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Archive: News

In die Pedale, fertig, los!

Verkehrsminister Kaweh Mansoori erklärte dazu am Dienstag in Wiesbaden: „Der Wettbewerb Schulradeln ist ein wunderbarer Anlass, Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, das Fahrradfahren als nachhaltiges und als eigenständiges Fortbewegungsmittel zu nutzen oder auch neu zu entdecken. Eine sichere und selbständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen ist mir wichtig, ganz egal ob zu Fuß, mit Bus und Bahn oder mit dem Fahrrad. Daher bin ich gerne Schirmherr der Aktion ‚Schulradeln‘ in Hessen. Ich rufe alle Schulen in Hessen dazu auf, sich noch für den Wettbewerb anzumelden und gemeinsam Fahrradkilometer zu sammeln.“

Jetzt noch anmelden und mitradeln

Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler fit für das Radfahren in Alltag und Freizeit zu machen und so die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Auch in diesem Jahr steht der Wettbewerb Schulradeln ganz im Zeichen seines Mottos: „3 Wochen radeln, 3-fach punkten – für eure Schule, eure Stadt, euren Kreis“. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Eltern aus ganz Hessen und Mainz sind dazu eingeladen, innerhalb von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer zurückzulegen – sowohl auf dem Schulweg als auch in ihrer Freizeit. Schulteams können sich unter www.schulradeln.de anmelden.

Vor der ersten Fahrt zur Schule sollte jedoch eine geeignete Route rausgesucht und mit den Eltern oder Freundinnen und Freunden geübt werden. Passende Routen sind dabei unter www.schulradrouten.de zu finden.

Die gesammelten Fahrradkilometer, die von den hessischen Schülerinnen und Schülern zurückgelegt werden, zählen dabei nicht nur für das Schulradeln. Sie können zugleich im STADTRADELN-Wettbewerb des Klima-Bündnisses gutgeschrieben werden.

„Das Schulradeln ist ein bedeutender Bestandteil des STADTRADELNs und trägt maßgeblich zu den gefahrenen Kilometern bei. Deshalb erwarten wir auch in diesem Jahr wieder Spitzenplatzierungen einiger Schulen unter allen hessischen Teams. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme und sind gespannt auf die Ergebnisse“, sagt André Muno vom Klima-Bündnis. Über das STADTRADELN wird der dreiwöchige Aktionszeitraum festgelegt, in dem eine Kommune und die in ihr gelegenen Schulen teilnehmen können. Für jene, die keine eigene Aktionsphase haben, gilt der genannte Zeitraum vom 9. bis 30. September. Dieses Zeitfenster wurde speziell für alle Schulen eingeplant, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, deren Kommunen jedoch nicht am STADTRADELN angemeldet sind.

Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, ergänzt: „2023 wurden unsere Erwartungen mit 3,1 Millionen gesammelten Fahrradkilometern bei weitem übertroffen. Mit weniger geben wir uns auch dieses Jahr nicht zufrieden. Über 340 Teams haben sich bereits angemeldet und sind bis dato über 2,3 Millionen Kilometer geradelt.“

Die Sieger werden durch den Hessischen Verkehrsminister Kaweh Mansoori im Rahmen einer großen Prämierungsfeier ausgezeichnet. Zusätzlich wird die beste Fahrradaktion prämiert: In dieser zweiten Wettbewerbskomponente sucht die ivm nach spannenden sowie kreativen Projekte zur Radverkehrsförderung. Beiträge können in Form von Fotos, Videos, Blogs oder Berichten bis zum 1. Oktober 2024 eingereicht werden.

Ziel des Wettbewerbs Schulradeln ist es, Schülerinnen und Schüler zu mehr Bewegung auf dem Schulweg und in ihrer Freizeit zu animieren. Der Wettbewerb ist einer von vielen Angeboten des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat. Das Fachzentrum unterstützt unter dem Motto „Besser zur Schule“ Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements zur Stärkung der eigenständigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen.

Weiterführende Informationen:

Stadtradeln: www.stadtradeln.de
Besser zur Schule: www.besserzurschule.de

13. Fahrradaktionstag in Darmstadt

Der Fahrradaktionstag Darmstadt wird von der Wissenschaftsstadt Darmstadt organisiert und soll für das Radfahren als umweltfreundliche und gesundheitsfördernde Form der Mobilität werben. Der Eintritt zum Aktionstag ist auch in diesem Jahr frei.

Die Besucherinnen und Besucher des Aktionstag erwartet ein vielfältiges Spektrum an Mitmachangeboten sowie Infoständen. Daher lohnt sich auch in diesem Jahr die Anreise mit dem Rad, um von den zahlreichen Attraktionen des Aktionstags zu profitieren. Hierzu zählen eine Fahrradwaschanlage, die Fahrradcodierung durch den ADFC Darmstadt und ein Fahrradcheck, um die Fahrtauglichkeit des Rads vor Ort zu prüfen. Auf dem Fahrradflohmarkt können gebrauchte Räder, Ersatzteile und Zubehör erworben werden.

Nicht nur wegen dieser Attraktionen lohnt es sich, bereits frühzeitig den Fahrradaktionstag zu besuchen. Um 11.30 Uhr geht der Wettbewerb STADTRADELN 2024 in Darmstadt mit der Verleihung von Preisen und Auszeichnungen für die aktivsten Einzelradlerinnen, Einzelradler und Teams der Stadt zu Ende.

Darüber hinaus bietet der Fahrradaktionstag die Möglichkeit, sich umfassend über das Thema Radverkehr zu informieren. Hierfür stehen die Infostände der diesjährigen Aussteller zur Verfügung. Unter anderem zählen hierzu die Wissenschaftsstadt Darmstadt, lokale Fahrradhändler, Verbände, wie der VCD, ADFC oder BUND sowie die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität (AGNH).

Auch das Team der ivm wird vor Ort vertreten sein und den Radroutenplaner Hessen sowie die Meldeplattform Radverkehr vorstellen. Am Infostand kann die nächste Radtour mit dem Radroutenplaner Hessen geplant werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu erfahren, wie Kommunen mit Hilfe der Meldeplattform Radverkehr mit wenigen Klicks über Mängel an Radwegen informiert werden können.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Alle Informationen zum Fahrradaktionstag gibt es auf der Webseite der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Alle Informationen und Ergebnisse zum Wettbewerb STADTRADELN gibt es auf der Projektwebseite der Klima-Bündnisses.

Highlights der EUROBIKE 2024

Gerne stellen wir hierbei unsere persönlichen Highlights auf der EUROBIKE 2024 vor:

BIKE+BUSINESS AWARD
Am Hessenstand wurden die Fahrrad-Messe am 3. Juli mit der Verleihung des bike+business Awards 2024 feierlich eröffnet. In diesem Jahr wurden zwei hessische Unternehmen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die betriebliche Radmobilität starkgemacht haben. Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori überreichte persönlich den Award an die beiden Preisträger, die DZ Bank AG und die Volksbank Kassel Göttingen eG, und lobte ihr herausragendes Engagement.

AGNH Netzwerktreffen
Am 4. Juli trafen sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen hessischen Kommunen am Hessenstand, um sich beim AGNH Netzwerktreffen über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Nahmobilität auszutauschen. Begleitet von inspirierenden Vorträgen und einem informativen Rundgang durch die Messe war das Event ein voller Erfolg mit lebendiger Atmosphäre und toller Vernetzung.

PINK THURSDAY
Am Abend des zweiten Messetags trafen sich Führungskräfte der Fahrrad- und Ecomobility-Branche beim einzigartigen Networking-Abend „PINK THURSDAY“. Bei einer besonderen Atmosphäre mit kulinarischen Köstlichkeiten und feiner Musikbegleitung führten Gastgeber und Gastgeberinnen an verschiedenen Thementischen durch die Veranstaltung und sorgten beim Pink-Carpet-Event für einen gelungenen Austausch.

Gemeinsam mit Niklas Rehder von DB InfraGo begrüßte Anne Rückschloß, Geschäftsführerin der ivm, ihre Gäste als Host an einem Thementisch und regte eine spannende Diskussion über digitale Fahrrad-Tools wie dem Radroutenplaner Hessen an.

Women in Cycle
Am Women in Cycling Frühstück am 5. Juli 2024 versammelten sich Frauen aus dem Fahrradsektor auf dem Messegelände, um die Rolle von Frauen zu stärken und neue Perspektiven für die Zukunft zu erkunden. Das Event bot eine wertvolle Plattform für globales und regionales Networking sowie spannende Einblicke in aktuelle Branchenthemen. Ein besonderer Schwerpunkt lagt auf dem gemeinsamen Rundgang über die Eurobike, der deutlich machte, wie wichtig strukturelle Veränderungen für die Gleichberechtigung von Frauen im Fahrradsektor sind und die starke Gemeinschaft der Netzwerke „Women in Cycling“ und „Women in Mobility“ veranschaulichte.

Datenmanagement im Radtourismus
Im Rahmen des Standprogramms auf dem Hessenstand stand zeitgleich am 5. Juli das Thema Datenmanagement im Radtourismus im Fokus. Der Radroutenplaner Hessen wurde aus der Perspektive des Freizeitradverkehrs vorgestellt und die zugrundeliegenden Datenflüsse für die umfassende Routenplanung erläutert. Dabei lag das Augenmerk auf der Herkunft der Daten des Radroutenplaners Hessen, um deren Aufbereitung und die anschließende Nachnutzung zu verdeutlichen. Ein weiterer Programmpunkt thematisierte den Radroutenplaner Deutschland, der als nationaler Routenplaner auch die Daten des Radroutenplaners Hessen für das Routing auf hessischen Streckenabschnitten nutzt.

Prämierung Stadt- und Schulradeln Frankfurt
Das STADTRADELN in Frankfurt am Main verzeichnete in diesem Jahr neue Rekordergebnisse. Insgesamt nahmen 6916 Menschen in 322 Teams teil und legten dabei 1.211.598 Kilometer zurück, wodurch sie 201 Tonnen CO2 einsparten.

Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert ehrte die Teams und Einzelradelnden für ihre herausragenden Leistungen. Tina Zapf-Rodríguez, designierte Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt, Ann-Kathrin Beichel vom Verein Klima-Bündnis, Joachim Hochstein vom Radfahrbüro Stadt Frankfurt, Anke Bruß vom ADFC Frankfurt sowie Sandra Frank vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Stadt Frankfurt würdigten unterdessen die besonderen Leistungen in diversen weiteren Kategorien.

Zudem wurden die Frankfurter Schulen von Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, in der Rubrik „meiste Teilnehmende zur Gesamtschülerzahl“ ausgezeichnet. Mit rund 344.000 geradelten Kilometern und einem Anteil von etwa 28 % zum Stadtradeln setzten Frankfurts Schülerinnen und Schüler dabei ein klares Zeichen für mehr Klimaschutz.

Auftaktveranstaltung „flottes Gewerbe“
Am 6. Juli 2024 startete in Frankfurt am Main die zweite Runde des Programms „flottes Gewerbe“, das die gewerbliche Nutzung von Lastenrädern fördert. Acht ansässige Betriebe und Dienstleister haben nun in einer fünfwöchigen Phase erneut die Möglichkeit, diese umweltfreundlichen Transportmittel intensiv zu testen. Beim Aktionstag auf der EUROBIKE konnten ebenfalls interessierte Unternehmen verschiedene Lastenrad-Modelle testen und vergleichen. Expertinnen und Experten vor Ort informierten dabei über Einsatzmöglichkeiten und Anschaffungsaspekte. Auf der Pink Stage in Halle 8 fand anschließend der offizielle Auftakt, inklusive Vorstellung der Test-Pionier-Unternehmen und Übergabe der Lastenräder für das Jahr 2024 statt. Dabei wurden auch Best-Practice-Beispiele präsentiert, die erfolgreiche Strategien veranschaulichten sowie zu Diskussionen und Erfahrungsaustausch anregten.

Copyright © ivm/Marc Jacquemin

ivm-Stand
Unser ivm-Stand in Halle 8 präsentierte sich über alle Messetage als ein beliebter Publikumsmagnet, der zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte. Hierbei informierten wir nicht nur über die neuesten Funktionen des Radroutenplaners Hessen, der Meldeplattform Radverkehr sowie des Schulradroutenplaners, sondern zeigten den interessierten Menschen vor Ort auf spielerische Weise, wie sie mit unseren Tools die Highlights ihrer Region auf dem Fahrrad entdecken und aktiv zur Verbesserung der Radinfrastruktur beitragen können. Zudem stellten wir unsere Programme BesserZurSchule zur Förderung eines sicheren Schulwegs sowie BesserZurArbeit zur Unterstützung des umweltfreundlichen Arbeitswegs vor.

Als besonderes Highlight mit zahlreichen positiven Rückmeldungen demonstrierten wir unser Wimmelbild. Es zeigte auf zwei anschaulichen Bildern, wie eine Stadtlandschaft durch gezielte Verbesserungen im Radverkehr aufblühen kann. Auf dem ersten Bild waren deutliche Herausforderungen im Radverkehr zu erkennen. Doch auf dem zweiten Bild wurden diese Mängel erfolgreich behoben, was dazu führte, dass die Stadt nun optimal für Radfahrende erlebbar ist. Das melden solcher Mängel funktioniert mit unserer Meldeplattform Radverkehr dabei kinderleicht sowie in ganz Hessen.

Copyright © ivm/Marc Jacquemin

Die EUROBIKE 2024 war eine herausragende Messe, die uns nicht nur die Möglichkeit bot, unsere eigenen Projekte zu präsentieren, sondern auch viele Gespräche zu führen und neue Kontakte zu knüpfen. Mit großer Freude blicken wir bereits auf die kommende EUROBIKE im nächsten Jahr und darauf, weiterhin an der Zukunft der Mobilität mitzuwirken.

Rückblick auf das 13. Radforum Südhessen in Groß-Gerau

Das Radforum Südhessen findet im halbjährlichen Turnus statt und wird von Seiten der ivm gemeinsam mit wechselnden Gastgebern aus den südhessischen Gebietskörperschaften koordiniert. Über folgende Inhalte wurde beim 13. Radforum Südhessen vertieft diskutiert:

PendelLabor
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „PendelLabor“ hatte im Zeitraum von 2021 – 2023 zum Ziel, das Pendelverhalten zwischen Stadt und Region als Alltagspraktik zu betrachten sowie die damit verbundene Planung, Mobilitätsarten und Einflussfaktoren zu untersuchen. Anhand eines Mobilitätsexperiments im Rhein-Main-Gebiet konnten verschiedene Testpersonen in einem abgestimmten Zeitraum nachhaltige Alternativen für Ihren alltäglichen Pendelweg ausprobieren und neue Pendelroutinen entwickeln.

Alle Informationen finden Sie auf der Projekseite des PendelLabors.

Gesprächsrunde: Nahmobilitätskoordinatorinnen und -koordinatoren
Das Land Hessen unterstützt die hessischen Landkreise aus Mitteln des Klimaplans 2030 bei der Einstellung von Nahmobilitätskoordinierenden. Die Aufgabe der Nahmobilitätskoordinierenden besteht darin, die kreisangehörigen Kommunen und Kreise fachlich bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zu unterstützen. Im Rahmen einer Gesprächsrunde konnten die Nahmobilitätskoordinierenden aus den südhessischen Landkreisen sich selbst sowie ihre Tätigkeiten, kommende Projekte und Visionen den Teilnehmenden des Radforums vorstellen. Wir freuen uns, dass die Nahmobilitätskoordinierenden, die teilweise erst seit wenigen Monaten in der Position tätig sind, mit viel Engagement in die neue Aufgabe starten.

Fahrradvermietsystem meinRad auf der Mainspitze
Das Fahrradvermietsystem meinRad der MVGmeinRad GmbH ist bereits seit 2012 in Mainz etabliert und hat seitdem über 3 Millionen Fahrten mit Leihrädern verzeichnet. In den Jahren 2020 und 2022 wurde das Vermietsystem auf die Kommunen Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim ausgeweitet. Seit dieser Einführung gibt es nun erste Erfahrungen mit dem Fahrradvermietsystem meinRad an der Mainspitze. Diese Erkenntnisse zeigen, dass das Angebot auch an der hessischen Mainspitze angenommen wird und der Betrieb sowie die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und dem Kreis Groß-Gerau gut funktioniert.

Alle Informationen zum Vermietsystem finden Sie auf der Webseite der Mainzer Mobilität.

Meldeplattform Radverkehr
Die Meldeplattform Radverkehr stellt ein wichtiges Kommunikationsinstrument zwischen Kommunen und Radfahrenden dar, um zur Verbesserung der Radinfrastruktur beizutragen. Um die Meldeplattform Radverkehr auch zur Qualitätssicherung der radwegweisenden Beschilderung einzusetzen, startet die ivm gemeinsam mit dem Kreis Offenbach ein Pilotprojekt. Dabei werden individuelle QR-Codes an Beschilderungsmasten angebracht. Diese QR-Codes ermöglichen es Radfahrenden, direkt über die Meldeplattform Radverkehr Meldungen zu machen, nachdem sie den Standort und die Meldungskategorie ausgewählt haben. Da der Schilderstandort bereits mit den zuständigen Ansprechpersonen verknüpft ist, wird die Meldung noch präziser und die Nutzung für die Radfahrerinnen und Radfahrer vereinfacht.

Um Mängel an der Radinfrastruktur zu melden, besuchen Sie die Webseite der Meldeplattform Radverkehr.

Radwegeplanungen Südhessen
Hessen Mobil ist verantwortlich für die Planung und den Ausbau des außerörtlichen Radwegenetzes entlang von Bundes- und Landesstraßen. Derzeit werden zahlreiche Maßnahmen geplant und umgesetzt, um die Radinfrastruktur außerhalb der südhessischen Ortskerne zu verbessern. Um einen klaren Überblick zu behalten, wurde im Rahmen des Radforums der aktuelle Stand der Planungen vorgestellt. Es wurde deutlich, dass nicht alle Planungen dem Standard entsprechen und ein Blick über den Tellerrand hilfreich sein kann, um die beste Lösung für den Ausbau der Radinfrastruktur zu finden.

Alle Informationen finden Sie auf der Webseite von Hessen Mobil.

Wetterauer Klimaschutzkonferenz

Ein abwechslungsreiches Programm und ein „Marktplatz“ mit Infoständen regionaler Akteure bieten Gelegenheit zum Austausch über Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, Verbänden, Organisationen, Unternehmen, Vereinen, Genossenschaften sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die ivm freut sich, ebenfalls mit einem Stand zu unseren Mobilitätsdiensten vor Ort zu sein und Sie über die neuesten Funktionen des Radroutenplaners Hessen, der Meldeplattform Radverkehr sowie des Schulradroutenplaners zu informieren.

Die Teilnahme ist kostenfrei, den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

18. FahrRad!-Aktionstag – Frankfurt entdeckt den GrünGürtel

Startpunkt für die zahlreichen Teilnehmenden war eine der 18 Stationen entlang des 65 km langen GrünGürtel-Radrundwegs, die zwischen 10 und 17 Uhr besucht werden konnten. Jeder radelte im eigenen Tempo und gestaltete seine individuelle GrünGürtel-Radtour, wobei einige sogar die gesamte Strecke bewältigten.

An unserem Stand informierten wird die zahlreichen Besucherinnen und Besucher u. a. über die neuesten Funktionen des Radroutenplaners Hessen, der Meldeplattform Radverkehr sowie des Schulradroutenplaners. Auf spielerische Weise erfuhren sie dabei, wie sie mit dem Radroutenplaner Hessen die Highlights ihrer Region auf dem Fahrrad entdecken und über die Meldeplattform Radverkehr aktiv zur Verbesserung der Radinfrastruktur beitragen können. Als besonderes Highlight mit zahlreichen positiven Rückmeldungen demonstrierten wir hierbei unser Wimmelbild. Es zeigte auf zwei anschaulichen Bildern, wie eine Stadtlandschaft durch gezielte Verbesserungen im Radverkehr aufblühen kann. Auf dem ersten Bild waren deutliche Herausforderungen im Radverkehr zu erkennen. Doch auf dem zweiten Bild wurden diese Mängel erfolgreich behoben, was dazu führte, dass die Stadt nun optimal für Radfahrende erlebbar ist. Das melden solcher Mängel funktioniert mit unserer Meldeplattform Radverkehr dabei kinderleicht sowie in ganz Hessen.

Der Grüngürteltag war ein voller Erfolg, geprägt von der Begeisterung zahlreicher engagierter Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es war eine besondere Freude, als Standbetreiber dabei zu sein und die lebhafte Fahrrad-Gemeinschaft erneut zu erleben. Die ivm freut sich bereits auf das nächste Jahr, um wieder aktiv mitzuwirken und gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft zu radeln.

FORUM 2030 – Kongress für Transformation, Digitalisierung und Mobilität

In Ihrer Präsentation veranschaulichte sie anhand der Projekte zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement, dem Verkehrsmanagement sowie dem Pendellabor die bedeutende Rolle zuständigkeitsübergreifender Zusammenarbeit als Schlüssel für die Gestaltung einer erfolgreichen Mobilitätswende.

Besonders inspirierend war die gemeinsame Diskussionsrunde mit den Experten auf dem Podium u. a. über die Bedeutung von guter Kommunikation. Hierbei wurde verdeutlicht, dass eine Verstetigung von nachhaltigen Transformationsprozessen nur gelingen kann, wenn Menschen nicht nur informiert, sondern vor allem auch abgeholt und für Wandel begeistert werden.

Neben dem fachlichen Austausch waren wir ebenfalls mit einem Stand zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement, dem „Besser Monitor“ sowie unseren Mobilitätsdiensten wie den Radroutenplaner Hessen und der Meldeplattform Radverkehr vertreten. Es war eine große Freude, mit den vielen engagierten Kommunen im Main-Kinzig-Kreis sowie den regionalen Unternehmen in Kontakt zu treten sowie wertvolle Netzwerke zu knüpfen.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten herzlich für die tolle Organisation und die bereichernden Impulse bedanken. Die ivm freut sich, auch im kommenden Jahr wieder in Bad Soden-Salmünster dabei sein zu können.

Schülerinnen und Schüler im Hochtaunuskreis kommen ab jetzt „Besser zur Schule“

Viele Kinder und Jugendliche werden täglich mit dem Auto zur Schule gebracht, obwohl sie laufen, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus fahren könnten. Dies führt nicht nur zu einem Mangel an Selbstständigkeit, sondern bringt auch problematische Verkehrssituationen im Schulumfeld mit sich. Jeder Weg, der dabei nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.

Es sei wichtig, dass Kinder und Jugendliche sicher und eigenständig unterwegs sein können. Hierfür brauche es eine adäquate Verkehrsinfrastruktur, aber auch ein gutes schulisches Angebot zur Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, so Krebs. Dabei seien auch die die Eltern gefordert, ihre Kinder selbstständig gehen oder fahren zu lassen. „Mit dem Kreisweiten Schulmobilitätskonzept schaffen wir nun einen einheitlichen Rahmen, um unsere Aktivitäten zur Förderung einer sicheren und eigenständigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen weiter systematisch auszubauen und langfristig zu verstetigen“.

Gemeinsam mit den Schulleitungen, den Lehrer- und Schülerschaften, Elternvertretungen, den Städten und Gemeinden sowie dem Schulträger wurden die Schulmobilitätskonzepte für die sechs Teilnehmer-Schulen erarbeitet. Bereits in den Jahren 2019/2020 hatten neun Schulen an der ersten Programmrunde im Hochtaunuskreis teilgenommen. Damit liegen insgesamt 14 Schulmobilitätskonzepte im Hochtaunuskreis vor. Zudem ist der Hochtaunuskreis der erste hessische Landkreis, der eine übergreifende Mobilitätsstrategie für Schülerinnen und Schüler entwickelt hat.

Die Ausgangssituation an den teilnehmenden Schulen ist sehr unterschiedlich, ebenso die Bedarfe für zukünftige Verbesserungen. „Die Schulmobilitätspläne umfassen rund 20 bis 30 ineinandergreifende Sets an Maßnahmen aus den Bereichen Infrastruktur und Verkehrsregelung, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung sowie Organisation und Information. Sie sind passgenau auf die jeweilige Schule und das Schulumfeld zugeschnitten“, fasst Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, die Ergebnisse der Schulmobilitätspläne zusammen. „Die Maßnahmen basieren auf den Erkenntnissen von fachlich begleiteten Workshops, Ortsbegehungen und Mobilitätsbefragungen an den Schulen. Vor allem stand aber die Sichtweise der Schülerinnen und Schüler Stand im Mittelpunkt – schließlich geht es um ihren (Schul-)Weg“.

Zur Besser zur Schule

Hessische Schulen, Schulträger und Kommunen können kostenfrei an dem Beratungsprogramm teilnehmen, um den Verkehr von und zu Schulen nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten.

Das Land Hessen hat im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ bei der ivm eingerichtet. Das Fachzentrum bietet Bausteine zur Beratung, Qualifizierung und Umsetzung im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement an. Alle Angebote des Fachzentrums können unter www.besserzurschule.de abgerufen werden. Die Projektlaufzeit des Beratungs- und Qualifizierungsprogramms beträgt maximal ein Jahr.

Nachhaltig den Hessenpark besuchen

Um sich vor Ort über die Möglichkeit der An- und Abreise mit dem Fahrrad zu informieren, wurde eine große Infotafel vor dem Eingang des Hessenpark installiert. Auf der Tafel befinden sich fünf verschiedene Radstrecken, die von umliegenden Bahnhöfen zum Freilichtmuseum führen. Als Ausgangspunkte wurden hierfür die Bahnhöfe Oberursel Hohemark, Bad Homburg Gonzenheim, Friedrichsdorf, Wehrheim und Neu-Anspach gewählt. An den Bahnhöfen sollen weitere Infotafeln folgen, die Besucherinnen und Besucher bereits nach dem Aussteigen aus der Bahn über die Radstrecken informieren.

In Zeiten des Klimawandels und hoher Spritpreise werden nachhaltige Formen der Anreise im Bereich der Freizeit, wie zum Freilichtmuseum Hessenpark, immer wichtiger. Die Anreise mit der Bahn und dem Fahrrad kann hierbei eine klimafreundliche Alternative zum Auto darstellen. Da die Mitnahme von Fahrrädern in Bus und Bahnen im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) ohne Aufpreis möglich ist, handelt es sich nicht nur um eine klimafreundliche, sondern auch kostengünstige Alternative.

Der Radroutenplaner Hessen eignet sich hierbei bestens, um die Radstrecke von einem der nahegelegenen Bahnhöfe zum Hessenpark zu planen. Einfach den entsprechenden Bahnhof auf der Webseite oder der App des Radroutenplaners Hessen auswählen und als Zielpunkt den Hessenpark wählen. Schon erhalten Sie eine Radroute auf ausgewiesenen und geeigneten Radwegen.

Neben der Infotafel finden Radfahrende am Hessenpark nun auch Fahrradboxen, in den Räder diebstahlgesichert abgestellt werden können. Darüber hinaus ist nun das Laden von E-Bikes und das Reparieren von kleineren Pannen an einer Reparaturstation möglich.

Planen Sie Ihre nächste Reise zum Hessenpark mit dem Radroutenplaner Hessen.

Alle Informationen zum Freilichtmuseum finden Sie auf der Webseite des Hessenparks.