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Archive: News

Große Anerkennung für das Engagement im Schulradeln

Landessieger des Wettbewerbs Schulradelns 2023 ausgezeichnet

3,1 Millionen haben die Schulen in Hessen im Jahr 2023 beim Wettbewerb Schulradeln insgesamt „erradelt“. Zu dem hervorragenden Ereignis trugen mehr als 28.300 Radlerinnen und Radler an fast 350 Schulen in Hessen bei. Verkehrsminister Kaweh Mansoori würdigte bei der Preisübergabe das Engagement der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie der Eltern.

„Es ist ein Spitzenergebnis, was ihr gemeinsam auf dem Fahrrad erradelt habt. Mit eurem Engagement zeigt ihr, wie sehr Fahrradfahren Spaß macht. Und es ist klares Zeichen für selbstständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen“, sagte Verkehrsminister Kaweh Mansoori bei der Preisverleihung an die Schülerinnen und Schüler. „Das Fahrradfahren ist nicht nur eine gesunde Möglichkeit der Fortbewegung, sondern ist für viele Kinder und Jugendliche ein Weg zur ihrer persönlichen Eigenständigkeit. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler ein attraktives Angebot haben, zu Fuß, mit dem Rad oder in Kombination mit Bus und Bahn selbstständig mobil zu sein.“ Durch seine Unterstützung und Wertschätzung wird deutlich, dass die Förderung der schulischen Mobilität und die Nutzung von nachhaltigen Verkehrsmitteln auf dem Schulweg einen großen Stellenwert genießt.

Der Wettbewerb Schulradeln – eine Erfolgsgeschichte

Das Schulradeln blickt seit 2015 auch auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurück. In 2015 haben wir gemeinsam mit dem Klima-Bündnis e.V. den Wettbewerb Schulradeln im Rahmen eines NRVP-Projektes in der Region Frankfurt RheinMain gestartet. In 2024 wird der Wettbewerb bereits zum 10. Mal hessenweit ausgetragen und hat den Weg in 8 weitere Bundesländer gefunden. Dieser Erfolg wird vor allem auch vom großen Engagement der Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler und den Koordinatoren vor Ort getragen.

Ziel des Wettbewerbs Schulradeln ist es, Lernende fit für das Radfahren in Alltag und Freizeit zu machen sowie die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Beim Schulradeln werden dabei die fahrradaktivsten Schulen sowie schulische Projekte und Aktionen gesucht, die Menschen für das Fahrradfahren begeistern.

Unsere Gewinnerschulen 2023

Ausgezeichnet werden Schulen in folgenden Kategorien:

  • Radelaktivste Schule
  • Radelaktivste Grundschule
  • Radelaktivste Teilnehmende
  • Größtes Team
  • Beste Fahrradaktion

Siegerin in der Disziplin „radelaktivste Schule“ wurde mit 105.358 Kilometern die Kurt-Schuhmacher-Schule in Karben. Platz zwei belegte die Albrecht-Dürer-Schule aus Weiterstadt. Die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim kam auf den dritten Platz. Alle Gewinnerschulen dieser Kategorie haben in Summe fast 300.000 km in lediglich drei Wochen gesammelt.

Gleich drei Grundschulen dürfen sich über eine Prämierung in der Kategorie „größtes Schulteam“ freuen. Ihnen ist es gelungen, nicht nur die gesamte Schülerschaft zum Mitradeln zu motivieren, sondern auch ihre Eltern dazu zu bewegen, sich aufs Fahrrad zu schwingen. Die Einhardschule Michelstadt mit 187 Teilnehmenden bei 126 Schülerinnen und Schülern, die Grundschule Marbach aus Petersberg mit 112 Radelnden bei einer Schülerzahl von 97 sowie die Weiße Schule Wieseck aus Gießen mit 304 Personen bei 277 Schulkindern konnten die größten Teams prozentual zur Gesamtschülerzahl aufstellen.

In der Wettbewerbskategorie „Fahrradkilometer je Teilnehmende“ siegte die Herrmann-Ehlers-Schule aus Wiesbaden mit 553 Kilometern je Teilnehmenden. Die Rudolf-Koch-Schule Offenbach und die Bergiusschule Frankfurt liegen dahinter auf Platz 2 und 3 mit jeweils rund 300 Kilometern je Teilnehmenden. In der Sonderwertung für die Grundschulen geht der erste Platz an die Carl-Orff-Schule aus Rodgau mit 30.480 km. Dahinter folgen auf Platz zwei und drei die Burgwiesenschule Oberursel mit 28.942 km und die Wiesengrundschule Leihgestern aus Linden mit 27.712 km.

Den Hauptpreis für das kreativste Fahrradprojekt erhielt das Friedrich-Ebert-Gymnasium aus Mühlheim mit dem Projekt „You just gotta ride“ aus dem Bereich der Radverkehrsplanung. Sie verfolgten das Ziel, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Kommune zu untersuchen, potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren sowie das gesamte Radnetz zu kartographieren. Auf dem zweiten Platz folgte die Ricarda-Huch-Schule Gießen mit dem Projekt „Bikeschool Qualifizierung“, bei dem zahlreiche Aktionen zum Thema Radfahren verwirklicht und insbesondere die Etablierung eines verpflichtenden Fahrradunterrichts eingeführt wurden. Die Freiherr-vom-Stein-Schule Wetzlar sicherte sich mit ihrem Projekt „Schulaktionen zum Wettbewerbszeitraum Schulradeln“ den dritten Platz in der Kategorie. Sie organisierten unter anderem diverse Radtouren für ihre Schülerinnen und Schüler, sammelten Schnappschüsse zu ihren schönsten Fahrradmomenten und ließen sich ihre Räder durch das Polizeipräsidium Mittelhessen codieren.

Die Burgwiesenschule Oberursel erhielt für ihr Musikprojekt in Form eines Stomp-Musikvideos eine Sonderehrung. Hierbei wurden Fahrräder, Einräder und einzelne Reifen zu Musikinstrumenten umfunktioniert. Zum Lied von Max Raabe „Fahrrad fahr´n“ performten sie dabei ihr Projekt live auf der Bühne und sorgten mit guter Laune für viel Motivation.

Ebenfalls mit Sonderehrungen gewürdigt wurden die Stadtschulen aus Michelstadt und Erbach, die Gemeinschaftsaktionen in den beiden Städten durchführten. Mit dem Ziel, auf die Belange von Schülerinnen und Schülern im Straßenverkehr aufmerksam zu machen, wurden dabei schulformübergreifend verschiedene Ausfahrten mit dem Fahrrad angeboten. Auch die Gesamtschule Fuldatal konnte mit dem Projekt „Fahrradhelm Design“ eine der begehrten Sonderehrungen für sich gewinnen. Da das Tragen eines Fahrradhelms oft ein Streitthema für Jugendliche darstellen kann, entschied sich die Schule, kreative Designs für ihre Helme zu entwerfen, die nicht nur schützen, sondern auch toll aussehen.

Alle Gewinnerschulen sowie die gesamten Ergebnisse aus dem Wettbewerb Schulradeln finden Sie dabei unter BesserZurSchule.de.

Hintergrundinformationen zum Wettbewerb Schulradeln

Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität
Hessen (AGNH
) vom Hessischen Verkehrsministerium gemeinsam mit dem Integrierten Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und dem Klima-Bündnis durchgeführt. Der Wettbewerb ist eingebettet in die Aktivitäten des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, mit der Schulen, Schulträger und Kommunen aktiv unterstützt werden, um Kindern und Jugendlichen eine selbstständige Mobilität zu ermöglichen.

Alle Informationen zum Schulradeln finden Sie unter Schulradeln.de.

Den Link zur Pressemitteilung des Hessischen Verkehrsministeriums finden Sie hier.

IVM.UM.NEUN: Zukunft Mobilität in Hessen – Eine verkehrspolitische Runde

Anmeldung und Zugangsdaten:
Sofern Sie an der Veranstaltung am 17.04.2024 teilnehmen möchten,
melden Sie sich gerne bis zum 15.04.2024 per → E-Mail bei uns.
Die Veranstaltung findet online über Webex statt. Die Einwahldaten senden wir Ihnen nach Ihrer Anmeldung zu.

Hintergrund zur Veranstaltungsreihe:
Im Rahmen unserer Arbeit und insbesondere bei zwei Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ haben wir uns den Fragen gestellt, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen. Die Projekte enden, das Thema der nachhaltigen Mobilität ist weiterhin aktuell.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr gibt es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchten wir auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in unserer Region aufgreifen und vertiefen, in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

RadReiseMesse des ADFC 2024

Auf unserem Stand haben wir die neue überarbeitete App des Radroutenplaners Hessen vorgestellt. Neben einem frischen Design bietet die Anwendung viele Neuerungen sowie bewährte Funktionen, die sowohl beim Planen der nächsten Radtour als auch beim Befahren der Route unterstützen. Pünktlich zum Beginn der Radsaison 2024 konnten wir zudem wieder eine Fülle an neuen Themenrouten präsentieren, die dazu einladen, Hessens malerische Landschaft, historische Orte oder auch kulturelle Schätze per Rad zu erkunden. Des Weiteren informierten wir die fahrradbegeisterten Besucherinnen und Besuchern über die Fortschritte unserer Meldeplattform Radverkehr sowie über die aktualisierten Netze des Schülerradroutenplaners Hessen.

Während der Messe erlebten wir einen lebhaften Austausch, geprägt von interessanten Gesprächen und einer ansteckenden Leidenschaft für das Fahrradfahren. Besonders gefreut haben wir uns über die Vielzahl an Ideen, Anregungen und dem auch positiven Feedback. Es ist uns dabei stets wichtig, einen Einblick hinter die Kulissen unserer Arbeit zu geben sowie über unsere Visionen für die Zukunft zu diskutieren.

Weitere Infos zum Radroutenplaner Hessen, zum Schulradroutenplaner sowie zur Meldeplattform Radverkehr findet man hier.

Stadt-Land-Zukunft – Konferenz Zukunftsstadt 2024

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „PendelLabor“ hatte im Zeitraum von 2021 – 2023 zum Ziel, das Pendelverhalten zwischen Stadt und Region als Alltagspraktik zu betrachten sowie die damit verbundene Planung, Mobilitätsarten und Einflussfaktoren zu untersuchen. Anhand eines Mobilitätsexperiments im Rhein-Main-Gebiet konnten verschiedene Testpersonen in einem abgestimmten Zeitraum nachhaltige Alternativen für Ihren alltäglichen Pendelweg ausprobieren und neue Pendelroutinen entwickeln. Auch das Forschungsprojekt „MOBITAT 2050“, an dem die ivm als Projektpartner beteiligt ist, war mit einem Stand sowie einem Vortrag in einem Workshop vertreten. Der Schwerpunkt lag dabei auf einer Untersuchung zur nachhaltigen Pendelmobilität sowie deren Einflüsse auf die Wohnstandort- und Arbeitsplatzwahl. Durch unseren Schwerpunkt im Bereich des Betrieblichen Mobilitätsmanagements konnten wir zudem im Austausch mit Besucherinnen und Besuchern unsere Erfahrungen und praktischen Lösungsansätze aus der Region Frankfurt RheinMain und Hessen einbringen.

Aus den Tagen in Berlin, den vielen interessanten Diskussionsrunden und Vortägen nehmen wir wertvolle Anregungen, Ideen und Inspiration für unsere Projekte mit.

 

 

IVM.UM.NEUN zum Länderübergreifenden Mobilitätskonzept

Anmeldung und Zugangsdaten:
Sofern Sie an der Veranstaltung am 20.03.2024 teilnehmen möchten,
melden Sie sich gerne per → E-Mail bei uns.
Die Veranstaltung findet online über Webex statt. Die Einwahldaten senden wir Ihnen nach Ihrer Anmeldung zu.

Hintergrund zur Veranstaltungsreihe:
Im Rahmen unserer Arbeit und insbesondere bei zwei Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ haben wir uns den Fragen gestellt, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen. Die Projekte enden, das Thema der nachhaltigen Mobilität ist weiterhin aktuell.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr gibt es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchten wir auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in unserer Region aufgreifen und vertiefen, in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

Kontinuität und Aufbruch

Die ivm GmbH berät die Gebietskörperschaften und Aufgabenträger in der Region Frankfurt RheinMain in allen Fragen der Mobilität. Sie entwickelt Mobilitäts- und Verkehrs­managementangebote sowie -konzepte und setzt diese gemeinsame mit ihren Partnern um. Dabei fördert die ivm die Zusammenarbeit im Verkehrs- und Mobilitätsmanagement der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, der Landkreise und Städte in der Region Frankfurt RheinMain sowie im Rhein-Verkehrsverbund. Menschen machen nicht an administrativen Grenzen halt, Nachhaltigkeitsziele können nur gemeinsam erreicht werden und hierzu leistet die ivm einen zentralen Beitrag.

Mit den Beratungsprogrammen „Besser zur Arbeit“ und „Besser zur Schule“ hat die ivm zwei zentrale Beratungsangebote für das regionale Mobilitätsmanagement etabliert. Der Radroutenplaner Hessen und die Meldeplattform Radverkehr unterstützen die Radverkehrsförderung in den Kommunen und im Rahmen des zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagements erarbeitet die ivm derzeit für alle Landkreise und Städte in der Region, Hessen Mobil und unter Beteiligung der Autobahn GmbH zuständigkeitsübergreifend Strategien für eine verträgliche Steuerung und Lenkung notwendiger Verkehre in der Region.

„Um die Verkehrswende aktiv für die Region mit gestalten zu können, braucht es starke Partner in der Region. Ich sehe die ivm mit der Doppelspitze für die nun anstehenden Herausforderungen und die damit erforderliche strategische Weiterentwicklung der Gesellschaft gut aufgestellt,“ so der Aufsichtsrastvorsitzende und Landrat des Hochtaunuskreises Ulrich Krebs.

„Die Verkehrswende in der Stadt Frankfurt am Main kann nur gemeinsam mit der Region gelingen“, ergänzt Wolfgang Siefert, Mobilitätsdezernent der Stadt Frankfurt. „Als regionale Gesellschaft kann die ivm mit ihrem breit aufgestellten Gesellschafterkreis koordinierend und moderierend in die Region wirken. Mit beiden Geschäftsführerinnen sehen wir die ivm sowohl fachlich wie auch organisatorisch gut gerüstet“.

Besser zur Arbeit Fachkonferenz

Unser Programm

12:00 Uhr Check-In, Imbiss, Ausstellung
12:30 Uhr Begrüßung
12:45 Uhr „Besser zur Arbeit – Betriebliche Mobilität gemeinsam gestalten“

Christine Breser, Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) Region Frankfurt RheinMain

13:15 Uhr Das Prädikat Vorbildlich Mobil
Im Jahr 2023 auditierte Arbeitgeber stellen sich vor: Stadtverwaltung Rüsselsheim, Eren Gül, Stadtverwaltung Neu-Isenburg, Karin Rohde und Dr. Markus Bucher, Lahn-Dill-Kreis, Ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Andrea Biermann (angefragt)
14:00 Uhr Handlungsfelder in den Blick genommen
– Kurzimpulse und 2 aktive Austauschrunden:
„Deutschland(Job)-Ticket oder JobTicket?“, Ralph Joly, Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation„Prädikat Vorbildlich Mobil – Der Auditprozess“, Catrin Geier, IHK Darmstadt Rhein-Main-Neckar „Fahrgemeinschaften – eine Möglichkeit der effizienten Pkw-Nutzung“, Yvonne Grein, Rheingau-Taunus-Kreis „Die Landesinitiative bike+business – Angebote an Unternehmen“, Yasmin Hameed, ifok „DeinArbeitsweg.de und BesserMonitor – Einsatz im Unternehmen und in der Verwaltung“, Svenja Weber, ivm Region Frankfurt RheinMain „Mit Mobilitätsexperimenten den Umstieg erleichtern“, Dr. Luca Nitschke, ISOE
15:00 Uhr Kaffeepause, Ausstellung
15:30 Uhr „Wir ziehen um – Betriebliches Mobilitätsmanagement bei Standortwechseln“
Impulse von und Podiumsgespräch mit Nils Henecka, Nestlé Deutschland AG, Martin Heyd, Riese und Müller, Eva Langmann-Klement, Bridgestone Europe NV/SA, Linus Gleisberg, Wirtschaftsförderung Frankfurt am Main
16:45 Uhr Zusammenfassung und Verabschiedung
17:00 Uhr Ende der Konferenz

Programmbegleitende Ausstellung

Informieren Sie sich über DeinArbeitsweg.de, den BesserMonitor, die Landesinitiative bike+business, den Radroutenplaner Hessen, die Meldeplattform Radverkehr und die Mobilitätsexperimente aus dem Förderprojekt PendelLabor.

Anmeldung bis zum 06.09.2023 bitte per Email an BMM@ivm-RheinMain.de.

Einladung und Programm
20230913_Fachkonferenz_BesserzurArbeit

Fotohinweis

Bei der Konferenz werden Fotos gemacht. Diese werden im Rahmen unserer Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit in Printmaterialien, Webseiten und Social Media-Kanälen verwendet. Mit Anmeldung zur Konferenz stimmen Sie einer Verwendung der Fotos zu oben genannten Zwecken zu. Diese Zustimmung beinhaltet auch eine Nutzung des Bildmaterials im Beteiligungsbericht des Landes Hessen.

Hinweis zur Anreise

Im HOLM ist nur eine sehr begrenzte Anzahl an Stellplätzen verfügbar.
Für die Anreise empfehlen wir daher, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Die S-Bahn-Station Gateway Gardens befindet sich direkt gegenüber dem Eingang zum HOLM. Weitere Informationen zur Anreise finden Sie auch unter:
HOLM | Kontakt und Anfahrt zum House of Logistics and Mobility (frankfurt-holm.de).

Zu Besser zur Arbeit

Besser zur Arbeit ist das an öffentliche und private Arbeitgeber gerichtete Beratungsprogramm zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement in der Region Frankfurt RheinMain und Mittelhessen. Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir Arbeitgeber bei der Erarbeitung und Umsetzung passgenauer, betrieblicher Mobilitätskonzepte. Das Beratungsangebot ist eingebettet in unsere Netzwerke bestehend aus dem Rhein-Main-Verkehrsverbund, den lokalen Nahverkehrsgesellschaften und den Industrie- und Handelskammern sowie weiteren öffentlichen Akteuren aus Kommunen und Kreisen in der Region Frankfurt RheinMain. Weitere Informationen finden Sie unter: www.BesserZurArbeit.de.

Pendellabor Abschlusskonferenz

Die Pendellabor-Abschlusskonferenz findet

am 31.10.2023 von 10.00 – 16.30 Uhr

im House of Logistics and Mobility, Bessie-Coleman-Str. 7, 60549 Frankfurt am Main

statt.

Geplantes Programm

  • Begrüßung
  • Die PendelLabor Botschaften
  • Vor welchen Herausforderungen steht die Region? – Podiumsdiskussion mit Experten aus der Praxis
  • Pendelgeschichten – Ergebnisse aus den sozialempirischen Untersuchungen
  • Das ideale Maßnahmenbündel – Wirkungen entfalten
  • Vertiefter Einblick in die Planungspraktiken und das Planspiel
  • Das Pendellabor verstetigen – ein Ausblick
  • Abschluss
  • Ausstellung verwandter Projekte und Initiativen im Foyer

Das genaue Programm und die Agenda wird Anfang September veröffentlicht.

Fotohinweis

Im Rahmen der Veranstaltung werden Fotos gemacht, die wir für unsere Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, auch Social Media verwenden. Mit Anmeldung und Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie dieser Veröffentlichung automatisch zu. Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, teilen Sie uns dies bitte mit Anmeldung mit.

Anmeldung zur Pendellabor-Abschlusskonferenz

Per E-Mail an das Pendellaborteam bei der ivm.

Veranstaltungseinladung als pdf

Hinweis zur Anreise

Im HOLM ist nur eine sehr begrenzte Anzahl an Stellplätzen verfügbar.
Für die Anreise empfehlen wir daher, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Die S-Bahn-Station Gateway Gardens befindet sich direkt gegenüber dem Eingang zum HOLM. Weitere Informationen zur Anreise finden Sie auch unter:
HOLM | Kontakt und Anfahrt zum House of Logistics and Mobility (frankfurt-holm.de).

Zum Projekt

Im vom Bundesforschungsministerium geförderten Verbundprojekt „PendelLabor – Wege zu einer nachhaltigen Stadt-Umland-Mobilität am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main“ untersuchen wir, ein Team aus Wissenschaftler*innen und Partnern aus der Praxis am Beispiel der Rhein-Main Region, wie Pendeln zum/vom Arbeitsplatz oder Ausbildungsort nachhaltiger werden und die Veränderung des Pendelverkehrs einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten kann.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf der Projektwebseite unter www.pendellabor.de.

Projektpartner

Institut für Sozialökologische Forschung (ISOE) – Verbundkoordinator

Hochschule RheinMain Wiesbaden

TU Dortmund – Fachgebiet Stadt- und Raumplanung

Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain

Assozierte Partner

Stadt Frankfurt am Main

Regionalverband Frankfurt RheinMain

Siegerehrung Schulradeln 2022

Bild: ivm/Marc Jacquemin

Der Wettbewerb wird vom Hessischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Integrierten Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und dem Klima-Bündnis durchgeführt und ist eingebettet in die Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN. Die Schulteams müssen innerhalb von drei Wochen mit möglichst vielen Teilnehmern möglichst viele Kilometer sammeln oder mit kreativen Aktionen etwas für den Radverkehr in ihrer Stadt tun.

Rund 300 Schulen fuhren 2022 um die Preise für

  • die meisten gefahrenen Kilometer,
  • das größte Team,
  • den höchsten Durchschnittswert pro Teilnehmer bzw. Teilnehmerin,
  • das beste Fahrradprojekt.

Siegerin in der Disziplin „Radelaktivste Schule“ wurde mit 143.337,1 Kilometern die Gerhart-Hauptmann-Schule aus Griesheim. Platz zwei belegte die Kurt-Schumacher-Schule Karben. Die Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt kam auf den dritten Platz. Alle Gewinnerschulen dieser Kategorie haben in Summe fast 400.000 km in drei Wochen gesammelt. „Die Schulen liefern wie immer einen großen Beitrag für die Kommunalwettbewerbe und sind oftmals auch Kilometersieger beim STADTRADELN – und das mit Abstand“, sagte André Muno vom Klima-Bündnis.

Die Gerhart-Hauptmann-Schule aus Griesheim und die Kurt-Schumacher-Schule Karben führten auch  in der Kategorie „größtes Team“, gefolgt von der Friedrich-Ebert-Schule aus Pfungstadt. Beim Durchschnittswert siegte die Herrmann-Ehlers-Schule aus Wiesbaden mit 520 Kilometern je Teilnehmenden. Die Dreieichschule Langen und die Schule am Kiefernwäldchen Griesheim liegen dahinter auf Platz 2 und 3 mit jeweils rund 340 Kilometern je Teilnehmenden. In der Sonderwertung für die Grundschulen gingen die Plätze eins und zwei erneut nach Oberursel (Grundschule Weißkirchen und Burgwiesenschule), auf Rang drei folgte die Wiesengrundschule Leihgestern aus Linden.

Den Hauptpreis für das kreativste Fahrradprojekt erhielt das Schuldorf Bergstraße aus Seeheim-Jugenheim, gefolgt von der Marienschule Limburg und der Martin-Buber-Schule Gießen. Sonderehrungen gab es für das Gymnasium Michelstadt und das Gymnasium Philippinum aus Weilburg.

„Nicht nur die Kilometerleistung hat all unsere Erwartungen übertroffen“, sagte ivm-Geschäftsführerin Heike Mühlhans, „auch die kreative Wettbewerbskomponente zeigt, wieviel Kreativität und Engagement im Radfahren steckt.“ Die ivm wird von den kreisfreien Städten und Landkreisen, den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz sowie dem Rhein-Main-Verkehrsverbund getragen und erarbeitet Maßnahmen für ein integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement in der Region Frankfurt RheinMain.

Der Wettbewerb zählt zum Angebot des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat. „Wir unterstützen damit Schulen, Schulträger und Kommunen dabei, Kinder und Jugendliche zu einer eigenständigen Mobilität zu führen“, erläuterte Minister Al-Wazir. „Die Angebote des Fachzentrums haben sich nach den ersten fünf Jahren etabliert und werden sehr gut angenommen. Daher fördert das Land die Arbeit und Projekte des Fachzentrums weiterhin bis Ende 2026 mit 750.000 Euro pro Jahr.“ Die Angebote des Fachzentrums sind für Schulen, Schulträger und Kommunen kostenfrei.

Ein weiteres Angebot ist der Schülerradroutenplaner, eine online-Plattform, die Schülerinnen und Schülern einen sicheren Weg mit dem Fahrrad zur Schule weist.

„Der Wettbewerb Schulradeln und das Schülerradroutennetz sind wichtige Bausteine in der Radverkehrsförderung an Schulen und dienen so neben einer ganzen Reihe von Angeboten als guter Einstieg in die Förderung einer nachhaltigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen“, sagte ivm-Geschäftsführerin Heike Mühlhans. „Auf dem Weg zur Schule mit dem Fahrrad sammeln die Schülerinnen und Schüler wichtige Erfahrungen.“ Damit die jungen Radlerinnen und Radler sicher dabei unterwegs sein können, kümmert sich sie ivm bereits seit 2012 um die Erarbeitung von qualitätsgesicherten Schülerradroutennetzen. Mittlerweile liegen für 610 weiterführende Schulen in insgesamt 16 Landkreisen und allen kreisfreien Städten in Hessen die Schülerradroutennetze vor.

Alle Informationen und Teilnahmebindungen zum Wettbewerb Schulradeln gibt’s unter  www.schulradeln.de

Für eine sichere und eigenständige Mobilität für Kinder und Jugendliche unterstützt das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement Schulen, Schulträger und Kommunen
www.besserzurschule.de

Passende Routen für den Weg mit dem Rad zur Schule findet man im Schulradroutenplaner unter www.schuelerradrouten.de

Kontakt
Stefanie Hartlep
Nils Böttge

Rüsselsheim ist Vorbildlich Mobil

Prädikat „Vorbildlich Mobil“ für die Stadt Rüsselsheim, Audit im Rathaus der Stadt Rüsselheim am 9.05.2023, Unser Bild zeigt (von links): Daniel Theobald (IHK), Heike Mühlhans, (ivm Geschäftsführerin), Nils Kraft (Stadtrat Stadt Rüsselsheim), Sebastian Renner (Team Mobilität Stadt Rüsselsheim) mit Urkunde und dem Lastenfahrrad der Stadtverwaltung. Bild: Thomas Neu / IHK Darmstadt

Grundstein zur Verstetigung des betrieblichen Mobilitätsmanagements gelegt

Stadtrat Nils Kraft sagt: „Wir freuen uns über die Auszeichnung für das zukunftsorientierte betriebliche Mobilitätsmanagement der Stadt. Damit wird unter anderem anerkannt, dass die Stadt ein JobTicket eingeführt hat und außerdem einen Elektro-Fahrzeugpool für Dienstwege zur Verfügung stellt.“ Die Stadt habe zudem zur Förderung der Radnutzung auf Arbeits- und Dienstwegen Dusch- und Umkleidemöglichkeiten eingerichtet und am bestehenden Fahrradkäfig am Rathaus eine Fahrradreparaturstation installiert. „Das Audit, das in dieses Prädikat gemündet ist, ist nun ein Baustein zur Verstetigung. Die Stadt will die nachhaltige Mobilität auf Arbeits- und Dienstwegen in den kommenden drei Jahren weiter fördern und will auch Vorbild für andere Arbeitgeber in Rüsselsheim sein.“

Gesundheitsförderung und Klimaschutz

Die Stadtverwaltung hat bereits 2019 am Programm „Besser zur Arbeit“ teilgenommen, ein Angebot der ivm und der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Ziel war es, die Beschäftigten dazu zu motivieren, mit dem ÖPNV, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Dadurch können sie die eigene Gesundheit fördern und auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dafür habe sie die Mobilität und die Rahmenbedingungen analysiert, Potenziale identifiziert und ein Mobilitätskonzept mit verschiedenen Maßnahmen erarbeitet.

Abteilung Mobilität koordiniert verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit

Als wegweisend habe sich erwiesen, dass die Stadt Rüsselsheim am Main im Jahr 2020 eine Abteilung für Mobilität geschaffen habe, die an zukunftsorientierten Lösungen arbeite. In der Abteilung Mobilität läuft die Organisation zur Umsetzung der Ziele und Maßnahmen zusammen. Für die verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit soll ein Arbeitskreis zum betrieblichen Mobilitätsmanagement geschaffen werden. Die Beschäftigten der Stadt sollen weiterhin durch Wettbewerbe wie das Stadtradeln zu einer nachhaltigeren Verkehrsmittelwahl motiviert werden.

34 % der Beschäftigten nutzen bereits den Umweltverbund für den Arbeitsweg

Aktuell kommen bereits 34 Prozent der Beschäftigten mit dem Rad, dem ÖPNV oder zu Fuß zur Arbeit. Damit auch auf kurzen Dienstgängen im Nahbereich eine nachhaltige Mobilität erfolgt, sollen verstärkt Dienstpedelecs genutzt werden, die den Fahrzeugpool in Kürze ergänzen werden. Auch die Verbesserung der Information und Kommunikation rund um die Mobilitätsangebote, sowohl für die Beschäftigten als auch für Bürgerinnen und Bürger, hat sich die Stadt auf die Fahnen geschrieben. Der Vorbildfunktion ist sich die Stadt bewusst und sie möchte dies zukünftig auch stärker nutzen, um Arbeitgeber in Rüsselsheim für das betriebliche Mobilitätsmanagement zu gewinnen.

Mitarbeitergewinnung und Erreichbarkeit

„Mit unserer Beratung unterstützen wir Arbeitgeber dabei, dass Mobilitätsverhalten ihrer Beschäftigten zu analysieren und passgenaue Mobilitätskonzepte zur Verbesserung der betrieblichen Mobilität zu erarbeiten und umzusetzen“, sagt Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm. „Gerade im Wettbewerb um qualifizierte und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die gute Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen ein wichtiger Standortfaktor.

Audit „Vorbildlich Mobil“ hat Signalwirkung

„Die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar bietet Arbeitgebern an, ihr Engagement für eine bessere Mobilität durch das ‚Prädikat Vorbildlich Mobil‘ auszeichnen zu lassen. Neben der transparenten Analyse und Bewertung des Maßnahmenkatalogs erleben wir immer wieder, dass das Audit auch eine Signalwirkung hat. Nach außen, da die Arbeitgeber damit natürlich auch werben können. Aber auch nach innen: es motiviert letztlich bis auf Mitarbeiterebene, möglichst viele Maßnahmen umzusetzen und das Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement stetig weiterzuentwickeln“, erläutert Daniel Theobald, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmen und Standort der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar.

Beratungsangebot Besser zur Arbeit für erfolgreiches Mobilitätsmanagement

Das für Arbeitgeber in der Region kostenfreie Beratungsprogramm zum betrieblichen Mobilitätsmanagement setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: einer individuellen Beratung bei den Arbeitgebern zur Erstellung eines passgenauen Mobilitätskonzepts und einem begleitenden Workshopprogramm in der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Mobilitätskonzepte umfassen ein breites Maßnahmenspektrum: JobTickets, Förderung von Fahrgemeinschaften, Verbesserung der Fahrradinfrastruktur sowie Informations- und Kommunikationsstrategien. Dabei werden immer die Besonderheiten des Standorts berücksichtigt, so dass maßgeschneiderte Maßnahmenpakete entwickelt werden.

Die ivm und die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar ermöglichen Arbeitgebern im Kreis Groß-Gerau, im Landkreis Darmstadt-Dieburg und in der Stadt Darmstadt, die Teilnahme am kostenfreien Beratungsprogramm „Besser zur Arbeit“ sowie die Zertifizierung durch das “Prädikat Vorbildlich Mobil”. Ansprechpartnerinnen für Arbeitgeber, die ihre Mitarbeitermobilität nachhaltig verbessern wollen, sind Christine Breser  oder Catrin Geier

Weitere Informationen zum Beratungsprogramm unter www.BesserZurArbeit.de