreis, immer mit einem fünf-Kilometerradius um die jeweilige Schule. Die Darstellung im Schülerradroutenplaner beinhaltet neben den besten Radrouten auch so genannte Aufmerksamkeitspunkte, die auf besondere Verkehrssituationen hinweisen. Zudem werden in Kürze für die angeschlossenen Schulen Steckbriefe zum Radverkehr vorliegen, unter anderem mit Hinweisen zum Zustand und möglicher Weiterentwicklung der Fahrradabstellanlagen.

Für Schulen und auch Kommunen erschließt die Projektteilnahme großes Potenzial: In den Beiräten fanden Akteure aus Verkehrs- und Schulwelt zusammen und bauen nachhaltige Kommunikationswege auf, die später für weitere Projekte zum Thema Schule und Mobilität genutzt werden können. „Alle beteiligten Kommunen erhalten so wertvolle Hinweise zur Verbesserung ihrer Fahrradinfrastruktur“, ergänzt Deutschendorf. „Das Vorhaben unterstützt die Förderung des Radverkehrs und unser Bemühen um sichere Schulwege.

Die Erarbeitung von Schülerradroutennetzen ist ein zentrales Element des Beratungsprogramms „Besser zur Schule“. Angeboten wird dieses kostenlose Programm vom Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) 2018 ins Leben gerufen hat, um eine eigenständige und sichere Mobilität von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Das Fachzentrum – angelegt bei der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) –  unterstützt hessische Schulen, Schulträger und Kommunen dabei, Maßnahmen zum Schulischen Mobilitätsmanagement umzusetzen.

Der Schülerradroutenplaner

Unter www.schuelerradrouten.de den passenden Weg zur Schule finden.
Widget, QR-Code und Linkgenerator für die Schulwebseite zur Kommunikation nutzen.

Besser zur Schule

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum unterstützt Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Einführung und Umsetzung eines Schulischen Mobilitätsmanagements. Hierzu können diese verschiedene Angebotsbausteine nutzen. Weitere Informationen unter www.besserzurschule.de.

Kontakt
Stefanie Hartlep

 

Sicher zur Schule radeln im Werra-Meißner-Kreis

Foto: Werra-Meißner-Kreis (von links: Roland Lentz (Werra-Meißner-Kreis, Diethard Lindner (Geo-Naturpark Frau-Holle-Land), Nicole Rathgeber (Landrätin), Joachim Damen-Lux (Kreiselternbeirat), Stefanie Hartlep (ivm), Nils Böttge (ivm)

08.03.2023, Eschwege. Die Bedienung ist denkbar einfach: Schule auswählen, Startadresse eingeben und Route berechnen lassen. So einfach zu handhaben ist der „Schülerradroutenplaner“ für den Werra-Meißner-Kreis, der heute gemeinsam von Nicole Rathgeber, Landrätin des Werra-Meißner-Kreises und Stefanie Hartlep, Projektleiterin bei der ivm GmbH, offiziell unter www.schuelerradrouten.de freigeschaltet wurde.

Wer den Schulweg auf zwei Rädern zurücklegt, tut etwas für seine Gesundheit, stärkt die Aufmerksamkeit für den Schultag und agiert umweltbewusst. „Damit Schülerinnen und Schüler auch voller Vertrauen auf ihre Fahrräder steigen, haben wir für den Werra-Meißner-Kreis nun ein Schülerradroutennetz erarbeitet“, erklärt Nicole Rathgeber, Landrätin des Werra-Meißner-Kreises.

Bereits 610 weiterführende Schulen in Hessen an das Schülerradroutennetz angeschlossen

Der „Schülerradroutenplaner“ ist ein Projekt der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain), das im Rahmen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement des Landes Hessen gefördert wird. 610 weiterführende Schulen in Hessen sind bereits an das Schülerradroutennetz angeschlossen, das mittlerweile eine Gesamtlänge von rund 9.400 Kilometern aufweist.

Alle Standorte der 11 weiterführenden Schulen im Werra-Meißner-Kreis freigeschaltet

Gemeinsam mit den Schulen im Werra-Meißner-Kreis wurden mit Unterstützung durch das beauftragte Fachbüro VAR+ aus Darmstadt für alle Standorte der 11 weiterführenden Schulen Schülerradrouten erarbeitet. An drei dieser Schulen wurden hierzu auch vertiefte Projekttage mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt: „Wir haben diejenigen eingebunden, die die Wege und den heute freigeschalteten Routenplaner nutzen sollen,“ so Landrätin Nicole Rathgeber, „Gerade in unserem Landkreis war es dabei nicht immer einfach, passende Routen zu finden – umso wichtiger war es, dass wir eine breite Akteursbeteiligung durchgeführt haben.“

Vertreter von Schulen, Politik, Verwaltung und Polizei stimmen über Routen ab

Die erarbeiteten Routenvorschläge waren in sogenannten Schülerradroutenbeiräten mit Vertretern von Schulen, Politik, Verwaltung und Polizei abgestimmt worden und wurden anschließend durch die ivm als koordinierende Stelle im Schülerradroutenplaner Hessen veröffentlicht.  „Dieses Verfahren zur Erstellung von Schülerradroutennetzen ist in nunmehr 16 Landkreisen und allen kreisfreien Städten in Hessen bereits erfolgreich umgesetzt worden. Wir schaffen damit eine gute Grundlage für mehr Vertrauen in das Fahrrad als Verkehrsmittel zur Schule – auch auf Elternseite!“, erklärt Stefanie Hartlep, Projektleiterin der ivm.

Das Schülerradroutennetz ist dabei ein wichtiger Baustein, Schülerrinnen und Schüler an das Radfahren zur Schule heranzuführen. Mit dem Rad können Kinder und Jugendliche auch eigenständig mobil sein.

„Mit dem Projekt im Werra-Meißner-Kreis haben wir zudem einen weiteren Meilenstein hin zu einem hessenweiten Schülerradroutennetz erreicht“, ergänzt Stefanie Hartlep.

Aufmerksamkeitspunkte weisen auf besondere Verkehrssituationen hin

Das fertige „Schülerradroutennetz“ umfasst den gesamten Landkreis, immer mit einem fünf-Kilometerradius um die jeweilige Schule. Die Darstellung im Schülerradroutenplaner beinhaltet neben den besten Radrouten auch so genannte Aufmerksamkeitspunkte, die auf besondere Verkehrssituationen hinweisen. Zudem liegen für die angeschlossenen Schulen nun Steckbriefe zum Radverkehr vor, u.a. mit Hinweisen zum Zustand und möglicher Weiterentwicklung der Fahrradabstellanlagen.

Für Schulen und auch Kommunen birgt die Projektteilnahme großes Potenzial: In den Beiräten fanden Akteure aus Verkehrs- und Schulwelt zusammen und bauen nachhaltige Kommunikationswege auf, die später für weitere Projekte zum Thema Schule und Mobilität genutzt werden können. „Beteiligte Kommunen erhalten „ganz nebenbei“ wertvolle Hinweise zur Verbesserung ihrer Fahrradinfrastruktur, die wir seitens des Kreises den Kommunen gerne zur Verfügung stellen“ ergänzt Landrätin Nicole Rathgeber. „Das Vorhaben unterstützt die Förderung des Radverkehrs und unser Bemühen um sichere Schulwege und ist eine gute Ergänzung für das Radverkehrskonzeptes im Werra-Meißner-Kreis.

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Die Erarbeitung von Schülerradroutennetzen ist ein zentrales Element des Beratungsprogramms „Besser zur Schule“. Angeboten wird dieses kostenlose Programm vom Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) 2018 ins Leben gerufen hat, um eine eigenständige und sichere Mobilität von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Das Fachzentrum – angelegt bei der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) –  unterstützt hessische Schulen, Schulträger und Kommunen dabei, Maßnahmen zum schulischen Mobilitätsmanagement umzusetzen.

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Unter www.schuelerradrouten.de den passenden Weg zur Schule finden.
Widget, QR-Code und Linkgenerator für die Schulwebseite zur Kommunikation nutzen.

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Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“  bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum unterstützt Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Einführung und Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements. Hierzu können diese verschiedene Angebotsbausteine nutzen. Weitere Informationen unter www.besserzurschule.de.

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Stefanie Hartlep
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„Flottes Gewerbe“ sucht Lastenradtester*innen

Foto: cargobike

Mit dem Programm „flottes Gewerbe“ wird in Frankfurt am Main der gewerbliche Einsatz von Lastenrädern gefördert und die Logistik dadurch stadtverträglicher und umweltfreundlicher gestaltet. Interessierte Unternehmen und Betriebe mit Sitz in Frankfurt können sich bis zum 26. März als „Test‐Pioniere“ bewerben.

Die Einsatzmöglichkeiten gewerblicher Lastenräder sind im Gegensatz zur privaten Nutzung weniger bekannt. Dabei gibt es mittlerweile eine Vielzahl von gewerblichen Lastenradmodellen, auch mit Zuladungen von über 350 Kilogramm. Entsprechend vielfältig sind auch die Anwendungsfelder im gewerblichen Bereich: Ob für Dienstleistungsbetriebe wie Schornsteinfeger, Fensterreiniger und Schreiner oder der Transport von Materialien – Lastenräder haben gerade auf kurzen Strecken das Potenzial, zahlreiche gewerbliche Pkw‐ oder Transporter‐Fahrten zu ersetzen. Das leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz und kann die Parkplatzsituation entlasten.

Test-Pioniere gesucht

Für Betriebe und Unternehmen ist es nicht immer einfach, das passende Lastenrad für die eigenen Anforderungen zu finden, unverbindlich zu testen und darüber hinaus schnell verfügbare und verlässliche Service- und Wartungsangebote für die Fahrzeuge zu erhalten. Hier setzt das Programm „flottes Gewerbe“ an, für das nun sogenannte Test-Pioniere gesucht werden. Ausgewählte Betriebe, Gewerbetreibende oder Unternehmen werden fundiert beraten und erhalten dann ein ihren individuellen Anforderungen entsprechendes Lastenrad für einen Testzeitraum von bis 4-6 Wochen kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Anmeldung bis zum 26. März 2023

Interessierte Unternehmen und Betriebe können sich bis zum 26.03.2023 auf dem Radfahrportal der Stadt Frankfurt am Main unter www.radfahren-ffm.de/flottesgewerbe bewerben. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden 8 Test-Pioniere ausgewählt. Die Auswahl erfolgt so, dass die Test-Pioniere eine möglichst große Vielfalt von Branchen und Einsatzmöglichkeiten widerspiegeln. Die Testphase beginnt Anfang Juni mit einer Auftaktveranstaltung in Frankfurt am Main. Im Rahmen der Eurobike, die vom 24.-28. Juni 2023 in Frankfurt am Main stattfindet, wird zudem eine umfangreiche Testflotte für den Test vor Ort zur Verfügung gestellt.

„flottes Gewerbe“ wurde beauftragt durch die Eurobike und wird finanziell unterstützt durch das Dezernat für Mobilität der Stadt Frankfurt am Main, die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH und die Gesellschaft für Integrierte Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain. Durchgeführt wird das Projekt von der cargobike.jetzt GmbH.

Weitere Informationen finden Sie unter www.radfahren-ffm.de/flottesgewerbe.

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Suberblocks – Stadtraum der Zukunft?

SUPERBLOCKS – gesünder, grüner, leiser, sicherer, smarter: der Stadtraum der Zukunft?

Viele Städte wurden in der Vergangenheit autogerecht gestaltet. Damit kennzeichnen Staus, Lärm und Abgase die Städte bei zugleich wenig Grün- und Aufenthaltsflächen. Barcelona gilt als Vorbild einer nachhaltigen Stadtentwicklung, immer mehr Städte in Deutschland und auch in unserer Region, stellen sich dieser Herausforderung von einer autogerechten Stadt hin zu einer menschenzentrierten Planung durch die Neuverteilung öffentlicher Flächen für ein Mehr an Lebensqualität in unseren Städten.

Nach einer Einführung in das Thema geht es in unserem 15. IMPULS auch um die Prozesse, die für eine Entwicklung von Quartieren mit einem Mehr an Aufenthaltsqualität und einer Priorität auf Fußgänger*innen und Radfahrer*innen erforderlich sind.

„Der Autoverkehr ist nur Gast“, sagt Lars Zimmermann, CITIES FOR FUTURE, Hamburg – lassen wir uns von ihm einen Einblick in dieses Zukunftsthema geben und diskutieren wir mit ihm darüber.

Der 15. IMPULS im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe IVM.UM.NEUN.PENDELN.FRM.EINE.STUNDE findet statt

am Mittwoch den 15.03.2023 von 09.00 -10.00 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunaler Praxis aus den Bereichen Mobilität – Arbeiten – Wohnen in der Region Frankfurt RheinMain.

Interessierte können sich bis Dienstag, den 14.03.2023 bei der ivm anmelden.

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Hintergrund zur Veranstaltungsreihe

Pendlermobilität macht nicht an Grenzen halt. Viele Berufstätige fahren jeden Tag über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen zur Arbeit. Sie nutzen dabei mehrheitlich das Auto, aber auch Bus und Bahn oder das Fahrrad. Nur Wenige können zu Fuß zur Arbeit gehen. Die Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort steigen seit Jahren an. Wohnraum in den Kernstädten ist knapp, teuer und alternative Mobilitätsangebote sind nicht flächendeckend verfügbar. So ist ein knappes Fünftel aller Wege auf das Pendeln zur Arbeit zurückzuführen, doch der Pendelverkehr macht ein Drittel der Pkw-Fahrleistung aus.

In der Region Frankfurt RheinMain pendeln über eine Million Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende jeden Tag – rund zwei Drittel von ihnen nutzen hierfür ihren eigenen Pkw. Die Wirkungen zeigen sich in der Auslastung der Verkehrssysteme und den verkehrsbedingten Emissionen.

Im Rahmen der beiden Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ stellen wir uns den Fragen, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr wird es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchte die ivm gemeinsam mit Ihren Projektpartnern auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in der Region Frankfurt RheinMain aufgreifen und vertiefen, mit Akteuren aus Politik, Fachverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

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Merken Sie sich auch gerne schon den nächsten Termin vor:

Mittwoch, den 15. März 2023 9:00 – 10.00 Uhr.

„Wie die Region pendelt – Ergebnisse aus der repräsentativen Pendellabor-Bevölkerungsbefragung für die Region Frankfurt RheinMain“, Dr. Luca Nitschke, Institut für Sozialökologische Forschung (ISOE)

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Für den Block im Kalender

Im 1. Halbjahr 2023 und darüber hinaus sind folgende Termine jeweils um 9.00 Uhr vorgesehen:

  • 17. Mai
  • 21. Juni
  • 19. Juli
  • 16. August

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Weiterführende  Informationen zu unseren Förderprojekten

„MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“
„PendelLabor“

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[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]KONTAKT

Heike Mühlhans
Christine Breser

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Verkehrsmittelwahl und Gesundheit

Auwirkungen der Verkehrsmittelwahl auf die Gesundheit

Im Jahr 2022 wies die Weltgesundheitsorganisation in ihrem Bericht darauf hin, dass Bewegungsmangel Millionen Mensch krank macht und damit hohe Folgekosten verbunden sind. Aktive Mobilität wie regelmäßiges Radfahren liefert damit einen wichtigen Beitrag, denn gerade regelmäßige Wege zahlen auf das Bewegungskonto ein. Somit kann eine nachhaltige Mobilität auf Arbeits- und Dienstwegen Teil eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sein und z.T. auch Krankheitstage der Mitarbeitenden reduzieren.

In unserem 14. Impuls schauen wir uns gemeinsam mit
Dr. Martin Loidl, Mobility Lab, University of Salzburg
an, welchen Einfluss die Verkehrsmittelwahl auf die Gesundheit hat.

Der 14. IMPULS im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe IVM.UM.NEUN.PENDELN.FRM.EINE.STUNDE findet statt

am Mittwoch den 15.02.2023 von 09.00 -10.00 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunaler Praxis aus den Bereichen Mobilität – Arbeiten – Wohnen in der Region Frankfurt RheinMain.

Interessierte können sich bis Dienstag, den 14.02.2023 bei der ivm anmelden.

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Hintergrund zur Veranstaltungsreihe

Pendlermobilität macht nicht an Grenzen halt. Viele Berufstätige fahren jeden Tag über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen zur Arbeit. Sie nutzen dabei mehrheitlich das Auto, aber auch Bus und Bahn oder das Fahrrad. Nur Wenige können zu Fuß zur Arbeit gehen. Die Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort steigen seit Jahren an. Wohnraum in den Kernstädten ist knapp, teuer und alternative Mobilitätsangebote sind nicht flächendeckend verfügbar. So ist ein knappes Fünftel aller Wege auf das Pendeln zur Arbeit zurückzuführen, doch der Pendelverkehr macht ein Drittel der Pkw-Fahrleistung aus.

In der Region Frankfurt RheinMain pendeln über eine Million Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende jeden Tag – rund zwei Drittel von ihnen nutzen hierfür ihren eigenen Pkw. Die Wirkungen zeigen sich in der Auslastung der Verkehrssysteme und den verkehrsbedingten Emissionen.

Im Rahmen der beiden Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ stellen wir uns den Fragen, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr wird es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchte die ivm gemeinsam mit Ihren Projektpartnern auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in der Region Frankfurt RheinMain aufgreifen und vertiefen, mit Akteuren aus Politik, Fachverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

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Merken Sie sich auch gerne schon den nächsten Termin vor:

Mittwoch, den 15. März 2023 9:00 – 10.00 Uhr.

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Für den Block im Kalender

Als weitere Termine im 1. Halbjahr 2023 sind folgende Termine jeweils um 9.00 Uhr vorgesehen:

  • 19. April
  • 17. Mai
  • 21. Juni

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Weiterführende  Informationen zu unseren Förderprojekten

„MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“
„PendelLabor“

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[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]KONTAKT

Heike Mühlhans
Christine Breser

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Von Green Production bis Blühwiesen

Von Green Production bis Blühwiesen – Nachhaltigkeit im ZDF

Unter dem Motto Von Green Production bis Blühwiesen – Nachhaltigkeit im ZDF starten wir mit mit unserem 13. Impuls in das neue Jahr.

Gemeinsam mit Frau Tordis Koch, der Nachhaltigkeitsbeauftragten des ZDF weiten wir den Blick über die nachhaltige Mobilität in einem großen Unternehmen hin zu einer gesamtheitlichen Betrachtung der Nachhaltigkeit in allen Teilbereichen eines großen Unternehmens in unserer Region. Das ZDF nimmt mit seinem Standort in Mainz aktuell an dem Beratungsprogramm „Besser zur Arbeit“ der ivm teil.Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit im ZDF finden sie hier.

Der 13. IMPULS im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe IVM.UM.NEUN.PENDELN.FRM.EINE.STUNDE findet statt

am Mittwoch den 18.01.2023 von 09.00 -10.00 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunaler Praxis aus den Bereichen Mobilität – Arbeiten – Wohnen in der Region Frankfurt RheinMain.

Interessierte können sich bis Dienstag, den 16.01.2023 bei der ivm anmelden.

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Hintergrund zur Veranstaltungsreihe

Pendlermobilität macht nicht an Grenzen halt. Viele Berufstätige fahren jeden Tag über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen zur Arbeit. Sie nutzen dabei mehrheitlich das Auto, aber auch Bus und Bahn oder das Fahrrad. Nur Wenige können zu Fuß zur Arbeit gehen. Die Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort steigen seit Jahren an. Wohnraum in den Kernstädten ist knapp, teuer und alternative Mobilitätsangebote sind nicht flächendeckend verfügbar. So ist ein knappes Fünftel aller Wege auf das Pendeln zur Arbeit zurückzuführen, doch der Pendelverkehr macht ein Drittel der Pkw-Fahrleistung aus.

In der Region Frankfurt RheinMain pendeln über eine Million Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende jeden Tag – rund zwei Drittel von ihnen nutzen hierfür ihren eigenen Pkw. Die Wirkungen zeigen sich in der Auslastung der Verkehrssysteme und den verkehrsbedingten Emissionen.

Im Rahmen der beiden Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ stellen wir uns den Fragen, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr wird es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchte die ivm gemeinsam mit Ihren Projektpartnern auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in der Region Frankfurt RheinMain aufgreifen und vertiefen, mit Akteuren aus Politik, Fachverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

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Merken Sie sich auch gerne schon den nächsten Termin vor:

Mittwoch, den 15. Februar 2023 9:00 – 10.00 Uhr.

Gemeinsam mit Dr. Martin Loidl, Mobility Lab der University of Salzburg werden wir über die „Auswirkungen der Verkehrsmittelwahl auf die Gesundheit“ sprechen.

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Für den Block im Kalender

Als weitere Termine im 1. Halbjahr 2023 sind folgende Termine jeweils um 9.00 Uhr vorgesehen:

  • 15. März
  • 19. April
  • 17. Mai
  • 21. Juni

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Weiterführende  Informationen

„MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“
„PendelLabor“
Nachhaltigkeit im ZDF
Beratungsprogramm „Besser zur Arbeit“

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